Das schreckliche Jahr 2020

Das 3. Drittel des Jahres 2020

Persönliches & Sonstiges Sept.-Dez.2020

 

31.12.

Nebel über 'm Werdersee.

Geschmolzener Käse im Topf. 

Landbrot auf der Gabel.

Alles still. 

Die Berliner Philharmoniker mit einem schönen Konzert ohne Publikum

30.12.
So. Das war's denn wohl. Letzte Jahresbesorgungen mit Cambio. Papier, Altglas , Brot, Fisch. Für das Sylvester-Käse-Fondue noch ein wenig Kirsch. Muss. Jetzt hoffentlich schöne Jahresendmusik - Dresden mit Kitsch, Berlin mit Luft,  Wien mit Ballett. Dann Garmisch-Partenkirchen. Geigi. Eisi. und so. Morgen Abschied vom UlliPelZischen  upz

 

 

29.12.

Kleine Roman-Geburtstags-Kaffeetrinken-Nachfeier im Parkviertel. 4 Erwachsene, 2 Kinder. Es gab isländische und schwedische Tortenstückchen. Lecker. Natürlich ohne Zucker. Austausch von nachträglichen Weihnachts- und Geburtstagsgeschenken. Interessantes Buch über das Parkviertel erhalten. Schöne neue Wohnung. Allerdings: Das Besucherklo im Eingangsbereich: arschkalt.

28.12
Romans Geburtstag. Treffen erst im Laufe der Woche. Vorbereitetes Geschenk: Italienisches Kochbuch und eine Buddel Schluck Italiano. Bon appetito. 

27.12. Der Sonntag nach den ganzen Sonntagen vorher. Faule Haut. Fauler Pelz. Es reicht. Vorfreude auf den Geburtstag von Roman und auf die beginnende Vier-Chancen-Tournee.

 

26.12. Zweiter und somit, Gott sei Dank, letzter Weihnachtsfeiertag Am Nachmittag Kaffeetrinken mit Jula, Sybille und Tobias. Eine selbstgebackene Torte und schönes Gebäck

 

25.12. Erster Weihnachtsfeiertag -  Gegen Mittag bei tiefstehender Sonne ein kleiner Rundgang am See. Die Beine wollen nicht mehr. Sofortige Erschöpfung. Am Abend: der Beethoven-Film

 

24.12. HEILIGABEND - Weihnachtsschmalzmusik in Funk und Fernsehen. E-Mail-Nachricht von Cousin Rolf aus Radebeul, dass er den gesamten November mit Corona im Krankenhaus war und später in Quarantäne. Das hat sehr betroffen gemacht.    

 

 

Tannenbaum 2011
Tannenbaum 2011

23.12.

An Rolf in Radebeul eine Weihnachts - E-Mail geschickt. Ist zu hoffen, dass er sie noch empfangen und lesen kann. Wir haben lange Zeit nichts mehr von ihm gehört. Letzte Besorgungen mit dem Cambio-Auto getätigt. Gut, dass wir es vor der Tür stehen haben. Bei dem Unwetter, wie wir es heute hatten, ist so ein Auto äußerst hilfreich, auch wenn wir nur kurze Wege gefahren sind - Aleco, Hol ab, Düsseldorf. Weihnachtsessen: Hähnchenkeule, Hähnchenbrust, Tafelspitz, Fenchelsalat, Apfel-Meerettichkren, Klöße.

 

 

22.12.
Weit über 950 Seiten DIN A 4 sind gedruckt. Heute noch einmal die Aufzeichnungen 22.11. bis 22.12.20 ausgedruckt. Hoffentlich reicht die Tinte dann auch noch bis zum Jahresende. Am 1.1.21 beginnt ein neues Kapitel. Dann nur noch einmal wöchentlich, dienstags. LINIE VIER - news 21. Ein Dienstagsblatt mit den Ereignissen von Mittwoch bis Montag. 

 

 

21.12

Typisch Montag. Nix los. Noch nicht einmal das Montagabend-Fußballspiel. Nur Arzt, Rezept, Apotheke. In der Apotheke wieder diese "Expertin" für Blutzuckermessgeräte und Blutzucker- teststreifen. Das Pferd vor der Apotheke steht da noch.

"Fragen Sie Ihren Arzt oder Ihren Apotheker..."

 

 

20.12.
Blut. Den halben Tag damit zugebracht  ein neues Blutzuckermessgerät zu organisieren. Aus Angst vor weiteren Unterzuckerungen war es wichtig, noch am Sonntag ein neues Gerät zu ergattern. Diese gefährlichen Unterzuckerungen sind das eigentliche Problem der Diabetes. Sie können zum schnellen Tod führen. In Norddeich / Ostfriesland nach einer 50 km langen Wanderung auf dem Deich hin und zurück und in Prag / Tschechien nach einer stundenlangen Stadtwanderung auf einer Brücke über die schöne Moldau, wäre es beinahe soweit gewesen, wenn nicht die begleitende Partnerin / Ehefrau schnelle Hilfe geleistet hätte. In Norddeich mehrere Liter Tee mit diesen Kluntjes  haufenweise - in Prag in einer Kneipe  in der Nähe der Moldaubrücke  mehrere Liter Cola mit extra Zucker eingeschüttet, danach ein Fass Pilsener Bier. Meine Empfehlung: Diabetiker bleibt zu Hause, rennt nicht sinnlos in der Gegend herum. 

 

  

19.12.

51. Hochzeitstag. Kein Gehopse auf den Tischen, keine Speisen am Büfett. Ganz normaler Verlauf unter Arrestbedingungen. Im letzten Jahr noch Flammkuchen Elsässer Art, heute schlicht und einfach heimische Gemüse und Düsseldorfer Filetkoteletts vom Backblech. Rosmarin, Thymian, Fenchelsaat und Kümmel. Ein Gläschen Spanischen Cava, na sagen wir zwei drei, und weiter geht es bis zur nächsten "Feier" im Dezember 2021. Foto: die Goldbraut

 

     

18.12.

Cambio. Weinhandlung, bei der man gut vorfahren kann. Am Vortag bestellt für den Rest des Jahres und für das gesamte Neue Jahr 2021. Keine Pfälzer Pisse, sondern:  Markgräfler Gutedel, Castel Firmian Terroldego,  Conti di Colloredo Chardonnay Friaul, Nicolao Barbera d'Asti Piemont, Ruppertsberger Weißburgunder - sowie ein Fläschchen Sekt Cava Brut zum morgigen  51. Hochzeitstag. Dann noch Fleischwaren von Düsseldorf und Backwaren von Markwort.  So ein Ford Fiesta kommt echt weit rum. Das neue Logo für 2021 weiterentwickelzt.

 

 

17.12 Quarantäne und das Aufwärmen der Steckrübensuppe mit den Fleisch- und Wursteinlagen. Entwicklung eines Logos für das Jahr 2021. LINIE VIER - news 21

16.12.

Jahrestag des Umzuges von Woltmershausen ins Buntentor. Kein Sekt, keine Girlanden, keine Ansprachen. Nachdenken über das vergangene turbulente Jahr. Im nächsten Jahr soll alles besser werden - auch das nähere Kennenlernen der Nachbarinnen und Nachbarn. E-Mail-Austausch mit Detlef S. nach vielen Jahren des Schweigens. Hat mich sehr gefreut. 

 

 

15.12 
Unterzuckerung (65)

gegen 14.00  Uhr. Sofortmaßnahmen Traubenzucker und Fruchtsaft und eine Dosensuppe mit Muschelnudeln und kleinen Rindfleischstückchen. Keine Ahnung, was die Ursache sein könnte. Alles wie immer morgens und mittags routinemäßig  gemacht. Frühstück, Zeitung, Radio, am Computer rumgefummelt. Das sind diese unerklärlichen Phänomene der Zuckerkrankheit - plötzlich bisse weg. Nach Traubenzucker, Saft und Suppe alles wieder o.k.

14.12.
Früher immer der Geburtstag von Wilhelmine, der Schwiegermutter. Am Nachmittag Kaffeetrinken mit Obsttorten, später Nudelsalat mit Mandarinenstückchen drin. Die bäuerliche  Verwandtschaft dann immer schon gegen 16 Uhr bereits: Wir müssen los, nachm Mölken hin. Wir wollen noch im Hellen ankommen. Heute: Cambio, Rossmann, Recyclinghof Hohentor, Papier, Altglas, Pappelstraße, Tee, Weihnachtsstern rot, Brot. Am Abend dann Frauenhandball-EM, Senfeier, Fernsehapparatreparatur. Später dann im Hamburger Kultur-Radio: Kurt Masur, noch kurz vor seiner nächsten Nassrasur. upz

 

 

13.12.
Sonntag. Nebel. Die Beschränkungen werden in der nächsten Woche wohl noch strenger. Halten wir noch durch? Muss ja!   

12.12.

Die Nacht überwiegend wach gelegen, Super-G Männer, Biathlon-Staffel Frauen, 2.Liga-HSV, Siesta, Leipzig-Bremen, Skiflug-WM Planica, am Abend noch einmal Irish Stew 2. Tag, buten & binnen, später Fidelio  im Radio.  

 

11.12.
Irish Stew. Etwas Warmes fürs Gemüt. Es muss ja nicht immer "Braunkohl", wie der Bremer sagt, sein. An der Glühweinbude gegenüber stehen in kleinen 2er-3er-Gruppen frustrierte Kohl- Und Pinkelfahrer ohne Masken und schütten sich minderwertigen erhitzten Rotwein mit Zucker in den Kopf. Kein Bollerwagen zu sehen. Ab heute wird wohl endgültig Schluss sein mit Lustig. Bundesweite Ausgangsbeschränkungen sind angesagt. Skiflugweltmeisterschaft in Planica angeschaut. Herrliche Flüge bis 250 Meter. Man möchte dabei sein und dem ganzen  Coronadrama  entfliegen. Aber wohin nur...? 

 

 

10.12.

Es ist entschieden. Die verabredeten familiären Weihnachtstreffen verschieben wir in den Februar 2021. Da wird es dann viel zum Feiern und zum Nachfeiern geben: den 70.Geburtstag, die Goldene Hochzeit, den 50. Geburtstag, die Umzüge, die Wiederauferstehung nach dem Bahnhofstreppensturz am 17.10.2019, , das Überleben im Jahre 20, den 80.Geburtstag, und nicht zuletzt den 18.Geburtstag von Jula. Wir werden wohl aus dem Feiern gar nicht mehr herauskommen. Und wenn dann dieses furchtbare Corona auch noch weiter eingedämmt ist, dann werden wir wohl aufbrechen zu einem Kurzausflug in den Körnerwall, um zu fragen, ob noch etwas schöne Musik gewünscht wird. Wir hätten da noch wunderbare CDs von Mariza, Wenzel und Jaroussky im Geschenkeangebot. Und einen roten weihnachtlichen Turnbeutel. Und einen Geschenkeanhänger mit der Aufschrift: A Gift For You - was auch immer das heißen mag?  upz

 

 

 

     

9.12.
Eine wahre Geschichte, ungelogen: Ein Pferd stand heute vor der Apotheke und reklamierte das Versagen der Blutzuckerteststreifen. Die Apothekerin zum Pferd: Da musst du wohl die Teststreifen bei der Firma einschicken zur Kontrolle. Das Pferd: Aber ich muss doch heute noch messen. Die Apothekerin: Da musst du wohl schnell zum Arzt ein Rezept holen. Das Pferd: Aber der Arzt hat doch Mittwochnachmittag geschlossen. Die Apothekerin: Dann musst du wohl heute mal auf die süßen Würfelchen verzichten. Das Pferd kotzte!

 

 

8.12.
Die langjährig geliebte Pappelstraße in der Bremer Neustadt entwickelt sich. Gegenüber vom langjährig geliebten ehemaligen Fischgeschäft entsteht jetzt eine Filiale von Bio-Aleco. Es ist zu vermuten, dass man dort in Zukunft vermehrt Prokuristinnen und Pastoren und Berufspraktikantinnen der Sozialarbeit antreffen wird. Das wird dann wohl zu ungeahnten Kämpfen um die freien Fahrradbügel und um die Plätze für die  Fahrradtransportlangvehikel führen. Hier sollte die Beiratsfraktion der Neustädter GRÜNEN für Ordnung sorgen, damit es nicht zu solchen Auswüchsen kommt wie in der Lahnstraße. upz

 

  

7.12.

Die nächsten Arzttermine stehen fest. Ich bewundere die Altersgenossinnen und Altersgenossen, die mit 80 immer noch rumspringen wie die jungen Hüpfer und angeblich nichts haben. Schön so eine Ewige Jugend. Jetzt geht es ja schon los mit den Vorhaben für das Neue Jahr. Es soll alles noch einmal besser werden. Ich hoffe, dass es eine Therapie gibt, die zukünftig verhindern wird, dass ich nachts 5 - 7 mal aufstehen muss, mich anziehen muss und nach dem Gang wieder ausziehen muss, um wie ein Hund zum See geführt zu werden. Ein nächtlicher Strolch vom See rief mir gerade eben noch zu: "Du blöder Hund!", weil ich weder Tabak noch Hasch noch Kleingeld dabei hatte. Menschliches Lebben.

 

  

6.12. Nikolaustag. Spät aufgestanden wegen verpennt. Im Radio, wie immer Sonntagfrüh, auf Bremen 2 das kirchliche Geschehen, sowohl das evangelische als auch das katholische, verfolgt. Heute spielte sogar Erik Roßbander von der Bremer Shakespeare Companie mit. Er sprach den Nikolaus von Myra.  Am Nachmittag Bremer Fussball. Schweigen wir drüber. upz

 

5.12.  Die relevanten Sportereignisse des Tages in den Medien verfolgt. 3 Monitore gleichzeitig. Telefongespräch mit Jürgen. Er bedankte sich für die Geschenke. Vladimir Kaminer kannte er bisher nicht. upz 

 

 

04.12.

Nebel. Auf dem Parkplatz, an der Haltestelle und oben auf dem Deich: Nebel.

Die Hundebesitzerinnen und Hundebesitzer aus dem gesamten Quartier nutzen den Nebel und führen ihre Lieblinge, in dem Glauben nicht gesehen zu werden, auf die Wiese hinter der Haltestelle am Deich, auf der im Sommer die Kinder hoch und runter rennen, und lassen  sie machen. Auch auf der anderen Seite des Deiches fühlen die Lieblinge sich offenbar wohl. Schön ist das alles nicht. Auf dem Parkplatz vor dem REWE-Geschäft werden sie dann angebunden, die Hündchen, damit die Mutti oder der Vati beim Bäcker die Frühstücksbrötchen herausholen kann. In dem Moment wird  aus dem Chor der Lieblinge dann der Chor der Kläffer und Heuler. Ansonsten ist wieder einmal Flaschenpost angekommen - und höchst erfreulich: die netten Damen von Cambio haben meinen im Fiesta liegengelassenen Werder-Schal mit der  Post zurück geschickt. Danke. Bei facebook trete ich kürzer. Heute dort ein Posting  des Bremer Dichters Augustin über Theodor Körner und sein Denkmal im Park am Körnerwall. Dabei auch Fotos von dem Haus, in dem meine Schwester seit mindestens 50 Jahren lebt, und aus dem heraus sie mir letztens eine von mir geschenkte CD des Dichters Wenzel in einem roten Turnbeutel eingewickelt zurück schickte. Mehr Dichter geht nicht! 

 

 

Der 3.12.
Kleine Einkäufe in der Stadt. In den Kaufhäusern  überwiegend respektvoller maskierter Kundenverkehr. In der Kornstraße noch Brot und Fleisch besorgt. Eine durch Autos und Fahrradfahrer sehr belebte 30er-Straße. Gefährlich die autofahrenden Schwerdenker, die wohl in der Schule nicht Lesen, Rechnen und Schreiben gelernt haben, und die von daher gar nicht wissen können, was das Schild 30 bedeutet. Im mare tv am Abend noch herrliche Bilder aus Dänemark gesehen. Nostalgia. Wo man dort in den vielen Jahren nicht schon überall gewesen ist? Nur nicht in Kopenhagen - ob man wohl da noch einmal hinkommen wird? 

