in cooperation mit "der gaul  theo" ritterlich & ferdig

"...und wer sich ganz seiner Phantasie,

seinen eigenen Schöpfungen,

seiner Begeisterung ergibt,

dem kann die Sonne auf- und wieder untergehen,

ohne dass er ihren Lauf bemerkt..."

Christoph Ransmayr


Leonardo da Vinci
Leonardo da Vinci

der erste april

im  Jahre Zweitausend und Fünfundzwanzig

Dienstag

01.4..2025

***

 

 

 bei Facebook am 1.4.25 eingepostet Heute neue Fotos, geknippst am 1.4.25, aus der Serie "Primeln".

Primeln solo, Primeln mit Brille, Primeln mit Tasse. Primeln mit Gartenschere, Primeln mit Buch, Primeln mit Besen, Primeln mit Huhn, Primeln mit Mütze, Primeln mit Vase, Primeln mit schmutzigem Teller, Primeln verschwunden



 

Texte  Fotos  Infos  seit 2010

siehe

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tachtächliches + alltächliches in Schlachzeilen februar + merz 25 

beendet am 31.3.25 mit einem leisen gedankengebet für  mausi pelz,  die gestern 76.geburtstag  hatte

ab 1.4. Neue andere Scherzversuche aus dem buntentor'schen literaturcabuff197


Heute am Dreißigsten des Monats März 25

aus der Cabuffsicht des Deichwächters

die letzte Schlachzeile im Februar / März 2025

 

DER 30.MÄRZ SOLL ZUKÜNFTIG ALS

"TAG DER GESCHWISTER"

IN DEN KALENDERN EINGETRAGEN WERDEN.

VORAUSGESETZT, DASS KEIN WENZEL DAZWISCHEN SINGT UND AKKORDEON SPIELT, UND DASS NIEMAND DURCH DEN GARTEN SCHREIT: "DU HAST MEINE FAMILIE BELEIDIGT". DA WO FLÜSSE DIE GESCHWISTER TRENNEN, SOLLEN FREIFAHRTSCHEINE FÜR DIE FÄHREN AUSGEGEBEN WERDEN. AUCH ABHOLDIENSTE SOLLEN ORGANISIERT WERDEN. FÜR DIE HÜFTSTEIFEN UND FUSSLAHMEN. 


mehr

tachtächliches + alltächliches in Schlachzeilen februar + merz 25 

hier

Fotos aus dem Buntentor'schen LiteraturCabuff 197

 

Gepelztes 

aus dem  

 

Buntentor'schen Literatur Cabuff197 


Gepelztes aus dem Buntentor'schen LiteraturCabuff 197     

Nr.13/25  

 

März /18

HÜTTEN IN HAFFKRUG - PROTZ IN TRAVEMÜNDE
Ein kleiner Foto-Reisebericht  von einer Kurzreise nach Ostholstein an die Lübecker Bucht

Fotos: Uli Pelz, eingestellt am 18.03.18
Text: am 19.03.18

Nur 2 x Umsteigen, und schon ist man am eingleisigen Hauptbahnhof von Haffkrug. Schon beim Aussteigen wird man empfangen von herrlich frischer Ostseeluft.  Ein Anschlussbus steht nicht bereit. Überhaupt fahren die Busse hier in Ostholstein, wie sich im Laufe des Kurzaufenthaltes herausstellen sollte, völlig unkoordiniert. Auf bahnreisende Touristen jedenfalls nicht eingestellt. Die gibt es hier eigentlich gar nicht - hier fahren nur dicke Autos . Nun gut,  nur noch ca. 800 m Fussweg vorbei an altersschwachen Ferienhütten bis zum Hotel in Strandnähe runter. Herrliche Rollkoffergeräusche. Nettes kleines Hotel an der unteren Bahnhofstraße. Reception. Frühstücksraum. Treppenhaus. Niedliches kleines Hotelzimmerchen. Eher Puppenstübchen. Fertig. Sehr gut: der Fernseher! Schöne Fussballspiele drinne. Abends Fisch bei Ole und  Giros bei Korfu. Am 3.Abend Selbstverpflegung auf Zimmer. Wunderbares kleines Cafe im Supermarkt "Sky" am Rande des Ortes entdeckt. Der Wind, der Wind - von See her sehr heftig und kalt, zunehmend am 2. und am 3.Tag. Putins Rache. Gut gefrühstückt - alles da, was das Deutsche Frühstücksherz begehrt. Reichlich Rührei genossen, bekommt man ja zu Hause sonst nicht! Volle Hütte - viele Rentnerehepaare in der Vorsaison. Es wurde sogar Sächsisch gesprochen. Nu. Am 2.Tag wunderbare Rückenwindwanderung (7-8) über ca. 8km Haffkrug-Scharbeutz-Timmendorfer Strand immer an der Wasserkante, die zum Teil noch mit finnischen Eisresten bestückt war, entlang. Die Klassenunterschiede im Tourismus waren dabei optisch auffällig. Haffkrug noch dörflich und gemütlich - offensichtlich werden hier noch wie auf der Insel Juist auch noch die letzten Hütten, Schuppen und Hasenställe an die Badegäste vermietet. Scharbeutz dann schon massentouristischer. Dicke Bauten bis an die Strandkante und bis an die Seebrücke heran. Gosch ist hier auch vertreten. Es wurde gerade Nummer 86 aufgerufen: Der Rotbarsch an Pommes und Mayo. Statt Gosch Kaffeepause in Scharbeutz im "Stadtbäckerei Junge". Die beste und wärmste Bäckerei mit Cafebetrieb in ganz Schleswig-Holstein. Wo du hier auch hinkommst: Stadtbäckerei Junge. Echt gut. Geht rein. Günstige Kaffeepreise, leckere Speiseangebote. Dann langsame Annäherung an Timmendorfer Strand. Immer noch weitere Protzbauten direkt am Strand. Hamburger Stil. Die Reha-Klinik, die ich im Februar 2004 von innen erleben durfte, steht immer noch unverrückbar am gleichen Platz. Heraus strömten kleine Gruppen zum Walking ohne Stöcke auf den Weg nach Niendorf und zurück. Kaffeetrinken im Junge. Dann auch noch bei Cafe Wichtig reingeschaut. Unwichtig!  

Den 3.Tag wegen der zunehmenden eisigen Kälte dann überwiegend in Bussen und Bahnen verbracht. Busfahrten bis Travemünde und Lübeck. Von dort mit der Eisenbahn zurück nach Haffkrug. Travemünde: Schrottiger Busbahnhof. Dafür umso imposanter und gleichzeitig umso unglaublicher das Baugeprotze um den Travemünder Strand herum (früher Ostzonengrenze). Selbst die Mitglieder einer Hamburger Familie - neben uns die einzigen Menschen, die sich bei dem stürmischen Winterwetter an den Strand nach draußen trauten - schüttelten die Köpfe in Anbetracht der auf dem Bauschild dargestellten Preise. Ressort Travemünde.
Noch'n Kaffee im Travemünder Junge, dann Busschnellfahrt nach Lübeck. Dort kein Mann, kein Grass, kein Brandt - sondern einzig und allein Currywurstbude in der Breiten Straße. Holsten-Tor geknipst und ab. upz 

 






Foto oben: Der Brunnen Bodenseereiter ist ein Kunstwerk des Bildhauers Peter Lenk in Überlingen am Bodensee.

Der Brunnen wurde 1999 errichtet und vor allem als Karikatur und groteskes Denkmal für den am Ort ansässigen Dichter Martin Walser bekannt 

Werke von Peter Lenk rund um den Bodensee /  Fotos: Ulli Pelz 2013