 

 

02.12.

Nach den Emotionen des Vortages langsame Rückkehr des Rationalen. Telefonate, Ablenken durch Fernsehkucken, Mathias Brandt ideal als Ermittler, Einkaufspläne für den nächsten Tag, Unnerböxen und so. 

 

 

01.12.2020
WENDEPUNKT
Ab sofort neue Lebensprioritäten.
Die Persönlichen Mitteilungen werden bis zum 31.12.20 zu Ende geführt. Wie es danach mit dieser Web-Seite weitergeht, das ist noch ungewiss. Meine Aktivitäten in den Sozialen Medien werden zurückgefahren und neu strukturiert. Ich wünsche Euch / Ihnen allen Frohe Feste und ein glückliches Jahresende. upz

 

30.11.

Ein Katastrophentag. Wenig Glück beim Tragen einer Weinflasche, rot, trocken. Nix trocken - der gesamte Vorratsraum ein Rotes Meer. Fehlten nur noch die Taucher . Die disziplinarischen Maßnahmen anschließend ebenso katastrophal. Wurde zur Strafe rüber geschickt - zur Glühweinbude am Deich. Reines Zuckerwasser, 3 aus dem Pappbecher gesoffen, fast vor die Straßenbahn gelaufen. Linie 4. 

 

 

29.11.

Sonntag. Sybilles Geburtstag. Nette Überraschung. Beim Geburtstagsrundgang um den See besuchen Sybille und Tobias uns unter Coronabedingungen auf eine Tasse Kaffee. Was nun, in den Dezemberwochen, an Treffpunkten stattfinden soll, bleibt noch ungeklärt. Am Abend im ZDF ein schönes Adventskonzert aus der Frauenkirche in Dresden gehört und gesehen. Schöne Bilder und Töne. Werden wir wohl noch einmal nach Dresden kommen?  Alles ist ungewiss in dieser Zeit.

 

 

28.11.

Keinen Schritt vor die Tür gemacht heute. Wozu auch? Stattdessen aufwendige und komplizierte Reparatur des Blutzuckermessgerätes. E 5. Störung des Blutzuckermessplättchens. Hatte schon Befürchtung einer schlimmen Unterzuckerung, so wie damals in Norddeich und in Prag. In Norddeich wurde mir spontan mit gezuckertem Brathering geholfen, in Prag mit Coca-Cola und literweise gezuckertem Bier. Das Blutzuckermessgerät letztendlich wieder in Schuss gebracht - durch Batteriewechsel! Zum 2.Mal Grünkohl in diesem Jahr. Zusammen mit Mangold. Sehr lecker. 

 

 

27.11.
Habe Haare abschneiden lassen (2 cm) von der netten Friseurin in der Kornstraße, die aus Grolland stammt und so manches aus Grolland zu erzählen hat. Eine Friseurin, die akzeptiert, dass man die Haare lieber etwas länger trägt und nicht jedem Foto von mittelmäßigen Fußballern mit Pottschnitt hinterherläuft. Am Abend bei DAZN dann ein tolles Fußballspiel mit diesen Radikalfrisuren aus Wolfsburg und Bremen angeschaut. 5 : 3.  

 

 

noch 26.11.

Ein Reim-Gedicht

Arzt

Der Arzt, der Arzt
steht im Labor und quarzt

Darauf angesprochen

zertrümmert er mir

alle Knochen

upz

 

 

26.11.
Arzttermine. Alles gut gelaufen. Noch besteht Hoffnung. Im nächsten Jahr dann einige Facharzttermine. Ines bereits nächste Woche. Es geht weiter.

 

 

25.11.

Die Nacht überwiegend wach. Erst gegen 11 aufgestanden. Also quasi schon ein verlorener Tag. Todmüde. Ein DHL-Päckchen aus Leipzig wurde geliefert. Wieder einmal der Beweis dafür, dass Leipzig jetzt zu uns gehört. Nicht mehr nur Auerbachs Keller,  nicht nur Völkerschlacht und Red Bull, nein - jetzt auch DHL!  Ich grüße auf diesem Wege meine frühere aufmüpfige Leipziger  Seminarteilnehmerin vom Rabenberg, Sunna, die das Rugby-Spiel in Sachsen eingeführt hat. Auch grüße ich Simone Kermes, meine Leipziger Lieblingssängerin aus Leipzig. upz

 

    

Ute
Ute

24.11.

Hoffentlich ist diese Corona-Zeit nun bald vorüber.  Ich muss raus - ich muss irgendwo hin , wo ich meine Beine und meine Belastungsfähigkeit wieder in Ordnung  bringen kann. Heute früh der kurze Weg zum Arzt in der Kornstraße über Beginenhof und Brinkumer und zurück voll anstrengend. Voll aus der Puste. Hoffentlich hat mich meine frühere Mitarbeiterin Ute, die in der Brinkumer wohnt, nicht gesehen. Das wäre echt peinlich, zumal ich früher immer schneller war als sie, sowohl im Denken als auch im Handeln.  Werde wohl noch häufiger auf Straßenbahn oder Cambio zurückgreifen müssen. Oder auf Handstock oder Altenshopper. 

 

 

23.11.

Gute Aktion einer Nachbarin im Eingangsbereich des Hauses: Eine Liste, in die sich alle Bewohner  mit Telenummer und Handynummer eintragen können. Zur Sicherheit, falls etwas passieren sollte - und für den Fall, dass man sich vielleicht zu irgend etwas, Treffen, Besuche, gemeinsame Aktionen usw., verabreden möchte. Sehe schon unser Frühjahresfest draußen auf dem Hinterhof. Für mich würde ein gutes Kennenlernen, gute Gespräche und ein Gläschen Roter - na, sagen wir zwei - genügen . Tanz muss ja nicht gleich sein. Grillen auch nicht! Vielleicht trage ich ein Gedicht von Paul Celan vor oder spiele eine CD von Wenzel oder Mariza ab. upz

 

  

 

 22.11.

Die neue Wohnung von Roman und Katrin am Nachmittag in Augenschein genommen. Das Samstagsessen von gestern, noch einmal als Sonntagsessen getarnt serviert. Totensonntag. Ja, Totensonntag auch, was die Kommunikation unter den Geschwistern betrifft. Zum Glück gibt es eine Cousine im Westfälischen, der man eine GMX-Grußkarte ins Revier senden kann. upz   

21.11

Am Nachmittag ab 14.00 Uhr einmal wieder ein Fussballnachmittag. Zuerst 3.Liga, Rostock gegen Dresden. Dann später München gegen Bremen mit der Folgesendung "Alle Spiele - alle Tore". Die Bremer Öffentlichkeit bejubelt ein mageres Unentschieden. So weit ist es schon gekommen: Unterwürfigkeit gegenüber einem Riesen, ein Unentschieden wird als Sieg gefeiert..  

20.11
3 Neue Bücher quer gelesen.
Annette, Heldenepos, Anne Weber
Dresden, die zweite Zeit, Kurt Drawert
Flucht, Menschheitsgeschichte, Andreas Kossert.

Beim Querlesen den Halswirbel verengt.

Gründe jetzt die Vereinigung der "QUERLESER"; Demonstration gegen die Geradeausleser übernächste Woche vor der Stadtbibliothek.   

19.11.

Huchting. Roland-Center. Die Laufrichtungen mit unübersehbaren Pfeil-Aufklebern auf dem Fußboden vorgegeben. Alle halten sich dran. Bis auf eine junge Frau in Begleitung ihrer Mutter und eines Kleinkindes im Kinderwagen. Den Hinweis auf die Laufpfeile ignorierend bedachte sie mich noch mit einem abfälligen Kommentar. "Was willst du Alter , ich gehe, wo ich will!"  Zwei neue aktuelle Bücher bei Thalia abgeholt: Kurt Drawert, Dresden. Die zweite Zeit.  -  und: Andreas Kossert, Flucht, Eine Menschheitsgeschichte. Abendessen:  Gebratenes Fischfilet an Grünem Salat.  Hör mal Alter!

 

 

18.11.  In aller Herrgottsfrühe, noch vor dem Erscheinen der Hausverwaltung im Gelände, die Wohnung verlassen zur turnusmäßigen Blutentnahme. Sehr nettes und souveränes Personal in der Arztpraxis. Beim Blutdruckmessen erschien plötzlich eine Frau im weißen Kittel im Laborraum, die ich bis dato dort noch nicht gesehen hatte. Sie grüßte mit einem ordinären  "Moin", kuckte kurz und verschwand wieder. Wie sich später herausstellte, war es die Praxispartnerin des Doktors, bei dem ich anhängig bin. Man blickt  langsam nicht mehr durch. 

17.11.
Die Kunst der Herstellung von Wirsing-Kohl-Rouladen stand im Mittelpunkt des Tagesgeschehens. Die Eine sagt so - der Andere sagt so. Einig war man sich darüber, dass eine Hackfleischfüllung rein muss. Immer noch keine Rechnung von der Friedhofsverwaltung wegen der Erdangleichung des Grabsteins. Muss etwa das Amtsgericht Achim wieder eingeschaltet werden? Am Abend dann diese fussballsportliche  Katastrophe Deutschlands. Da kann man nur, wie damals Helmut Schön schon, sagen: So geht das Fußballspiel. Schön ist das nicht!  Selbst Herbert Zimmermann war ratlos, auch wegen der Wirsing-Kohlrouladen. upz 

 

 

16.11. Montag Corona Wohin führt das alles? Was soll nur werden?
16.11. Montag Corona Wohin führt das alles? Was soll nur werden?

15.11.
Sonntag. Letzte Novembersonnenstrahlen. Tausende Menschen am See. Wir auch dabei. Die Sehnsucht aller nach Frischer Luft und Bewegung ist bei allen groß. Bei uns auch. Einfach an der Roten Bude vorbei Richtung Roland-Klinik und zurück. Mehrere Sitzpausen. Die Beine. Am Abend den ersten Teil der Filmfassung von "Altes Land" im Fernsehen angeschaut. Schöne Bilder, aber ...

 

 

14.11.
In kleinem Familienkreis mit 4 Personen ein total spießbürgerliches Abendessen: Grüner Salat, Schweinebraten, Rotkohl, Salzkartoffeln, Soße, Pudding. Wasser und Wein. Zur Feier des Tages einen schönen Südtiroler Lagrein aufgemacht. War einmal wieder voll nett. Hinterher Deutschland-Ukraine vor leeren Rängen 3 : 1. Voll unschön.

 

 

13.11. Freitag
PN-Kommunikation mit einer früheren Mitarbeiterin im Hauspflegedienst. Erinnerungen an die Jahre 1993 - 2003. Mein Gott, wie lange ist das her? Wie soll man sich nach so langer Zeit noch an Details der damaligen beruflichen Kommunikation erinnern? Netter kleiner PN-Schriftverkehr auf fb. Über den "Geizigen Pfau", der der eigentliche Anlass unserer Korrespondenz  war, haben wir uns weiter gar nicht ausgetauscht. Wozu auch? upz 

 

 

12.11.
Ich lese in diesen Tagen ständig, wie von der Insolvenz bedrohte Unternehmen versuchen das Unheil abzuwenden. In den meisten Fällen läuft es auf Personalreduzierungen hinaus. Dabei denke ich an den Herbst und Winter 2003 / 2004 zurück. Ja, ich hätte die Hälfte der Belegschaft rausschmeißen sollen wegen: Inkompetenz, Persönlichem Versagen, Innovationsfeindlichkeit, Keinenbockhaltungen, Organisationsunverständnis, Fortbildungsverweigerung, Dusselligkeit, Faulheit, Null Ahnung, Evaluationsunfähigkeit, Asozialem Verhalten am Kalten Büfett bei den Betriebsfeiern und ähnlich fachlichen und sozialen Unfertigkeiten. Nur leider stand mir mein eigenes Soziales Gewissen als Geschäftsführer und Personalleiter dabei im Wege - im Sozialen entlässt man nicht, man stellt ein. Ja, Schietendiddi - und dann noch strafverschärfend der BAT und das BetrVG. Da ist nichts mit Personalreduzierungen. Ich denke nur an meinen lieben Kollegen R., den ich mehr als 15 Jahre gehätschelt hatte, ihn sogar mitgenommen habe als meinen Assistenten bei der Ausbildung von Sächsischen Sozialarbeitern und Sozialarbeiterinnen, und der dann später gar nichts mehr brachte oder bringen wollte oder konnte. Nach BAT unkündbar!  Später dann, so die Aussage des Ünsolvenzverwalters vor dem Arbeitsgericht, hätten sich auf Befragen dann alle MitarbeiterInnen dafür ausgesprochen, dass ich meinen Job verliere. So geht Arbeitswelt im Sozialen!   

 

 

11.11.
Ich sehe heute nichts und stochere im Nebel herum. Plötzlich steht Trump neben mir und behauptet, dass das kein Nebel sei. upz

 

10.11.
Nebellandschaft Werdersee. Winterliche Kälte meldet sich an. Unentwegte Läufer und Läuferinnen trotzen der Kälte und drehen ihre Seerunden weiterhin in kurzen Hosen. Polizeischüler keuchen, sie haben jetzt schon die Schnauze voll. Was soll das nur werden, wenn es später ernst wird wie kürzlich in Leipzig? Früher zu BAT-Zeiten gab es Mitte November Weihnachtsgeld. Heutzutage heißt es Mitte November: Das Geld ist weg, Weihnachten fällt in diesem Jahr aus. Was soll das Theater auch? Die Geburtstagsgeschenkaffaire ist aus meiner Sicht beendet. Ich habe keine Lust darauf, mich mit meinen kulturbanausischen Verwandten auf der anderen Seite des Flusses über die Vergabe und die Rücksendung von Geschenken zu streiten. Einfach nur peinlich, der Vorgang mit der WENZEL-CD. Mohn und Kamille - Zeit der Irren und Idioten. Bin aus den bekannten urologischen  Gründen total übermüdet. Schiebe Herbstlaub zusammen und igle mich darunter zum Winterschlaf ein. Weckt mich im nächsten Frühjahr bitte rechtzeitig zum Geburtstag meiner Schwester. Ich will ihr eine schöne lyrische  Doppel-CD schicken. upz 

 

 

  

9.11.

Tag der Hoffnung. Die Medien berichten über einen Durchbruch bei der Entwicklung eines Corona-Impfstoffes. Wir älteren Gefährdeten sollen als erste dran sein, wenn der Impfstoff freigegeben ist. Eine gute Nachricht - was daraus werden wird, das zeigt sich jetzt im Laufe der nächsten Wochen und Monate.  

 

Der 8.11.
Nebel über dem Werdersee. Danach ein sonniger Novembertag mit Massenbetrieb auf dem Deich. Wir bleiben im Hause und lesen in allen Zeitungen, die uns am Sonntag zur Verfügung stehen: Weser-Kurier am Sonntag, Weser-Report von gestern, DIE ZEIT vom Donnerstag, das Evangelische Gemeindeblatt, die Werbeeinwürfe von REWE, ALDI und LIDL und auch sonst alles noch, was an Konsumenteninformationen im Briefkasten zur Verfügung gestellt wurde. Netter Anruf von Jürgen mit nachträglichen Glückwünschen zum Geburtstag. Die Geburtstags-E-Mail aus Bergkamen beantwortet. Nach langer Zeit der Funkstille wieder einmal ein Austausch über Familiäres, Touristisches  und Sportliches, und über sonstige Wasserstandsmeldungen. Ein dadaistisches Gedicht im Stile von Ernst Jandl und Kurt Schwitters  im Traume geschrieben: TURN  BEUTEL  LEER  HOPP  SASSA 

 

  

7.11.
Romans und Kathrins Umzugstag. Wir haben Verpflegung für das Umzugsteam mit der Cambio-Ziege hingebracht. Tolle neue großzügige Wohnung. Viel Auslauf für die Kinder und die Katze. Wir Älteren werden wohl im nächsten Frühjahr, wenn alles vorüber gezogen ist, auf der herrschaftlichen Terrasse sitzen und Bier und Wein nicht verkommen lassen. Nach der Rückkehr von der Verpflegungsfahrt den Briefkasten geöffnet und einen anonymen Brief ohne Absenderangabe vorgefunden. Inhalt: Ein roter Turnbeutel mit noch roteren Punkten drauf und roter Schleife oben, daran ein Anhänger mit dem Text "A Gift For You" - drinnen eine Doppel-CD mit Texten und Liedern von einem der besten deutschsprachigen  Lyriker und Musiker unserer Zeit. WENZEL. Wohl ein Geschenk zu meinem Geburtstag am 6.11. Nur - wer schickt so etwas ohne Angabe von Name und Adresse? Habe die erste Scheibe der Doppel-CD sofort aufgelegt und bin ins Schwärmen geraten. Wunderbare Lyrik. Wunderbare Instrumentierung! Kamille und Mohn. Zeit der Irren und Idioten. Ich bitte um Hinweise darauf, wer der Absender oder die Absenderin  dieser wunderbaren Post-Sendung sein könnte. upz

 

 

      

6.11.
73.Geburtstag. Nette Anrufe aus Habenhausen und aus Schwachhausen. Vergeblich auf eine Glückwunschmeldung von Rolf aus Radebeul gewartet. Er hat seit 1989 regelmäßig angerufen, gemailt oder Post und Sektgeschenke geschickt. Befürchtung, dass es ihm nicht mehr so gut geht, er ist ja immerhin über 90. Ansonsten Frikadellen gebraten und Nudelsalat zubereitet für die Umzugsmannschaft, die Katrin und Roman am 7.11. beim Umzug von der einen Straßenseite auf die andere behilflich sein werden. Große Freude über die unzähligen Glückwünsche, die auf facebook eingegangen sind. Überwältigend. Dann dieses furchtbare Fußballspiel zwischen Bremen und Köln am Abend. 1 : 1. Zum Trost eine herrliche Flasche Lagrein aus Südtirol. 

 

 

5.11.
45 Minuten im herbstlich novemberlichen  Bürgerpark, Findorffer Seite Nahe Emmasee. Einige Naturaufnahmen gemacht , auch die Brücken und die Boote und die Lauben. Freies Gehen ohne Masken, ein wenig durchgeatmet. Allerdings die Beine und die Kurzatmigkeit. Voll schlapp. Froh über jede Bank zum kurzen Ausruhen. Was soll daraus nur werden? Sehnsucht nach langen Strandgängen Richtung Osten, Langeoog, bis Jugendherberge. Auf der Wattseite langsam zurück über Pirolatal bis Lale Andersen.  Dann in der E-Mail-Box diese E-Mai vorgefunden: 

 

Hallo Uli, 

herzlichen Glückwunsch zu Deinem Geburtstag und alles Gute für Dich – vor

allem beste Gesundheit.

Vielen Dank für Deine/Eure  Geburtstagswüsche. Die mir zugesandte CD   (Anm. der Redaktion: WENZEL, Lebensreise)

sende ich Dir zurück, weil „ „… ich mich nicht in der Lage sehe das Geschenk anzunehmen…“. 

Viele Grüße auch an Ines 

 

Ralph

 

 

 

 

4.11.

Radio früh eingeschaltet. Tom Grote. Dann diese makabren Ereignisse bei der Wahl zum Amerikanischen Präsidenten den ganzen Tag über verfolgt. Fehlt nur noch der Befehl des amtierenden Präsidenten zur Mobilmachung der US-Army.    

3.11.
Katastrophentag.  Schnell ein Cambio-Auto besorgt. Zum Arzt in die Kornstraße. Zum Arzt in die Gastfeldstraße. Lange Zeit im Cambio draußen gewartet. Vor mir ein unruhiger Türke, der auf das Ergebnis des Schwangerschaftstestes seiner Freundin wartete. Beruhigende Ergebnisse in der eigenen familiären Arztangelegenheit. Wieder unschönes Gedenken an den 3.11.2013. Insolvenzanmeldung des Bremer Vereins. 

 

 

2.11
Ein letzter Blick auf das Foto von der  Grabstelle auf dem Osterholzer Friedhof. 

Seit 1963 ständige Besuche. Jetzt wird alles platt gemacht. Ich warte auf die Rechnung des Friedhofsamtes. Ca. 200. 

 

 

1.11.20
Der Sonntag danach. 2. Grünkohltag. Der alteingessene Bremer behauptet ja: Am nächsten Tag schmeckt er aufgewärmt noch besser. Na ja, das ist wohl eher Mythos als Wahrheit. Die Nachbarn jedenfalls standen in vorgeschriebenen Abständen mit Masken und  mit Abfüllgefäßen vor der Küche und baten um einen Schlag Grünes. Leider konnten wir nur die älteren Gefährdeten bedienen. Die jüngeren riefen: Beschiss!

 

     

31.10.
Schöne Zusammenkunft mit 5 Personen. Anlass: Der 50.Geb. von Tobias am 29.10. Eine schöne dicke cremige Torte mit Signatur oben drauf. Vom besten Konditor Bremens. Am Abend Grünkohl mit allem Drum und Dran. Gekocht vom besten Grünkohlkocher Bremens. Becks, Bitburger, Frankenwein, Berentzen. Geschenke übergeben. 50 Flaschen Bier aus aller Welt, 7 Krimis im Paket aus der ZEIT-Edition. Es war sehr nett und kalorienreich. 

 

 

30.10. Jahrelanges Warten auf die Flaschenpost zu Ende. Sie kam heute doch noch an

29.10.
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZU DEINEM 50.GEBURTSTAG TOBIAS
Die Tortenschlacht dann später  

28.10.20

Flaschen, Flaschen, Flaschen - wohin du auch schaust. Und fragst du sie, was sie so machen, dann bekommst du lapidar zur Antwort: "Nix, wir stehen hier einfach so rum!" Ob sie denn keine Arbeit haben, wird weiter gefragt.  "Nein, wir sind durch damit, voll fertig!" 

 

 


27.10.
Die Geburtstage im Oktober / November jetzt kompakt dicht an dicht. Geschenke - was schenkt man nur? Geschenke sollten ja irgendwie an die Interessenlagen der Beschenkten angepasst sein. Gar nicht so einfach., weil man die Interessenlagen trotz verwandtschaftlicher Nähe gar nicht so genau kennt. Ein Musik-Geschenk wird wohl in die Leere laufen, vielleicht kommt es ja sogar zurück. Ein weiteres Büchergeschenk ist noch gar nicht übergeben worden, wegen der Allgemeinen Situation. Ein weiteres Geschenk befindet sich noch, wie der Internet-Information zu entnehmen ist, auf dem Flug von China in die DHL-Zentrale. Alles geheim! Ersten verbalen Kontakt zu dem kleinen Nachbarskind bekommen. Es hatte ebenfalls Geburtstag (3). Wir haben Pixie-Hefte geschenkt. Er hat sich gefreut und uns ein selbst gemaltes Bild geschenkt. Morgen dann die Geschenkeverpackung für Tobias (50). Vom Vater des kleinen Nachbarkindes einen gutgemachten Gemeindebrief geschenkt bekommen. Sehr nett. Sehr informativ. 

 

 

 

26.10.
Betrübt. Enttäuscht. Desillusioniert. Egal. Es werden wohl wieder bessere Zeiten kommen - oder wäre es besser, nach dem biermannschen  Lied "Warte nicht auf bessere Zeiten..." zu agieren?  

 

 

Wochenende 24.10. / 25.10. 2020
Die Pandemieentwicklungen sind entsetzlich. Steuern wir auf staatliche Notstandssituationen und harte staatliche Regulierungen und Repressionen zu? Ist nicht eigentlich eine 4-8-wöchige Pause für alle gesellschaftlichen Bereiche notwendig? Das wird uns alle, wenn es kommt, elementar verändern in all unseren Denk- und Handlungsweisen. Was kann man als Einzelner schon anderes machen als die Entwicklung zu beobachten und den Schutzanweisungen der staatlichen Institutionen zu folgen. Schade um all die wunderbaren Geburtstagsfeiern  und sonstigen freundschaftlichen Zusammenkünfte, die jetzt in dieser furchtbaren Zeit hätten stattfinden können. Es wäre jetzt die Zeit einer wunderbaren Feier zum 50.Geburtstag von Tobias. Was für eine lange herrliche Zeit seit 1970, und jetzt diese Katastrophe hier. Wir bereiten uns auf riesige Feiern vor, für die Tage danach, wenn alles überstanden ist, und wenn die morgendlichen Radionachrichten nicht mehr mit dem Verlesen von Infektionszahlen und Todesstatistiken beginnen. Erbarme!       

 

 

23.10.20

23.10.2020 Kein Ausgang. Nur Fisch und die Frage, wie Fisch fachgerecht zubereitet wird. Ein Tag wie Zitrone
23.10.2020 Kein Ausgang. Nur Fisch und die Frage, wie Fisch fachgerecht zubereitet wird. Ein Tag wie Zitrone

22.10.

Planungen für die nächsten Tage bis Ende November. Ganz schön was los. Geburtstage, Umzüge, Arzttermine und mehr. Und das alles unter ständig steigenden Pandemie-Zahlen. Wir werden wohl einiges zu kochen haben. Suppen, Salate, Frikadellen und so. Gefeiert wird wohl überwiegend nicht, egal ob 40, ob 50, ob 73 oder 10.  In der Ferne ein 74.Geburtstag. Kann man alles vergessen. Kommen wir zur Kürbissuppe. Heute zum ersten und zum letzten Male eine schmackhafte, fruchtige Kürbissuppe zubereitet. Mit einem Schuss Traubenkernöl aus der Steiermark und einer Handvoll krauser Petersilie vom eigenen Balkongarten verschönert - sehr lecker. Selbst der Besuch griff zu: 2 Teller Suppe, dazu 4 Scheiben Kürbisbrot mit dick Butter drauf. 

 

  

21.10
Erschöpft. Die gesamte Situation lähmt. Bereits beim morgendlichen Radioeinschalten hörst du nur Horrormeldungen. Man möchte die Decken, unter denen man die Nacht in Etappen verbracht hat, noch einmal über die Ohren ziehen und liegen bleiben und nichts hören und nichts sehen.  Geht nicht -man will ja nicht verwahrlosen in dieser schrecklichen Zeit. Ich nehme mir ein Beispiel an den Frühaktiven im Radio, die wohl seit 6.00 Uhr schon, wenn nicht früher, auf den Beinen sind, und stehe mühsam auf. Der Dortmunder erzählt vom Mikrofon. Der Wolfsburger moderiert am Mikro. Witzig! Das war dann aber auch das einzige Witzige an diesem unwitzigen Tag.  

 

 

20.10.

Einmal wieder für eine 3/4 Stunde Bewegung an einem anderen Ort. Mit der Ford-Fiesta-Ziege bis nach Grolland zu dem Parkplatz bei dem Gedenkstein für die bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommenen Italienischen Schwimmer. Wieder diese blöden Startprobleme mit der Ziege wegen der Außenspiegel. Nach geglücktem Start nach 15 min.  dann eine dreiviertel Stunde Park links der Weser. Eiskalter Wind von vorne, auf dem Rückweg logischerweise von hinten. Sehr schön ruhig und besinnlich dort, wir kennen es ja schon seit fast 40 Jahren. Flugzeuge gleich Null. Hier auf dem Deich bei der Alten Ochtum direkt an der Einflugschneise des Bremer Flughafens kann man die derzeitige Not der Tourismusbranche hautnah nachvollziehen. Kein Flugverkehr, keine Maschinen über deinem Kopf. Nur wenige Fußgänger und Radfahrer hier auf dem Deich im Gegensatz zu dem täglichen Trubel bei uns auf dem Deichschartdeich  im Buntentor. Langsames Gehen, die beschädigten Beine sind dankbar. Eine kleine Polizeigruppe erholt sich offensichtlich an der frischen Luft von dem Trubel in den Krisengebieten. Zeit für uns nach Hause zurückzukehren, Zeit für eine herrliche herbstliche Gemüsesuppe mit Kochfleischeinlage. Einen Schuss MAGGI dazu, und gut. Wer will, nimmt Kürbiskernöl. 

 

    

19.10

Einmal wieder nach langer Zeit eine CD eingelegt. Mariza. Mundo. Portugiesische Musik, die mich seit Jahren gefangen genommen hat. Wenn man einmal dort gewesen ist in Lissabon, dann wird man dieses portugiesische Gefühl nicht mehr los. Und wenn man Mariza schon mehrmals in Deutschland live erlebt hat, dann bleibt man ihr einfach treu. Spötter behaupten ja, sie sei die Portugiesische Helene Fischer. Egal. Für mich bleibt sie eher die Zarah Leander oder die Edith Piaf. Vielleicht sogar die Gianna Nannini.  Wenn nicht mehr als sogar die Nana Mouskouri Portugals.  

 

 

Der 18.10. Ach, der 18.10. Wie jedes Jahr: Völlig nutzlos. Sonntag. Kirchenfunk. Danach stumme Exerzitien an diesem unseligen www-Gerät.

ehemaliger Leistungsfussballer 2.Kreisliga Verden
ehemaliger Leistungsfussballer 2.Kreisliga Verden

17.10

Frische Luft. Wie heißt es so schön im Film? Der Junge müsste einmal an die Frische Luft! War kurz davor. Sowohl zur Haltestellen-Seite das Fenster geöffnet als auch auf der Südseite die Terrassentür, um die Wetterbeschaffenheit draußen an der Frischen Luft zu kontrollieren. Im Endergebnis ist dabei wieder einmal heraus gekommen: Bleibe drinne Junge, kuck dir Sport im Fernsehen und im Internet an und schaue auf den Deich. Sei glücklich darüber, dass viele junge Menschen draußen spielen und herumtoben, um unser aller Zukunft zu sichern. Bin dankbar. Von 15.30-17.30 allerdings wieder einmal unglücklich. Hochbezahlter Leistungssport ist das nicht, eher hochbezahlte Leistungsverweigerung.   

 

 

16.10.

Das Stimmungsbarometer sinkt von Tag zu Tag im Anblick der ständigen Zahlen und Statistiken. Dann noch die sonstigen gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Schön, dass die Kinder aus Dänemark zurück sind - das gibt ein wenig Sicherheit, dass man nicht alleingelassen ist. Höre Frankfurter Buchmesse im Radio. Viele Autorinnen und Autoren schreiben jetzt Bücher über ihre Twitter- und Facebookeintragungen  der letzten Jahre und stellen sie auf der Buchmesse aus. Böhmermann, clever wie er ist, erzählt von seinem twitter und seinem  facebook. Ich habe auch gesammelt seit 10 Jahren und archiviert -weiß nur nicht, wie ein Buch daraus zu machen ist. Ich feiere meine eigenen Buchmessen - habe schließlich inzwischen fast 1000 Seiten zusammen, archiviert und ausgedruckt. Verleger bitte melden.   

 

 

15.10
Wunderbare CAMBIO-Fahrt heute. Es ist schon erstaunlich, was diese Autos mit ihrer Leistungsbeschränktheit alles wuppen können: kommod Steffi Kornstraße weitere Masken, Pappelstraße am ehemaligen Fischfeinkostgeschäft vorbei, eine anarchistische Revolutionärin vom besetzten Haus in der Lahnstraße landet fast auf dem Kühler, kann sie denn nicht aufpassen, bei Staples in der Duckwitzstraße allen möglichen Papierkram herausgeholt, beim Getränkehändler Wasser und Wein abgeholt, in der Emslandstraße nur geradeaus geschaut, bei ARAL in Huchting nach der Zukunft der CAMBIO-Betankung nachgefragt, die nette Frau vom Ryciclinghof Warturm  noch einmal wieder aufgesucht und ihr unseren Leerbestand von Weinflaschen übergeben, erfolglos dann zum neuen Brinkmann-Komplex Tabak-Quartier gefahren, nix los - nur schnell auf Klo, schnell weg zur Pappelstraße zum neuen Café Starke,  echt stark. Heimreise. Der Ford dampft und qualmt und fährt die Außenspiegel automatisch ein! Ein Wunder der Autotechnologie. upz   

14.10.
Der 14.10. als sich jährlich wiederholendes Datum wird bis zum Ende in ewiger Erinnerung bleiben. Die Erwartung, dass einmal in all den Jahren seit 2014 eine Erklärung erfolgte oder gar eine Revision oder vielleicht sogar eine Entschuldigung und Rücknahme, blieb bisher unerfüllt. So bleiben Gespräche über die Dinge und eine Aufklärung über die Inhalte und Bedeutungen und die Absichten und Hintergründe weiterhin in der Warteschleife der geschwisterlichen Kommunikation.  Schön ist das nicht! Am Abend Babylon Berlin- die Jugendzeit unserer Mütter und Väter. Fatal das alles.

Persönliches & Sonstiges Sept. - Dez. 2020

13.10

Heute Goldener-Oktober-Tag. Wandertag. Heutige Strecke: Werdersee viermal rum. Deichschartbrücke-Erdbeerbrücke. Immer rum. Sehenswürdigkeiten mit kurzen Wanderunterbrechungen: Rote-Uwe-Bude, Aussichtspunkt Roland-Klinik, Baustelle am Werdersee ohne Hochhaus, Schulz, die Wendeltreppe auf der anderen Seite, das Haus von Dings - wie heißt er denn gleich noch-, der mit den Ziegen, Krähenberg mit herrlicher Aussicht auf den See, Spielplatz, am Treffpunkt der Konsumenten legaler und illegaler Drogen Wasser, Deichschartbrücke, Haltestelle - und alles von vorne...ca 24,7 km, 71/2 Stunden - Wahnsinn !! upz

 

 

12.10.
Komische Gefühle. Übertragung der Rückkehr der "Polarstern" aus dem Ewigen Eis, das es wohl bald nicht mehr geben wird. Irgendwie stolze Bremische Gefühle, die mir eigentlich bis dato fremd waren. Was für eine wissenschaftliche Leistung mit weltweiter Anerkennung. Und dann die Bilder der Rückkehr der Menschen nach so langer Zeit der wissenschaftlichen Abwesenheit. Überwältigend. Samstag dann wieder Werder - bis dahin dieses Mist Corona. 

 

 

11.10.

"Die kriegen jetzt wieder Temperatur in die Reifen" Das Ende der Safety-Car-Runde. Nach 20 Jahren erstmalig wieder Autorennen anschauen. Nürburgring. Unser Vettel mit seinem Angeberwagen Ferrari unter ferner liefen. Wir bekommen jetzt auch wieder Temperatur in die Wohnung - die Heizung aktiviert. Vom Eise befreit sind Fuß und Bein, der alte Pelz in seiner Schwäche taut langsam auf. Altersklimawandel. Fußbodenheizung.

10.10. Herbstferien. Alle weg. Alle gut angekommen. Dänemark. Poelser. Hier Rindsrouladen/ Tagliatelle & Zucchini Aristo

9.10.
Diesen hässlichen silbergrauen Ford Fiesta heute wieder einmal für zwei Stunden gehabt. Man glaubt nicht, was in zwei Stunden mit diesem Gefährt alles erledigt werden kann: Aus der Drogerie Hygieneartikel herausgeholt, die Glascontainer beim Schwimmbad mit Leergut versorgt, Starkes Brot in dem neuen Geschäft in der Pappelstraße gekauft, beim Schlachter in der Kornstraße um eine Scheibe Lyoner geweint, und letztendlich beim Getränkehändler am Kirchweg süßlich-seichte Abendmahlsweine besorgt - für Sonntagfrüh. Keine Pfälzer Pisse. Die Kinder auf dem Weg nach Dänemark an die stürmischen Seen. Ozon! 

 

     

8.10.
Der erste Herbst in der neuen Wohnung. Zuerst eine Stunde zu früh aufgewacht, dann den Wochentag verwechselt und falsche Programmerwartungen an das Radio gehegt. Statt Moritz kam Max, ein Virologe. Im Hausflur ewiges Piepen. Was auch immer. Draußen Buntentorsches Wetter. Das kannten wir bisher nicht aus dem beschaulichen früheren Wohnort: Dichter Regen, Unfreundlicher Wind, dazwischen das Gequitsche der Straßenbahnen. Hätte der Streik nicht noch ein paar Tage länger dauern können? Fisch vom Fischwagen - leider nicht in der gewohnten Qualität. Das hängt wohl mit den neuen EU-Verordnungen zusammen oder mit den Fischunkenntnissen der auf Mindestlohn im Fischwagen angestellten Fisch-Lucie. Sie hätte ja wenigstens die dicken Gräten noch entfernen können beim Kabeljau. Der sonstige Fischwagen-Chef war nicht zu sehen. Wahrscheinlich lag er gemütlich  hinterm Wagen und rauchte. Beim gebeizten Dorsch, was ist nur lorsch ? Der Dorsch: " Hau ab du Matjes, sonst hau' ich dich im Ewignigen mit einem Hieb zurück nach Schevenigen."

 

7.10. 
Dem Ernst der Lage angepasst, verzichten wir heute einmal auf die Beifügung eines Bildes in dieser Tagesrubrik. Auch wissen wir gar nicht , was wir texten sollen. Wie kann man eine kardiologische  Kontrolluntersuchung, die eigentlich innerhalb einer dreiviertel Stunde hätte abgearbeitet werden können mit Formalitäten am Empfang, mit EKG, mit Ultraschall, mit Arztkurzgespräch und ergänzender Blutabnahme, und die letztendlich 2 ein halb Stunden dauerte, neutral beschreiben? Ein großer aufgeblähter Medizinerapparat. Keine Patientenorientierung, keine Ganzheitlichkeit. Stückwerk. Der Patient als Teil eines Puzzles.
P

 

        

6.10.

Der Pferdehandel um die Fußballer ist vorbei. Wir können uns wieder auf das Wesentliche konzentrieren. Besonders interessant waren in den zurückliegenden 48 Stunden die burlesken Auftritte des Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika. Bestes Schmierentheater. Man schaut gerne hin und wünscht dem Tölpel, dass er über seine eigene unbeschreibliche Dummheit stolpert. Dann wäre ja zum Glück alles vorbei und man müsste sich nicht mehr fremdschämen für die Menschen in den USA. Hausärztlicher Anruf: Morgen früh sofort antreten in der Kardiologischen Praxis, Fahrradfahren ohne Herzrasen. Tausche noch eben ein wenig Blut aus, dann gewaschen und poliert in Rennradfahrerhose morgen früh hin. Die Bremer Straßenbahn fährt am 7.10.20 nicht, also mit diesem silbergrauen Ford Fiesta - der übrigens farblich wunderbar der Haares-Farbpracht des Fahrzeugmieters angepasst ist. 

 

   

5.10
Montagshorror im Schwedischen Kaufhaus. Wir wollten nur fragen wegen Billy 40x80x237. Jetzt wissen wir, was mit ihm ist. Er ist gar nicht da. Norddeutsche Invasion im gesamten Hause. Die Pkw's  draußen werden vollgepackt bis unters Dach. Einige Jungvermählte verließen das Haus nicht nur mit einem überladenen Einkaufswagen, sondern gleichzeitig mit einem Schwedischen Hot Dog im Gebiss. Remoulade, Senf und Ketchup verlor sich aus den Mundwinkeln und besudelte das eine oder andere Neuerworbene im Einkaufswagen. Umtausch ausgeschlossen. Unsere neuen Schwedischen Nachttischleuchten leuchten echt wie die  Schwedische Mitternachtssonne.

 

       

4.10.

Sonntag. Noch gerade rechtzeitig zur katholischen Radiopredigt aufgestanden, oder besser gesagt: auferstanden. War ja vorher in der Nacht bereits mindestens fünfmal  hoch und dann nach langen Wachphasen wieder runter. Wie tot, dann am späten Morgen Wiederauferstehung. Diese Altmännerleiden gehen ja nun langsam wirklich Tröpfchen für Tröpfchen auf den Sack. In den nächtlichen Wachphasen eine gute Idee für ein Geschenk wachgeträumt. Idee ist aber bei Veröffentlichung am Frühstückstisch bereits wieder verpufft. 

 

 

3.10
Oben auf dem Deich. Deutsche Einheit. Rasante Radfahrer*innen, aus West kommend und aus Ost kommend, machen gemeinsam Rast an der roten "Uwe-von-Bremen-Bude". Sie geben sich sogar für ein gemeinsames Ost-West-Foto her. Schwarz-Weiß. Orwo. Der Mann von der Roten Bude selbst, ist nicht Uwe. Der macht nur den Uwe. Wilko sitzt unterm Baum am See und liest ! 

 

 

 

3.10.

Unten an der Haltestelle.

Ja, es ist Roland Kaiser. Er singt für alle Fernseh-muffel noch einmal den Schlager, den er gerade eben in den Babelsberg-Studios von Potsdam im Rahmen der Feierlichkeiten zum 30.Jahrestag der Deutschen Einheit gesungen hat. Grönemeyer will auch noch singen. Zu spät, die Bahn kommt. Currywurst. Herbert.  

2.10
In alten Dateien  gewühlt. Rostock, Balance of Power, Berlin, Freie Hilfe, Nordhausen, Gardelegen, Wernigerode, Erfurt , Rabenberg / Erzgebirge, TU Chemnitz usw.usw. Mein Gott, was sind wir viel rumgekommen in den ehemaligen Gebieten der DDR nach 89. Mission: Verwestlichung der neuen Arbeitsbereiche Jugendhilfe, Straffälligenhilfe, Soziale Arbeit, Vereinswesen  und Subsidiaritätsprinzip und vieles andere mehr. In Erfurt waren sie stolz darauf, mit der dortigen Arbeitsbehörde ABM-Mitarbeiter 2 x  abgerechnet zu haben. "Die merken ja nichts". Im Erzgebirge für das Landesjugendamt Sachsen 5 sehr gute  Wochenseminare gestaltet. Eine ehemalige VEB-Schweinzüchterin war auch dabei - sie ähnelte den von ihr im VEB betreuten Tieren irgendwie. Die Nordhäuser haben uns in Bremen irgendwie ausgebeutet - sie haben viel Material und Gegenstände abgeholt, um uns dann später nicht wiederzuerkennen auf Fach-Begegnungen im Westen. Na, ja. Der Chef des Sozialen Projektes dort war ein ehemaliger Major der Nationalen Grenztruppen. Vorsicht: Freilaufende Bissige Hunde. Aber sonst alles Friede, Freude, Eierschecke. 

 

    

1.10.
Der "Goldene Oktober" beginnt. Früher der Tag der Wanderplanungen. Heute Gedenktag an den früheren Tag der Wanderplanungen. Die Wanderkarten der Wandergegenden ausgebreitet und mit der Lupe und dem Zeigefinger die Touren nachgewandert. Goslar, Rammelsberg, Schalke, Bocksberg, Clausthal-Zellerfeld, Riefensbeek-Kammschlacken, Hanskühnenburg, runter nach Sieber - dort mit Lindenberg Bratkartoffeln an Knipp gegessen und mehrere Schierker. Am nächsten Tag St.Andreasberg, Odertal, Wurmberg, Braunlage. Dort im "Braunen Hirsch" Hirschragout an Rotkohl und Klößen. Spießig.  Mein Gott, war das schön. Schön spießig. Am Wanderstock die Plaketten, am Wanderhut die Federn des Auerhahns. 

 

Irrre Typen. Die beiden Handwerker vom Bettgestellaufbauteam. Zack, zack - das alte Gestell in den Keller, das neue ruckzuck aufgebaut. Sie garantieren unfallfreies Schlafen für die nächsten hundert Jahre. Sie wollen nach 50 Jahren noch einmal kommen, um die Qualitätskontrolle durchzuführen. Die etwa 50 Bücher, die das alte Bett gesichert haben, können jetzt zurück ins neue Billy- Regal, das leider immer noch nicht aufgebaut ist. Wird schon werden. Das Einschalten von Fußballspielen im Fernsehen macht doch langsam keinen Spaß mehr. Kaum, dass du eingeschaltet hast, laufen entweder Bayern München oder Borussia Dortmund auf  - oder zur Strafe für alle Anhänger anderer Vereine, beide zusammen.  Heute Beginn eines neuen urologisch-hygienischen Lebensabschnittes. Die junge Kassiererin bei Rossmann verzog keine Mine.  

 

 

29.9 Die letzte Nacht

Sleep very well in your old Bettgestell. Morgen früh kommt das neue. Hoffentlich gibt es nicht noch vor Ende des so genannten "Lattenrostskandals" ein Unglück. Verwunderlich wäre das nicht bei der Fülle der Bett- Ereignisse der letzten Wochen. Also: keine unnötigen Bewegungen, beim häufigen nächtlichen Klowandern auf sensible Aktionen an der Bettkante achten, nicht bei jedem kleinen Mucks und Knax unter der Matratze hyperventilieren.  Keine dritten Personen im Bett beherbergen - egal, ob obdachlos oder Straßenbahn verpasst.

 

      

 

28.9
Unverhofft kommt oft. Und wenn Unverhofft kommt, dann aber auch kompakt. Heute Fenstermonteur aus dem Cloppenburgischen, Streik der heimischen Küchenleiterin, behördenmässige E-Mail wegen Grabstein aus dem Ostertorschen. Eigentlich Anlass sich ruhig hinzulegen und nichts zu machen. Aber: Dem Monteur das schwere Fenster gehalten, mit der Küchenleiterin über das Hühnerbraten gestritten, der Grabsteinmanagerin mit einer Kurz-Email meine Friedhofssicht angedeutet. Dabei im Hinblick auf die Managerin  in keiner Weise auf die E-Mail vom 14.10.2014 eingegangen, die bis heute nicht revidiert oder gar zurückgenommen wurde. So stehe ich an diesem Tage wieder einmal da als Fensterwuppergeselle, als Kochdilletant und als vom Amtsgericht Achim bestätigter Grabstellennutzer ohne jegliche Verantwortung. Siehste! 

 

 

27.9
Mit dem Ford Courier nach Habenhausen und zurück. Geht. Die neue Küche betrachtet. Edel. Sogar Licht innen in den einzelnen Schränken. Top. Noch zwei Werktage bis zum Ende des Lattenrostskandals. Am Mittwoch früh kommt der Tischler, der das neue Bett aufbaut, und der uns vorher das alte Bettgestell unterm Arsch wegziehen wird. Ansonsten Trübnis. Der Winter naht, jetzt bereits Dicke Socken auch nachts. An die hinterbliebene Ehefrau von Albert Aumeir eine Mitgefühlsbekundung abgeschickt.  Er war einmal ein Bremer Maulwurf, genau so wie ich auch. Nur in unterschiedlichen Erdhügeln.

 

 

26.9

E-Mail aus Herten-Disteln: Wie das angehen kann, warum wir das machen?  E-Mail aus Bergkamen: Das war Klasse von Euch! E-Mail von Buschmann/sky: Ich schwöre, ich hab' nicht geweint am Mikro! E-Mail von Tegtmeyer: Mensch bleiben!  

 

 

25.9.
Bei der Friseurin um die Ecke. Haare einmal durchforsten lassen. Es werden immer weniger. Nettes Gespräch während der Prozedur. Dabei hat sich wieder einmal herausgestellt, wie klein die Welt doch ist - besonders die Bremer Welt. Grolland, Ochtumblick,  Emslandstraße, Bremer Maulwürfe, das Haus an der Ecke Neuenlander Straße / Duckwitzstraße usw. Sie lebt in dem Gebiet, ich habe dort vor Jahren auch gelebt und gearbeitet. Auch über den Mann von der Pastorin der St.Georgs-Gemeinde in Huchting haben wir gesprochen. Überraschender Besuch von Tobias. Er hatte Hunger und ließ etwas zum Essen kochen. Sehr schön. Spaghetti mit Rührei. Lecker.

 

 

24.9. Gestern: 1 km-Wanderung durch die Stadt mit leichtem Gepäck. Heute: Etliche Blasen am rechten Fuß. Hätte wohl mehr Pausen machen sollen. Jetzt: dicke Schicht Baby-Wundschutz-Creme. Dazu: Grossbottwarer Wundenstein.

23.9
In der Stadt. Einmal wieder nach der Stadtentwicklung geschaut. Es steht noch alles. Polizeieinsatz in der Obernstraße wegen Sockendiebstahl. Menschenauflauf.  Der Geizige Pfau stolziert mit geöffnetem Federkleid am Geschehen vorbei und lässt laut verlauten: " Wir kennen ja unsere Pappenheimer!" 

 

 

22.9

Gerade noch Frühlingserwachen im März, heute schon Herbstanfang im September. Und eigentlich nichts geschafft. Irgendwie Stillstand. Das Schreibprojekt " Neustadt. Phantastische Orte. Überall. 1980 - 2020" hat es bisher nur bis zur Themenplanung geschafft. Das ist keine einfache Schreibblockade, das ist eine inzwischen gravierende Alltagslebensblockade. Unter welchen normalen Alltagsbedingungen würde sich beispielsweise sonst ein über 70jähriger beinbehinderter Mensch am Nachmittag ein Frauenfußballspiel  Montenegro - Deutschland anschauen, oder nach der Tagesschau eine filmische biographische Doku  über Wolfgang Schäuble? Und dann diese Lattenrostaffaire! 

 

 

21.9

Auf dem Balkon in der Herbstsonne gesessen. Gebratene Restmakkaroni an Zwiebeln, kleine Mettbällchen an Tomatensoße, kleine Scheiben Rote Beete vom Öko-Laden. Abends mal wieder Fernsehen gekuckt zum Thema: Straffällige Jugendliche. Was soll ich sagen? Am besten nix. Filmwirklichkeiten sind Filmwirklichkeiten, wenn sie nichts Neues aus der Fachrealität aufdecken und präsentieren. So bleiben es Bilder, für die die Produzenten und Protagonisten selbst verantwortlich sind. 

20.9.
Am Roten Kiosk. Einfach mal raus an den See. Großer Becher Kaffee für 2 Personen, 2 Eis Domino. Ausverkauft. Also 2 Eis am Stiel - wie heißen die denn gleich noch, diese dicken mit Schoko überzogenen Dinger von Langnese? Maulsperre. Spätsommerliches buntes Leben am See. Kind und Kegel. International. Meistens leise - nur hinten wohl eine lautstarke Familienfeier. Viele Habenhauser und Arster radeln ohne Gruß vorbei. Nun gut, sie kennen uns nicht mehr. Wir waren ja schließlich mehrere Monate in Altersquarantäne. Wilko, der alte Genosse aus Hannover,  brettert auf seinem jugendlichen Skatebord in die Menge vor dem Kiosk. Zum Glück niemand verletzt. Der diensthabende Kioskmann schaut raus und ermahnt die Menge, doch bitte den amtlich vorgeschriebenen Abstand einzuhalten. Sonst, so er, Klappe zu! Ein Professor aus Hamburg und ein Professor aus Bremen laufen gemeinsam um den See!

 

    

19.9
Total körperlich fertig. Von dieser ganzen Betten- und Matratzen- und Lattenrostschlepperei. Und von diesem furchtbaren Aufdembodenherumgekrieche. Zum Glück keine Schlafzimmerunfälle in der vergangenen Nacht. Es wurde auch wieder Fussball gespielt. Klasse die Deutsche Frauenfußballnationalmannschaft. Über die Leistung unsere Heimatmannschaft wollen wir lieber vorläufig den Mantel des Schweigens legen. Es war ja erst das erste Spiel von 34 in der Saison. Entspannung am Abend vor dem Radio. Jessye Norman singt. Leider ist sie schon verstorben. Sie wäre heute 75 Jahre alt geworden. Quasi eine Altersgenossin. Mein Gott, was konnte sie schön singen! Ein junger Slowene, der sich vorher erfolglos im Skispringen ausprobiert hat, gewinnt in toller Manier das Rennradfahren der Tour de France. Er ist ähnlich dünn wie früher Hanni. Dieter grinst. Jens oberwiesenthalt, Jan weint franzschubert'sche heiße Tränen  wegen seines kaputten Rades . 

 

 

         

 

18.9.   Heute mal vorm Frühstück: EGK.                   Der Arzt: alles o.k. Der Patient: aber, was ist mit mein sonstiges  Weh? Der Arzt: Ach komm, ach geh!°upz

 

 

17.9.

Irgendwie ist der 17. nicht der Tag von meiner Frau und mir. Im letzten Jahr im Oktober dieser dramatische Bremer Bahnhofstreppensturz nach der Verabschiedungsfeier des Professors im Rauen Haus in Hamburg bei Prosecco und Brezeln mit erheblichen  Kopffolgeschäden. Die Kopfschäden nicht wegen der Speisen und Getränke in Hamburg, sondern wegen der polyneuropathischen Schwächen in den Beinen des Gestürzten. Heute nun die Fortsetzung der Lattenrostaffaire. Auf der weiblichen Seite des Ehebettes stürzt der neu erworbene Lattenrost samt Matratze in die Untiefen des Schlafzimmers. Zum Glück keine Verletzten - nur Sachschäden. Mit den Folgen des Unglücks haben wir uns dann den gesamten Vormittag beschäftigt, um dann zu der Erkenntnis zu kommen, dass es so nicht weitergehen kann, und dass man tiefer nicht fallen kann. Ergebnis: Ein neues Bettgestell wird in der nächsten Woche geliefert. Naturholz, Vollholz, Wildbuche, einsturzsicher. Bis zum Eintreffen des neuen Wildholzes zur Sicherung des alten Gestells den gesamten Inhalt der bildungsbürgerlichen  Bücherwand ausgeräumt und unter die einsturzgefährdeten Bereiche geschoben. Morgen früh EKG.   

 

 

16.9.
Keine großen Sprünge gemacht. Eher in der Stube gehockt. Lottozahlen angekreuzt. Die Kreuzworträtselergebnisse der Frau kontrolliert. Den Rennradfahrern zugeschaut. Morgen soll's dann wieder abgehen. CAMBIO, Arzt, Apotheke, Medizinisches Warenhaus und so.  

15.9.

Auf dem Deich, anner Haltestelle und auf'm Parkplatz noch einmal richtiges Sommerleben. Die Menschen rennen noch einmal halbnackend durchs Gelände. Eis wird gekleckert, Drogen werden gehandelt, Cambio-Autos scheitern bei dem Versuch rückwärts einzuparken. Während Lennard aus Fischerhude die Etappe gewinnt und eine Theaterfrau aus Holland im Radio von ihrer Arbeit erzählt. Zum Essen gibt es noch einmal das Linsengericht aufgewärmt von gestern. Ohne Speck und ohne Kochwurst. Dafür Kassler kleingestückelzt. Wahrscheinlich mit Bratkartoffeln. Oder was weiß ich noch von der Küche!   

 

 

14.9 Medizinisches Warenhaus. Ja, es ist so, wie es ist. Es tröpfelt krankheitsbedingt. Die junge Beraterin im Medizinischen Warenhaus, das vollgestellt war mit Rollstühlen und Gehhilfen, vermittelte sach- und fachkundig , ohne eine Wimper zu verziehen und ohne einen männerfeindlichen Spruch abzulassen, welche Produkte hilfreich und trocken sein können. Sehr sympathisch. Der Seniorchef des Warenhauses kam in dem Moment hinten aus dem Lager und rief lautstark für alle vernehmbar: "Verdammte Kacke, wer hat denn nun wieder die Stützstrümpfe neben die Orthopädischen Schuhe ins Regal gestellt. Oder war ich es etwa selbst"? Die Jahre vergehen! Es kommt so, wie es kommt!     

13.9

Vom Unterirdischen zum Himmlischen. Endlich einmal wieder gut geschlafen. Ansonsten Sport, Sport, Sport: Rennradfahren in den Bergen, Fussball gegen Dorfvereine, Spitzenleichtathletik  in Berlin. Bin ganz ausse Puste. Ansonsten Pustengeschnetzeltes a la India: viel Curry, viel Kurkuma, viel Soja, Sahne, viel Knoblauch, viel Maracuja-Pfirsich-Marmelade. Sonst nix, außer Putenfleisch (Bio) und Basmatireis natürlich. 

 

 

12.9.
Das Ende der Lattenrostaffaire. Das Ende des Matratzenlagers. Das Ende der Vomfussbodenaufstehquälerei. Halb sieben hoch von den Matratzen. Die Lieferung war für die Zeit zwischen 7 und 11 angekündigt. Um 10.30 erscheinen mit ihrem Lastwagen zwei völlig unqualifizierte "Service-Kräfte" der Firma Hermes. Das Schlimmste: sie stürmten ohne Mund- und Nasenschutz in unsere Wohnung und hielten sich nicht an die Abstandsregeln. "Bei uns im Lager müssen wir die Masken auch tragen - aber sonst?"  Ein sofortiger Anruf bei Hermes ergab das Gegenteil: Alle Mitarbeiter sind angewiesen den Mund- und Nasenschutz bei den Kunden zu tragen. Die neuen schwedischen Lattenroste sofort getestet. Zur Sicherheit wieder Bücherstapel drunter gelegt. Alles super und sicher..

 

   

11.9.
Besuch aus Schwachhausen mit gemeinsamen Abendessen. Endlich einmal wieder Leben in der Bude, dafür sorgten schon allein die Kinder. Dann diese hervorragende Fahrt des Heimatkollegen aus dem Landkreis Verden, genauer gesagt: aus Fischerhude. Einige meiner VerwandtInnen haben dort auch lange Zeit gewohnt. Sie haben es allerdings nicht mit Rennrad, sondern eher mit Pferden und Frauenfußball -und natürlich mit Kunst, wie könnte ich das vergessen. upz

 

   

 

10.9. Reha/Jena. Den ganzen Tag über Bein hoch und Eis drauf. Werde wohl am Samstag nicht auflaufen können. Nun gut - in Jena war ich kurz nach der Wende und habe Goethes Ginkobaum betrachtet. Auch war ich bei Schillers im Garten. Dann habe ich sogar noch mal eben kurz an der Uni  4.Semester Psychologie studiert und meinen Doktor gemacht. Jenau! 

 

 

 

9.9.
Poitiers. Frankreich. Poitou-Charentes Heute Ziel der Tour de France. Vor 50 Jahren Deutsch-Französischer Jugendaustausch. Die Unterbringung unserer Bremer Gruppe in einer völlig versifften und verwanzten Jugendherberge in Poitiers. Wir haben damals das Beste daraus gemacht: In Cognac bei Hennessy für einen Franc pro Person die gesamte Destille leergesoffen. Der gesamte Bus war malade, einschließlich Busfahrer und Jugendbetreuer. Schön war La Rochelle und dieses Schloß an der Loire mit Sektkellerei. Was dort abging, das soll in den Archiven des Deutsch-Französischen Jugendwerkes die nächsten 100 Jahre vor sich hin gären!  Das Frühstück immer herrlich: Weißbrot mit Butter und Apfelmus drauf in eine riesige Tasse Milchkaffee eingetaucht und in den Mund geschlürft. 

 

 

8.9. Versunken

Versunken in der Tiefe des halben Gemeinschaftsbettes. Neidische Blicke von unten nach oben. Oben ordentliche Schlafgeräusche, unten nerviges Hinundherdrehen auf der Isomatte. Dann auch noch dieses altmännliche ständige nächtliche Wandern auf der Suche nach einem dicken Eichenbaum. Dann gehen auch noch alle Lampen aus. Dunkler geht's nicht. Lichtblick: Am Samstag zwischen 6-10 soll ein neuer Lattenrost kommen. Eine Stunde vor Lieferung, also um 5, soll angerufen werden. Denn man Gute Nacht. 

 

    

7.9

Ein Buch. Abgeholt in einem großen Buchladen in der Stadt. Mit dem Car-Shearing-Auto. Die Straßenbahn hält ja zurzeit nicht an unserer Haltestelle wegen Renovierung des Wartehäuschens. Grüne "Deutsche" Bohnen vom Markt mitgenommen und echten Münchner Leberkäse. Der ganze Einkaufsbeutel also voll mit Nationalbohnen und Bayernkult. Auch ein südlicher Krautsalat an Kümmel und Speck wurde mitgenommen und verköstigt. Alles gut. Kein TV-Sport heute. Ruhetag. Das tut den kaputten Beinen sehr gut. 

 

LINIE VIER - UlliPelZisches on Twitter

“https://t.co/a90pxwiPhM Jetzt täglich: Persönliches und Sonstiges im 3.Drittel des Jahres 2020 in der LINIE VIER. Texte und Fotos aus den Seelenuntiefen eines Faulpelzes und Fensterpfeifers. Rennradfahren in Frankreich, die Lattenrostaffaire, Bayerischer Leberkäse an Löwensenf” 

6.9.

Heute Denkmalpflege. Ruhe, Ruhe, Ruhe. Kaum Bewegung. Muskelfaserrisse Wade unten rechts geeist und hochgelegt. Dabei den Rennradfahrern in Frankreich bei der anstrengenden Bergetappe in den Pyrenäen zugeschaut. Kämna Klasse, Buchmann schwächelt. Der Bremer Denkmalpfleger kam vorbei zur Kontrolle.

   

5.9.

PECH. Wieder einmal seit Tagen Muskelfaserriss. Deswegen heute späte Therapie für 4 Stunden: Pause machen, Eis, Compresse,  Hochlegen. Dabei Tour de France und Triathlon-WM der Frauen in Hamburg gekuckt. Wo sind Buchmann und  Kämna?  Was macht Laura? Bronze. Super!

5.9.
Zum Trost: eine schöne Gemüsesuppe, genannt Minestrone. Grüne Bohnen, Saubohnen, Spargel, Blumen  kohl, Porree, Fleischstücke von einer Rinderbeinscheibe, kleine Fleischbällchen aus dem Durchgedrehten vom Rind, Olio Vergine  mit ran, und oben als Krönung: Feine Raspel vom echten Parmesan 

 

 

4.9.

Besuch des Sohnes. Interessanter Bericht von seinem Urlaub in der Bretagne. Das muss eine schöne Gegend sein. Da werden wir Älteren wohl nicht mehr hinkommen. Am Nachmittag Tour de France angeschaut. Die 7.Etappe von Millau nach Lavaus. Herrliche Landschaftsaufnahmen wieder. Unter anderem von der höchsten Autobahnbrücke der Welt. Unser Bremer Fahrer aus Fischerhude hat seine kleine Krise offensichtlich überwunden. Er liegt jetzt auf dem 63.Platz. Buchmann kommt. Auf dem Deich, anner Haltestelle und auf dem Parkplatz ist jetzt immer weniger los. Das Leben und das Treiben hier ist wetterabhängig. Welch Wunder, dass bei Regen überhaupt noch Menschen zu sehen sind. Nicht einmal der Schimmel vom Schimmelreiter lässt sich auf dem Deich blicken, geschweige denn vor dem Eisladen. Ab 18 Uhr Brüggemann auf KlassikRadio. Er macht das gut! 

 

4 Std. 
Mit Öffentlich geteilt
Öffentlich
Jetzt bis zum Ende des Jahres:
Aktuelles Persönliches & Sonstiges Sept.-Dez. 2020
www.ulrich-pelz.de

3.9.

Der Sommer 2020 scheint vorbei zu sein. Nach dem schönen Sommertag gestern mit einer CAMBIO-Fahrt zum Waller Ufer, zum Weinlager von Kapff und einem Besuch des Kellogs-Geländes mit Gemüse-Werft und Hopfenfänger-Brauerei, nun heute Regen und aufziehende Kaltluft. Zeit die Pullover und die Socken wieder überzuziehen. Zum Glück im TV heute viel Sport: Tour de France und Fußballländerspiel. Die TV-Bilder aus Frankreich sind  einfach Klasse. Heute geht's durch die Cevennen -da wo   Robert Louis Stevenson mit seiner Eselin Modestine wanderte. Heute fahren die Esel mit dem Rennrad hoch. 

Kleine Texte 2020

LINIE VIER - UlliPelZisches

http://www.ulrich-pelz.de

POLIZEI 2020

NOTRUF 110

So geht Notruf 110 irgendwo in Norddeutschland:

 

Beispiel 1: AN DER HALTESTELLE

Älterer Notrufanrufer über 70: Hier bei uns an der Haltestelle gegenüber randaliert eine große Gruppe junger Männer. Können Sie mal kommen?

Jüngerer Notrufdiensthabender unter 70: Wissen Sie, wie viele Einwohner so eine Großstadt hat? Bitte mal den Ort des Geschehens.

Nach 30 Minuten Wartezeit, die Randalierer sind inzwischen in die nächste Straßenbahn eingestiegen, um dort weiter zu randalieren.

Älterer Notrufanrufer, ruft noch einmal an: Weshalb ist denn kein Streifenwagen vorbeigekommen?

Jüngerer Notrufdiensthabender: Da haben wir keine Kapazitäten für! Ich möchte das Gespräch mit Ihnen beenden. Klack. upz

 

Beispiel 2: OBEN AUF DEM DEICH

Älterer Notrufanrufer über 70: Hier bei uns auf dem Deich gegenüber wird gerade ein Mann abgestochen. Können Sie mal kommen?

Jüngerer Notrufdiensthabender unter 70: Röchelt er noch? Dann gehen Sie bitte hin und geben ihm noch eins, zwei…Da haben wir keine Kapazitäten für. Ich möchte das Gespräch mit Ihnen beenden. Klack. upz

 

Beispiel 3: AUF DEM PARKPLATZ NEBENAN

Älterer Notrufanrufer über 70: Hier auf dem Parkplatz nebenan brennt ein Auto. Fiat 500. Können Sie schnell kommen?

Jüngerer Notrufdiensthabender unter 70: Fiat 500? Wegen so einer Kleinigkeit? Lassen Sie mal brennen. Da haben wir keine Kapazitäten für. Ich möchte das Gespräch mit Ihnen beenden! Klack. upz

9.8.20

 

 

Gründonnerstag 2020. Was gibt es an so einem Tag zu essen? Eine über die Landesgrenzen von Bremen hinaus bekannte Köchin (Fernsehköchin) schwärmt vom Braten Grünen Herings am Gründonnerstag, während andere eher veganisch orientierte Küchenhelden das Zubereiten Grünen Pestos an dem Tag bevorzugen. Sie nehmen frisch geliefertes Natives Olivenöl Nr.7 aus Wilstedt dazu und einen ganzen Topf Basilikum, angeröstete Pinienkerne, ein Stückchen Parmesankäse zum Reiben dazu und mixen alles fein und reichlich - und schon ist das zumindest für heute letzte Abendmal fertig. Noch Spaghetti auf den Teller, das Grüne rüber, basta. Hier läuft doch wohl jeglichem Christenmenschen das Wasser im Munde zusammen - während er sich bei frisch auf der Haut gebratenen Grünen Heringen aus Geruchsgrün(d)en abwenden würde. Noch andere wiederum kochen Labskaus mit Spiegelei drauf. Das Ei hat dabei schon eine vorzeitige Beziehung zum Osterfeste. Dann muss am Festtage selbst bei schlechtem Wetter nicht draußen nach den Eiern gesucht werden. Die Frage drängt sich hier beim Labskaus natürlich auf: Wo bleibt das Grüne? Wir legen einfach einen Teelöffel voll mit Pesto mit auf den Teller. Der Grüne Hering würde nicht passen, wir haben ja bereits einen Rollmops drauf. upz 

09.04.2020   

 

 Gezeitenwechsel. Alles schief gelaufen heute und gestern. Erst klappt die Einrichtung von Skype nicht 100% wegen der miserablen Tonqualität, dann heute vergeblich versucht bei einem Bio-Lebensmittel-Lieferanten Ware online zu bestellen. Bis zum Button "Jetzt kaufen" alles kompliziert und letztendlich doch gut gelaufen, dann beim Versuch den "Jetzt-kaufen-Button" zu drücken der Hinweis, dass ich doch erst alle Versandarten benennen müsse.  Ja, leck mich doch, bin ich denn der Logistikchef von diesem ländlichen Unternehmen mit seinen hochpreisigen regionalen Produkten? Ärgerlich - die Digitalisierung der Angebote des ländlichen Raumes ist noch nicht perfekt. Mist. Das Problem ist eigentlich nicht der ländliche Raum, sondern die Unfähigkeit der meisten E-Commercial-Produzenten ordentliche und leicht handhabbare Online-Bestell-Formate ins Netz zu stellen. upz

29.o3.2020

 

Wir werden wohl elendig zugrunde gehen. Alle Lebensmittellieferdienste in Europa sind völlig ausgebucht bis Ende April. Selbst aus dem Vereinigten Königreich ist nichts mehr zu bekommen, weder Tee noch Porridge. Es wird wohl auf Essenmarken hinaus laufen. Die Bundeswehr wird mit riesigen Gulaschkanonen auf den öffentlichen Plätzen stehen und Essen zuteilen. Zu befürchten ist, dass sich in dieser bisher kurzen Krisenzeit ein riesiger krimineller Handelsschwarzmarkt entwickelt hat, wie nach 45. Tausche Kartoffeln gegen Lucky Strike. Biete 7 Küchenrollen gegen 3g Marihuana. Und so weiter. Nach 45 hieß es: Ein Handwagen voller vom Kohlenzug geklauter Eierkohlen gegen 3 Buddeln Kartoffelschnaps. 10 Eier gegen 1o Pariser. Kann man denn nichts machen gegen diese asoziale Hamsterei und "Hase-und-Igel-Mentalität"? Ick bin all dor!   upz      

25.03.2020 

 

 Heute Mittag die Alten-Isolations-Station für eine Stunde verlassen. Kleiner Rundgang Deichschart - Rote Bude - Roland-Klinik -Niedersachsendamm - Huckelrieder Park - Buntentorsteinweg - Hauptzentrale Verein Hoppenbank e.V. - Albrecht wunk am Fenster - BioSchlachter Raab, der jetzt in Habenhausen schlachtet - zurück ins Isolationsheim. Frische Luft. Keine gefährlichen Begegnungen mit Virenträgern. Gesund und lebendig zurück zum Ausgangspunkt. Am Morgen beim Arzt zum Labor. Blut. Urin. Empfangs- und Arztbereich mit rot-weißen Absperrbändern abgeriegelt. Versuch beim REWE-Lieferservice Lebensmittel zu bestellen und liefern zu lassen. Erfolglos. Keine Liefertermine bekommen - bis Mitte Mai ausgebucht. Wir werden wohl sterben müssen wegen Nahrungsmangel. upz 

18.3.2020

 

Corona. Eine insgesamt belastende psychische Situation, vor allem wegen der ständig wechselnden und unterschiedlichen Prognosen in den Medien. Belastend auch der Hinweis, dass besonders wir Älteren mit Vorerkrankungen gefährdet seien. Cool bleiben - oder sich bereits jetzt frühzeitig im Keller verstecken oder direkt sich auf dem Osterholzer Friedhof begraben oder versteinern lassen? Nein, erst einmal an der Betreuung der Kinder teilnehmen , die wegen Schließung der Kitas und Schulen Betreuung benötigen, weil die Eltern zur Arbeit müssen. Ohne Hamsterkäufe heute ein herrliches Züricher Geschnetzeltes gezaubert,  allerdings nicht mit Kalbfleisch - sondern nur, renteneinkommensangepasst, mit Schweinefleisch. Geht auch. Am Freitag wieder Cambio - zwei neue Stühle (dieses Mal vormontiert)   holen in Hastedt und einen Hocker. Es macht ja keinen Sinn ständig Angst zu haben, mit den alten durchgesessenen Vierbeinern auf den Arsch zu fallen oder umzukippen. Wie sagte doch so schön dieser ehemalige Fußballtrainer von Eintracht Frankfurt, Radenkovic oder Kovac oder so: Lebben geht weiter! Mit der Krankenkasse heute ein enttäuschendes aber faires Gespräch geführt. Wird wohl nichts mit den Beitragsrückzahlungen aus den zurückliegenden 10 Jahren. Was soll's, waren ja nur ca. 20.000 Euro. upz
11.3.2020

 

Morgen, am 4.3.20, die 2. Fahrt mit einem Cambio-Fahrzeug. Die erste war am 19.2.20. Der Beweis dafür, dass es auch ohne eigenes Fahrzeug in der Stadt geht. Sogar ohne Auto und Fahrrad. Die Mobilität in den zurückliegenden 14 Tagen bestand aus: Cambio, zu Fuß, Linie 4, mal eben um die Ecke zu REWE oder zu Combi oder zu Penny oder zu Aleco. Es gibt auch noch andere schnell erreichbare Läden und Geschäfte. Im Notfall sogar Taxi. Wie letztens bei Mistwetter: kurze Fahrt Buntentorsteinweg / Kornstraße zur Trattoria. Übrigens: nettes italienisches Lokal. 2 Grappinskis. Total Hacke. Sonst: Geht so. Meine Frau und ich erwarten den Ralph-Saxe-Pokal. upz

3.3.20

 

 

Morgen Vorstellung beim neuen Arzt um die Ecke. Ist zu hoffen, dass er genau so kommunikativ ist wie der bisherige Arzt in Woltmershausen, mit dem man nicht nur über die körperlichen Werte sprechen konnte, sondern auch über alle anderen Werte der Gesellschaft. Über familiäre Ereignisse, über politische Ereignisse, über Reiseerlebnisse und Kulturelle Veranstaltungen usw. Nur vom Fussball hatte er leider keine Ahnung!  Ich bin ihm wirklich sehr dankbar für die Jahre seit 2003. Und was er alles mitmachen musste mit mir als Patient, das hält kein Arzt aus: Zucker, Herz, ungesunder Lebensstil, Leber, Darm, Krebs, Chemo, Nerven - und jetzt auch noch die gesamten Leiden älterer Herren. Mein Gott, was der Arzt alles durchmachen musste mit mir. Ich persönlich wäre an seiner Stelle längste krank geworden. Morgen nun eine neue ärztliche Etappe bis zum voraussichtlichen baldigen Löffelabgeben. Ich hoffe nicht nur auf einen freundlichen Arzt, sondern auch auf einen freundlichen Menschen. Wie  sagte doch der Woltmershauser Arzt zum Schluss: "Mal ein Viertelchen Roten weniger trinken!"  Das hab' ich mir zum kranken Herzen genommen!        upz 

24.02.20

 

Noch einmal Geheimtraining hinten bei uns auf dem Hinterhof unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Die einzigen Zaungäste sind wir aus dem neuen Haus 197 heraus und die Beginen drüben von ihren Balkonen. Sie trainieren in neutralen Trainingsanzügen, nein, nicht die Beginen, die Bedrohten, ohne irgendwelche Aufschriften drauf. Schwerpunkt des Spättrainings sind körperbetonte Übungen des gegenseitigen Abdrängens und Umhauens verbunden mit Schnellsprints. Es zielt wohl alles darauf ab, den Giganten mit seinen Sieben-Meilen-Stiefeln zu Fall zu bringen. Der Trainer fragte über die Terrassenbalustrade hinweg, ob ich mit meinem Gewicht nicht morgen auflaufen könne, um den Giganten bereits nach wenigen Metern zu stoppen. Ich musste mein Bedauern aussprechen. Ich könne schon allein deswegen nicht, weil meine Cousine und ihr Mann aus Bergkamen, die ständig gelb-schwarz gekleidet sind, das nicht verstehen würden und den Familiären Frieden in Frage stellen würden. Schade, so der Trainer, dann müsse er wohl selbst auflaufen. Oder vielleicht Wiese. Auch wurde auf der kleinen Parkfläche Doppelpass geübt, ticki tacka, der bisher ja noch gar nicht richtig zum Einsatz kam. Dann kam noch Ailton - er drohte mit der Bratpfanne . upz

21.02.2020    

 

Ein neues Mobilitätszeitalter beginnt. Cambio. Auto-Shaering. Die Fahrzeuge stehen direkt bei uns um die Ecke auf dem REWE-Parkplatz. Ich könnte quasi aus meinem neuen Arbeitskabuff oder aus dem Schlafzimmer direkt in den FIESTA springen, wenn da nicht die vorgeschalteten Formalien wären. Online-Bestellung, PIN, Führerscheinkontrolle , Blutprobe, Psychologischer Test und Charaktertest. Der letztgenannte Test wird voraussichtlich so manche gewünschte Fahrt  von mir mit dem Leih-Mobil verhindern. Keine ausreichende Reife zum Führen eines Kleinwagens. Durch das jahrzehntelange Fahren eines VW-Golf  charakterlich versaut. Auch das Alter wurde abgefragt. Als ich es nannte, wurde gefragt, ob ich noch redaktionsschnell sei? Ich: Ja meistens, in seltenen Fällen, wie z.B. bei Wildwechsel, fliegt der Hirsch oder das Wildschwein schon einmal direkt durch die Vorderscheibe auf den Sitz hinten. upz
17.02.20

 

Der Vermieter des Hauses, in dem wir jetzt wohnen, hat unten im Eingangsbereich ein Whiteboard und einen Informationskasten angebracht. Sehr gute Aktion. Habe vor, das Board zu nutzen mit den Fragen an die Nachbarschaft: "Wer bringt uns Brötchen mit?" - " Demnächst Fischabend, Anmeldungen bitte rechtzeitig, nicht erst am Freitag", oder: " Mittelmäßiger nachbarschaftlicher Schachspieler (Opfer) für einseitige Partien gesucht, Brett ist vorhanden".  Das Auto geht jetzt endgültig weg. Am Freitag ist es soweit. Es wird von einer Autoverwertungsfirma kostenlos abgeholt. Wo die Fragmente des Fahrzeugs, das wir 20 Jahre bewegt haben, dann landen werden, das bleibt uns verschlossen. Vielleicht sieht man sich ja irgendwann, irgendwo auf der Welt wieder. Vielleicht Afrika? Vielleicht Litauen? Vielleicht Pusdorf? Der Sturm, der Sturm - bei geschlossenen Fenstern bekommen wir von den Unwettern draußen nur ein laues Lüftchen mit. Bis auf dieses Satellitenfernsehen: Bei der ersten Schneeflocke hieß es: No Signal! Gute Gelegenheit, sich einmal wieder  gute geistliche Musik im Hamburger Kulturradio anzuhören. upz
11.o2.2020

 

Habe heute den Elektrikersherpaschein erworben mit der Note 4. Gerade noch so eben bestanden. Die Höhenstange quer angesetzt. Den Lichtschalter statt aus- eingeschaltet. Nicht gewusst, was ein Adapter ist. Beim Sägen der Leiste draußen die Leiste verkantet. Beim Betrachten der 2 aufgehängten Hängelampen dem Elektriker  im Hinblick auf die waagerechte Korrespondenz der Lampen widersprochen. Die 4 reicht aber aus, so der Chef, im Elektrobereich der Bremischen Evangelischen Kirche zukünftig die Leuchtmittel auszutauschen. Mein alter Kumpel Helmut in der Neuen Vahr wird sich freuen, dass mir endlich einmal das Licht aufgegangen ist. upz

07.02.2020

 

Heute habe ich für mich die Entscheidung getroffen, alle meine Schreibuntaten 2010 - 2019, auch früher oder später, auf Papier zu bringen. Getrieben von der Besorgnis, dass meine 10jährige Schreibarbeit verloren geht, werde ich unter dem Titel " Texte - Geschriebenes - Gedachtes - Gefundenes - Verlorenes - 2010 - 2019 " alles herausfiltern, was von Interesse für potenzielle Leserinnen und Leser sein könnte. Vielleicht heißt es ja auch: Interessiert doch keine Sau. Egal. Ich mache es. Es wird wohl eine Sisyphusarbeit werden. Egal - so lange, wie ich es mental hinbekomme, werde ich es machen. Vielleicht entwickeln die nachfolgenden Generationen ja doch noch ein Interesse daran, zur Kenntnis zu nehmen, welchen Schreibmist ich in den zurückliegenden Jahren verzapft habe. upz

04.02.2020

 

 

Schon Februar. Der Monat der Enkeltochter. Sie wird 17. Kaum dass die Kindheits- und Jugendfotos der vergangenen Jahre getrocknet sind, steht eine junge hübsche, fast erwachsene Frau vor dir. In Bremen dreht sich zurzeit wieder einmal alles um diesen Fußballsportverein. Das kennen wir doch schon alles aus den vergangenen Jahren. Langweilig. In der neuen Wohnung sind jetzt in einem ersten Elektrikerschritt Lampen angebracht worden. Ein weiterer wird in der kommenden Woche folgen. Dann werden auch die Lampen über dem großen Tisch zwischen neuer Küche und der "Guten Stube" installiert werden, damit endlich dann ohne Taschenlampenfunzellicht die tägliche morgendliche Heimatzeitung gelesen werden kann. Für mich und meine Augen dann Labsal. Für die Frau nicht so entscheidend - sie kann offensichtlich im Dunklen oder bei diffusem Licht lesen. Der Schwager hat jetzt wohl seine automatische Holzspaltmaschine installiert - von den sonstigen Verwandten nicht viel gehört, wenn nicht sogar gar nichts. Sie sind wohl mit ihren Vernissagen und Kunstausstellungen voll beschäftigt. In der linken Hand das Schampusgläschen - in der rechten das Leberwursthäppchen ohne Senf, aber mit einem kleinen Cornichongürkchen drauf.  Und dann mit den Leberwurstpfoten ran an die Ausstellungsstücke. Fettflecken a la Joseph Beuys.
02.02. 2020

 

 

Kalt, regnerisch, nebelig, ungemütlich - diese Tage am Werdersee. Bestes Wetter zum Drinbleiben und zum Wintersport im Fernsehen kucken und Handball. Draußen allerdings die ganz Harten. Kohl- und Pinkelfahrt-Saison. Invasionen von Kohlfahrtgruppen okkupieren die Gegend um die  Deichschartbrücke herum und den Eingangsbereich von REWE. Eine Kassiererin: Heute möchte ich nicht auf die Kundentoilette gehen!  Erbarmungslose Wummmsmusik ertönt aus den Lautsprechern, die auf die Kohlwagen montiert sind. Und es wird bereits vor dem Essen, wo immer das stattfinden mag - wahrscheinlich bei Schulz, gesoffen, was der Bollerwagen hergibt. Das wird wahrscheinlich bis Ende Februar / Anfang März an den Wochenenden so weitergehen. Na, denn man Prost! Wir werden wohl nächste Woche auch noch einmal einen Kessel Grünkohl aufsetzen und die Schweinefleischabteilung bei REWE leerkaufen. Buddel Korn? Kiste Bier? Nö! Ein guter trockner Weißwein, z.B. ein schönere Fränkischer Silvaner, passt auch immer sehr gut zu "Braunkohl". Pinkel kann man, darf man, weglassen! Heute mal wieder Werder kucken, der Apparat läuft ja wieder. Werder hoffentlich auch! upz
26.01.2020

 

Zu Fuß in die Stadt. Auf der Deichschartbrücke radikal von einem schnellfahrenden Radler umgenagelt worden, weil ich einen unangemeldeten Schritt nach links wagte. Meine Begleitung warnte mich noch mit schrillem Schrei. Vergeblich  - ich landete übers Brückengeländer geschleudert direkt im kalten See bei den Fischen. Mit letzter Kraft schleppte ich mich nach dem Auftauchen ans Ufer, um mit meiner Begleitung den Fußmarsch in die Stadt zum Kaufen neuer Bratpfannen fortzusetzen.  Im Viertel am alten Wasserturm kein Mensch, den man um ein trockenes Handtuch hätte bitten können,  zu sehen, nur schicke Wohnungen. Danach junge zukünftige Schiffskapitäne auf dem Weg zur Seefahrtsschule, einige bereits mit vier Streifen an den Ärmeln. Aus dem Hause des Bischofs traten vier Mitarbeiter:innen der Abteilung Kirchenaustritte heraus zur verdienten Mittagspause in der Stadt. Herrlich, wie nahe man jetzt zu Fuß dran ist am Geschehen vom neuen Standort aus. Rückfahrt dann, mit zwei neuen schweren Bratpfannen im Rucksack, natürlich, was denn sonst, mit der LINIE VIER. Zu Hause erst einmal mit einem großen Handtuch trocken gerubbelt. Und dann noch eine große Menge geschluckten Werderseewassers in den selben zurück befördert. upz

20.01.20  

 

 Handball. Was für ein Irrsinn. Mir tuen bei jedem Körperkontakt, den ich sehe,  die verwundeten Knochen weh. Besonders der zusammengenähte Brustkorb schmerzt, wenn ich sehe, wie einige Abwehrspieler den angreifenden Stürmern an die Wäsche gehen. Das Spielfeld ist doch auch irgendwie zu klein. Kein Wunder, dass die Spieler dauernd zusammenrasseln. Früher, in meiner Bremer Handballzeit bei OT Bremen, 1. A-Jugend, da spielten wir auf Großfeld und rannten wie die Verrückten ohne gegnerischen Körperkontakt ständig hin und her und konnten locker den Ball im gegnerischen Tor (das Fußballtor)   versenken. Übrigens, es müssen die Jahre 65/66 gewesen sein, wurden wir mit der A-Jugend von OT Bremer Meister. Die besten Spieler waren die Senkstake-Jungs aus Osterholz. Ihr Vater Johann (damaliger Vereinsvorsitzender)  stand schreiend am Spielfeldrand und hat sie bei jedem Versagen voll zur Sau gemacht. "Du hast doch keine Ahnung von Handball, du Niete!"

16.1.20 

 

 In Augsburg angerufen wegen der selbsthaftenden Badezimmerhaltegriffe. Die Augsburgerin: Die weißen haben wir nicht mehr - nehmen Sie doch die blauen. Ich: Egal, Hauptsache wir rutschen nicht aus oder kippen um. Sie: In ihrem Alter würde ich mich im Bad immer gut festhalten. Ich: Ja, deswegen rufe ich doch an. Sie: Morgen kommen die Griffe - gehen Sie bis zur Lieferung nicht ins Badezimmer. 

13.1.20

 

 Nach monatelangen Versuchen. Heute ist es gelungen. Die Installation des Sky-Receivers und die Freischaltung der Smartcard. Wir können wieder Werder gucken. O Gott o Gott

12.1.20

 

So langsam kommt Licht ins Halbdunkle. Neue Lampen ausgesucht und bestellt. In Kürze wird uns in der neuen Wohnung helles Licht aufgehen. Ein kirchlicher Elektriker wird die Installation vornehmen, so dass wir nicht nur Licht bekommen, sondern auch noch das kirchliche Leuchten. Eine Einladung an meine Schwester und ihren Mann zum freitäglichen Fischessen wurde ausgeschlagen wegen einer Foto-Ausstellungs- Vernissage mit anschließendem Abwasch und Feudeln. Schade. Wäre eine gute Gelegenheit gewesen, einmal wieder über regionalen Frauenfußball und so weiter zu reden. Sollte wohl nicht sein. upz 
 11.1.20 

 

 Wir trocknen unsere Wäsche ab sofort nicht mehr in der Straßenbahnhaltestelle , sondern in einem heute bestellten energieeffizienten Wärmepumpentrockner mit direkter Einspeisung der trockenen Wärme aus dem Heizkraftwerk, das noch mit Kohle gefüttert wird. Egal, Hauptsache unsere Wäsche verrußt nicht und wir können trockenen und sauberen Hemdes bei der Teamsitzung erscheinen. upz

8.1.20 

Die ILLUSTRIERTE
der LINIE 4

Januar - April 2020

 

 

Tagesmeldungen aus der Corona-Isolations-Haft für ältere Menschen

 

Heimat  Sport  Aktuell

Orte Ansichten Vorübergehendes Fünfzeiler Haltestelle Parkplatz Deich 

Twittertexte der letzten Tage 

Tagesmeldungen

aus der Corona-Isolations-Haft

für ältere Menschen

ältere Tagesmeldungen ab März 20 HIER  

10.April 2020  Am heutigen Karfreitage 2020 schließt die Rubrik TAGESMELDUNGEN. Auszeit. Denkzeit. Bis Mai
9.
 April 2020  Das Olivenöl aus Wilstedt ist angekommen. Die Ostertage sind gerettet. Laßt uns ein Olivenbäumchen pflanzen  

8. April 2020  Ostern naht. Und noch keine Plastikeier im Grün. Gehe in den Osterschlaf. Auferstehung am Dienstag

7. April 2020   In aller Hergottsfrühe zum Arzt und zur Apotheke. Welch ein Aufwand für 2 Päckchen Zuckerteststreifen 

6. April 2020   Netter Besuch von Jula. Abstand eingehalten in dem "Sonnenzimmer"  Eis von drüben geholt

5. April 2020    Frühling ist da. Die Gartenmöbel hingestellt. Den Sonnenschirm aufgespannt. Eingecremt. Tasse Kaffee

4. April 2020   Leicht ist das nicht: Die gewohnten Samstagsrituale  fallen weg. Wochenendeinkauf, Werder, und so... 

3. April 2020   Aus unseren Zellenfenstern heraus beobachten wir eine wachsende Zahl von Sonnenbrillenträgern

2. April 2020   Glücklich über die abgeschlossene nachbarschaftliche Lebensmittelversorgungsaktion. AKTION REWE

1. April 2020   Ein "SILVERBIRD" kreist urplötzlich über dem Haus  und  lässt  die Wolken der vergangenen Jahre  ziehen

 

  • 31.März 2020 LÄCHERLICH, EINE LEITENDE AHNUNGSLOSE MITARBEITERIN DES DRK  WILL MIR ANS BEIN PINKELN 
  • 30.März 2020  VERDAMMT, DIESES MIKROFON IN DER WEBCAM VON CREATIVE KANN MICH MAL. ES SPRICHT NICHT
  • 29.März 2020 FURCHTBAR, DIESER GEZEITENWECHSEL ZWISCHEN  WINTER & SOMMER. ALLES SCHIEFGELAUFEN  
  • 28.März 2020  UPZ, HEUTE VERSUCHT  ZU SKYPEN, UM DIE ENKELTOCHTER SEHEN ZU KÖNNEN. MIST MIKRO
  • 27.März 2020 HEUL, MEIN FB-BEITRAG VOM  26.3. IST DER ZENSUR DER GRUPPE NEUSTADT ZUM OPFER GEFALLEN
  • 26.März 2020 MOIN, ENDLICH  IN OL EINEN LEBENSMITTELSERVICE  GEFUNDEN; DER KURZFRISTIG LIEFERN KANN 
  • 25.März 2020 HAMMER, IN DEN VORGARTEN STRASSENSEITIG WIRD VULKANASCHE UND SELTENER SAND GEKIPPT
  • 24.März 2020 WAHNSINN, DIESES INSTALLIEREN VON SKYPE MACHT MICH FERTIG - ICH RUFE OST AN
  • 23.März 2020 HERRLICH, BEI SONNE UND KALTEM WIND FREIGANG ZU ZWEIT DURCH DIE PARZELLEN
  • 22.März 2020 ERFREULICHE NACHRICHT: BIN AUFGENOMMEN WORDEN IN DIE FB-GRUPPE BREMEN-NEUSTADT
  • 21.März 2020 KLASSE UND DANKE, UNSERE SÖHNE HABEN HEUTE DEN WOCHENENDEINKAUF FÜR UNS ERLEDIGT 
  • 20.März 2020 JUNGE, JUNGE DU. OBEN AN DER DEICHSCHARTBRÜCKE NACH WIE VOR MENSCHENANSAMMLUNGEN  
  • 19.März 2020 GIBS DOCH NICHT - KEINE LEBENSMITTELLIEFERTERMINE MEHR FREI 
  • 18.März 2020  HUI, BEIM ARZT REIN UND WIEDER RAUS. SPRECHBEREICH ABGESPERRT    
  • 17.März 2020  HOPPLA, GESTOLPERT - DAS WAR KNAPP, JETZT KOPFSCHMERZEN 
  • 16.März 2020  HURRA, WIR LEBEN NOCH 

~~~~~~~~~~~Heimat  Sport  Aktuell~~~~~~~~~~

Januar - April 2020

aktualisiert am  11.JUNI 2020   AUSZEIT   DENKZEIT   BIS MAI

 *  Karfreitag:  Ab heute eine selbstverordnete AUSZEIT &DENKZEIT. Urlaub von mir selbst

*  Gründonnerstag : Olivenöl mit Basilikum + Pinienkernen +Parmesan zu Pesto verarbeiten 

*  Straßenbahn: Gähnende Leere. Nur ganz hinten zwei  Tango tanzende Kontrolleurpaare

*  Eismacher: Das große Geschäft. Die Schul- und Kitakinder  werden mit Eis ruhig gestellt   

* Kino: Das Treiben oben auf dem Deich ist vergleichbar mit dem im Central-Park  New York

* Deichsport Kaum ist die Sonne da- schon laufen die Läufer  halbnackt in kurzen Hosen rum

* Rücksicht: Erschreckend zu sehen, wie einige Radfahrer oben auf dem Deich durchbrettern

Webcam: In Sachen Mikrofon. Habe jetzt vom Hersteller eine Anleitung bekommen. Na, ja

* Bestellwesen: Bei OTTO 7 Kleidungsstücke bestellt. Sie kommen einzeln täglich mit HERMES

* Versorgung: Suchen im Internet erfolglos, nun einen  nachbarschftl Versorger  gefunden

* Jugendförderung in Bremen:  Mangelnde Innovation. Falsche Finanzierung. Keine Utopien

*Schubert: Passend zur Sommerzeit mit Schnee&Graupel:die Winterreise. Radio NDR Kultur 

* Schnee: Skurriler Beginn der Sommerzeit. Was siehst du beim Öffnen der Gardinen? Schnee

* Nachbarin: Beim Rundgang um den Block herum eine nette Nachbarin kennengelernt.

* Fisch: Das war wohl nix mit Fisch heute am Freitag. Der Päpstliche Fischwagen kam nicht 

* Dankbar: Großartige Lebensmittelversorgung durch unsere Kinder und Enkelkinder

* Mittwoch: Die Wochen gehen jetzt zu langsam rum. Könnte nicht schon Freitag sein? Fisch

* Olympiade: wird verschoben-gut so. Da haben unsere Athleten noch ein Jahr Zeit zum Üben

* Sport: Mit einem Affenzahn jetzt überall Einzelsportler, die noch mit zur Olympiade wollen

Deich:  Geht doch. Auf dem Deich jetzt nur noch Einzelgänger und Doppelpacks zu sehen

 

 * Olympiade: wird verschoben-gut so. Da haben unsere Athleten noch ein Jahr Zeit zum Üben

* Sport: Mit einem Affenzahn jetzt überall Einzelsportler, die noch mit zur Olympiade wollen

* Deich:  Geht doch. Auf dem Deich jetzt nur noch Einzelgänger und Doppelpacks zu sehen

*Wein:  GLUCK GLUCK, Sensationell - Frau Boldt liefert Riesling-Wein mit dem Gazelle-Rad

* Vernissage: Heute wieder im Keller unten. Eröffnung der Gerümpelausstellung. Anmeldung

* Der Maurer: Er muddelt ruhig vor sich hin und setzt Stein auf Stein und fugt und fegt

* Radio: Gut, dass wir das Bremer Radio Zwei haben. Das ist völlig bakterien- und virenfrei 

* Isolation: Wie in der Gefängniszelle malen wir für jeden Tag einen Strich an die Wand

* Deich: Reges Frühlingstreiben oben auf der Deichkante. Wir gehen altersgemäß auch raus

* Mein nigelnagelneuer dunkelblauer schön warmer Wollschal:  ist weg, im Cambio vergessen

* Mord: In der Kriminalstatistik marginal. In den Fernsehkriminalfilmen 99%. Einschalttote

* Stühle: Die Bestuhlung der Wohnung wurde heute durch 2 weitere Vierbeiner komplettiert

* Corona-Alarm: Schulausfall. Alle Lehrer krank. Anton und Paul heute früh betreut. Nett

* Krankenkasse: Nettes Gespräch mit einem Fachmann über ablehnenden Bescheid geführt

* Italien 2:  Morgen sollte es dann weitergehen ins Caffe Pedrocchi nach Padua, wird nix von

* Italien 1: Mist - wollte heute Nachmittag mal eben nach Mailand fliegen, Einkaufsbummel 

* Mein nigelnagelneuer dunkelblauer schön warmer Wollschal: ist weg, im Cambio vergessen

* Mord: In der Kriminalstatistik marginal. In den Fernsehkriminalfilmen 99%. Einschalttote

* Stühle: Die Bestuhlung der Wohnung wurde heute durch 2 weitere Vierbeiner komplettiert

* Corona-Alarm: Schulausfall. Alle Lehrer krank. Anton und Paul heute früh betreut. Nett

* Krankenkasse: Nettes Gespräch mit einem Fachmann über ablehnenden Bescheid geführt

* Italien 2: Morgen sollte es dann weitergehen ins Caffe Pedrocchi nach Padua, wird nix von

* Italien 1: Mist - wollte heute Nachmittag mal eben nach Mailand fliegen, Einkaufsbummel

* Geburtstag: Claudia in Ottersberg. Alles Gute. Herzlichen GW. Viel Glück mit dem Projekt

* Internationale Küche: Heute in der Versuchsküche IRISH STEW mit Grünkohl. Ohne Pinkel

* Biathlon: Leere Zuschauerränge, Pfeiffer knallt daneben, Boe siegt sowieso, ausgeschaltet

* Freitagsfisch: Nicht tiefgekühlt, sondern frisch vom Trawler direkt in die heiße Butterpfanne

* Cambio: Gestern 2.Fahrt. Echt weite Strecke. 18 km. Wegen Teppich zu Kibeck und Ikea.

* Deutscher Fußballpokal: Der Mann in Köln hatte bereits 17 Striche auf seinem Kölschdeckel

* Küche: Heute AntiPastaTag. Klaus aus Pusdorf liefert die Reste von seiner Geburtstagsfeier

* Besuch: Monika Koch aus Pusdorf hat uns überraschend mit dem Fahrrad besucht. Sehr nett

* Jahreszeit: Wer es noch nicht gemerkt hat-heute ist Frühlingsanfang. Im Büro blüht's

* Arbeitsmarkt: Entspannt sich. Während ich mich immer mehr verspanne und verklemme

* Fahrradautobahn: Werderseedeich. Ein Radler aus Habenhausen schrammte eine Walkerin

* Brille: Habe wieder vollen Durchblick. Eine Ladung neuer Brillenputztücher kam heute an

* Heimatsport: Vor der geschlossenen Tür des ATSB gestanden. Eine Fußballerin: Zu spät

* Apotheke: Nette Apotheke alten Stils in der Kornstr. Die Apothekerin ganz im weißen Kittel

* Ärztliche Versorgung: Eine gute neue Arztpraxis in der Kornstr. gefunden. Quasi um die Ecke

* Autosport: Wir haben uns heute beim Auto-Club-Europa abgemeldet. Abschleppen ist aus

* Heimatsport: Vorfreude auf den März. Dann fängt Fussballbezirksliga 3 Lüneburg wieder an

* Montagszeitung: Zu früh gefreut. AfD nun doch drin in Hamburg. Braunes Krebsgeschwür

* Wintersport: Das war wohl heute nichts mit unseren Biathletinnen. Kein Zielwasser genippt

* Wetter: Du wachst im Nebel auf, bekommst eine Regendusche auf den Kopf, Wind ins Gesicht

* Landeshauptkasse: Droht Zwangsmaßnahmen an. Gegebenenfalls Beugehaft. Blechnapf

* Krankenkasse: Auf dem Weg zum Bücherkauf beim WK an meiner tollen KK vorbei gegangen

* Sport: Man mag es nicht mehr sehen. Fourcade und Boe. Und wo ist Behle, wo läuft er denn?

* Innendekoration: Einen Nagel in die Wand geschlagen und Edward Hopper aufgehängt

* Mobilität: Es geht! Es geht ohne eigenes Auto! Erster CAMBIO-Test heute. Keine Schrammen

* Brot: Ein wunderbares Roggenbrot bei Effenberger eingekauft. Schmeckt echt nach Brot

* Buch: Vergeblich in den Buchhandlungen des Viertels nach Werner/Mette gefragt

* Car-Shaering: Heute angemeldet bei CAMBIO, am Mittwoch bereits die erste Fahrt . Schiss

* Sonntagsradio: Wie immer Kirchenfunk auf bremen 2. Habe Pastorin Querfurt vermisst

* Fahrradfahrer**innentreff: Heute früh 7 Uhr Vollversammlung des ADFC auf der Brücke

* Fußballsport: Ein Bremer Fußballverein zittert vor der Gefahr des Abstiegs in die 2.Liga

* Sambakarneval: Wir gehen nicht hin, wir sind Nichttänzer. Haben keine Tanzschule

* Bio-Laden : Aleco direkt vor der Tür. Immer den Kirchweg lang. Zwischenhalt: ein ÖkoGebet

* Stadtbummel: Briefkasten, Info BSAG, Sparkasse, Markthalle 8, Tasse Kaffee, Fisch und gut

* Literatur: Der Müßiggänger von Werner und Mette ist raus. Wir holen uns das Buch morgen

* Krankenkasse: Letzter Versuch doppelbebeitragte Beiträge zurück zu bekommen

*Wetter: Sabine ist vorüber gezogen, Teresa und Ute stehen bereit für weiteres Mistwetter *Fussball: Bayern-RBL. 0:0. Demnächst Werder in Leipzig. Da kommt power auf Leipzig zu *Versuchsküche: Osso buco al vino Rosso e vino Porto. Herrliche Düfte. 2 Std. bei 180°

*Soziale Trainingskurse: Bremer Jugendhilfe fragt an, ob ich nicht ein Konzept parat hätte

*Radiogottesdienst: Eine kath. Priesterin bewundert das Sexualverständnis des Papstes

*Orkan: Die ersten Anzeichen von Sabine sind vor Ort. Zwei entwurzelte Platanen fliegen rum 

*Pizzabote: Trotz des Hinweises auf den Hintereingang irrt ein Pizzabote vorne herum

*Wunder: Da, wo noch vor Stunden Dunkelheit herrschte, da leuchten jetzt helle Lampen 

*ÖPNV: Mit den Linien Vier und Einundfünfzig ruckzuck nach Habenhausen und zurück  

*Party: Nette Geburtstagsfeier mit Schnittchen und Antipasti gestern Abend zu Julas 17tem 

*Fussball: Der grün-weiße Pokal-Schreck rennt den Deich am Werdersee immer hin und her

*Krankenkasse: Unangenehme Kabbelei mit der Krankenkasse wegen "Doppelbebeitragung" 

*Verwandtschaft: Die Cousine aus BVB-Westfalen bittet um unsere Niederlage im Pokal 

*Küche: Den Falschen Hasen von gestern noch einmal mit einer schönen Soße übergossen

 

 

 

 

 

 

 

twitter 
4.240
 folge ich
864 
f
ollowers

...wir arbeiten auf die 900  hin...

Twittertexte der letzten Tage 

aktuell  12.12.20

 

 

 http://www.ulrich-pelz de LINIE VIER - UlliPelZisches Heute ein Schwerdenker zu mir : Sag' mal Alter, dieser Robert Koch, bei welchem Verein spielt der eigentlich? Ich zum Schwerdenker: In Deiner 7.Liga spielt er auf jeden Fall nicht! Er: 3.Kreisliga, zurzeit letzter Platz.

 

ulrich-pelz.de Arzt. 1/4jahreskontrolle. Eher Jahreskontrolle. Zuletzt 11/19. Alle Werte sind zurzeit ad absurdem geführt. Ist es nicht im Augenblick völlig egal, ob dein Zucker 5,7 oder 8,1 ist? Ist es nicht viel wichtiger zu verhindern , dass Corona zu Zucker wird?

 

Was soll man sich mit Leuten herumkloppen, die keinen Bock auf Soziale Medien haben, und die dir stattdessen anonyme Postsendungen mit leeren Turnbeuteln zukommen lassen? Da kann man nur dichten: TURN BEUTEL ROT HOPP SASSA

 

ulrich-pelz.de Bremen-Buntentor versinkt im Nebel. Gespenstische Kulisse auf dem Deich am Werdersee. Der weiße Schimmel vom Deichhauptmann trabt hin und her und ist kaum zu erkennen in den Nebelschwaden. Ein Radfahrer aus Arsten ohne Nebellampen kollidiert mit dem Gaul

 

ulrich-pelz.de

LINIE VIER - UlliPelZisches

Was soll man sich mit Leuten herumkloppen, die keinen Bock auf Soziale Medien haben, und die dir stattdessen anonyme Postsendungen mit leeren Turnbeuteln zukommen lassen? Da kann man nur dichten: TURN BEUTEL ROT HOPP SASSA

 

ulrich-pelz.de "Man-müsste-mal-weg-Träume". Heute Nacht: Norddeich. Zweit-Wohnung kaufen, sofern Geld vorhanden ist. Mit dem Zug ab Bremen hin und zurück, je nach Lust und Laune. Stundenlang den von den Deichschafen vollgeködelten Deich hoch und runter, bis Fischbude.

 

ulrich-pelz.de Häme ist unmenschlich. Auch Verlierer haben einen Anspruch auf Menschenwürde. Egal, ob du Geschäftsführer eines sch(n)uckeligen Sozialvereins warst oder President des größten Wildwestvereins der Welt. Die Hämeverbreiter kompensieren nur eigene Schwächen

 

ulrich-pelz.de LINIE VIER-uLLIpELzISCHES Spiegelei auf Kürbisbrot. Mit der Kürbisvariante werde ich mich beim Großen Kürbisfestival-Kürbis-Koch-Wettbewerb bewerben. Hoffentlich wird nicht gefragt, ob ich noch alle am Kürbis habe. Fade Kürbissuppe muss ja nicht sein!

 

ulrich-pelz.de Vor 17 Jahren Fanö / Dänemark. Ein großer Schwarzer Hund umkreist einen der puren Verzweiflung nahestehenden und vor Angst schlotternden Sozialheini. Der Hund pisst ihm ans Bein - das Herrchen: Alles wird wieder gut in Bremen. Wie Unrecht er hatte !

 

ulrich-pelz.de Tatsächlich: Es sind inzwischen 7 Monate, die ich hier im Kontrollbüro der LINIE VIER zwischen Parkplatz, Haltestelle und Deich ausharre. Habe in der Zeit viele Verstöße gegen die Notmaßnahmen draußen beobachten können, konnte nix machen-kein Sheriffstern

 

http://ulrich-pelz.de Mist, auch in dieser Schwedischen Lotterie voll daneben gehauen. Dabei hatte ich fest mit dem Geld gerechnet. Habe ich in all' den Jahren denn nur Schund geschrieben? Habe ich nicht alles gegeben? Oder kennen die da in Stockholm meine Texte gar nicht? upz

 

ulrich-pelz.de  Ein Fensterbauer CLP kommt in die Wohnung, baut das kaputte schwere Fenster aus und bittet mich, das Teil mal eben festzuhalten, er müsse mal eben zum Wagen. 35 min. später kehrt er freudig zurück und jubelt: "Ich hab' das Teil". Ich liege unterm Fenster

 

 

 http://ulrich-pelz.de Ich stehe vor der Frage, ob man sich als "Medienlaie" tatsächlich zu Gezeigtem im Fernsehen und Gehörtem im Radio kritisch äußern sollte, zumal die gezeigten + gehörten Inhalte an der Fachrealität sowieso nichts ändern werden. upz Ex-Super-8-Filmer/tonlos

 

 ulrich-pelz.de Kammermusik ist am besten zu hören, wenn du in deiner eigenen weltabgeschiedenen Kammer hockst. Oh Rosamunde, Oh Franzerl. Ich schließe das Fenster, damit kein technoaffiner Jungfranz mit seinem Buster an der Haltestelle meine leise Radiomusik stören kann.

 

ulrich-pelz.de Jetzt täglich: Persönliches und Sonstiges im 3.Drittel des Jahres 2020 in der LINIE VIER. Texte und Fotos aus den Seelenuntiefen eines Faulpelzes und Fensterpfeifers. Rennradfahren in Frankreich, die Lattenrostaffaire, Bayerischer Leberkäse an Löwensenf

 

ulrich-pelz.de  Ab jetzt: DAS 3. DRITTEL DES JAHRES 20. Schalte ein, bevor das Jahr zu Ende geht. Tägliches, Alltägliches, Verträgliches, Unverträgliches. Erfreuliches, Unerfreuliches, zum Beispiel: Thema Lattenrost und Datenschutz im Skandinavischen Bettenhaus.

 

ulrich-pelz.de  Wolfgang, genannt Wolle, Wuddelwark steht plötzlich in Badehose und mit freiem Oberkörper vor mir. Er fordert mich ullimativ auf folgendes sofort zu twittern: "Ich geh' kaputt, dieses Sonnenwetter hier in Bremen macht mich fertig. Ich will nach Malle!"

 

ulrich-pelz.de  Die Lust auf Silvana hat mich überwältigt. Ich habe mehrere Flaschen Wiesenbronner Wachhügel Silvana trocken direkt beim Fränkischen Winzer bestellt. Literflaschen zu einem menschlichen Preis. Nach Eintreffen der Schönen+deren Gluck folgt Qualitätsbericht

 

https://twitter.com/UlrichPelz2/status/1290742248150372362?s=20

http://ulrich-pelz.de Wolfgang, genannt Wolle, Wuddelwark rief an und bat um den Eintrag seiner Empörung: "Wie kann das nur angehen da in Berlin mit diesen -Demonstranten- Haben die nicht mehr alle Platanen auf dem Deich?"

 

ulrich-pelz.de car-shearing ist eine feine Sache. Allerdings: es könnte noch feiner sein, wenn man wüsste, welche/r VornutzerIn dir das Autoinnere versaut hat. Halbvolle Coffe-to-go-Becher, angebissene Hamburger, benutzte Sexreste usw. motivieren nicht zu Fahrlust !

 

ulrich-pelz.de Wolfgang, genannt Wolle, Wuddelwark rief im Vorübergehen rüber: "Schreib' an, dass ich schon einmal im Erzgebirge war, und dass ich an der tschechischen Grenze stangenweise Zigaretten geschmuggelt habe. Auch 3 Kisten Urquell und vietnamesische Fischsoße!"

 

 

http://ulrich-pelz.de Wolfgang, genannt Wolle, Wuddelwark bat um die Veröffentlichung folgender persönlicher Verlautbarung: "Ich hab' doch keinen Bock mehr auf diesen ganzen Scheiß, ich hau' inn Sack". Eine Nachfrage zum Thema hat er leider kategorisch imperativ abgelehnt!

 

 http://ulrich-pelz.de Über 700 Seiten DIN A4 sind ausgedruckt. Der ganze Sermon der letzten 10 Jahre bis Mitte 2019. Es werden wohl über 1000 werden. Ob das je jemand lesen möchte? Perlen vor die Wildsäue oder doch Butter bei die Plattfische? Hundsarbeit. Drecksschreibarbeit

 

http://ulrich-pelz.de Kuriositäten im Zeichen der Pandemie: Selbst im BambinoLeihwagen werden die Masken von den Gesichtern gerissen und sich gegenseitig um die Schnauze geschlagen. Und nur deshalb, weil der Fahrer zu blöde war, den Transporter richtig zu gangschalten. upz

 

ulrich-pelz.de Wolfgang, genannt Wolle, Wuddelwark erwischte mich auf dem Balkon und rief mir zu, dass ich doch bitte für ihn mitteilen solle, dass ihm heute alles peripher am Allerwertesten vorbei gehe, weil er Ohrenschmerzen habe und Ohrensausen und keinen Arzttermin

 

http://ulrich-pelz.de Wolfgang, gen. Wolle, Wuddelwark bat mich noch eben kurz mitzuteilen, dass es für ihn nicht o.k. ist, dass jetzt einfach zur Tagesordnung übergegangen wird im Fussball. Der Ball sei zwar rund, so Wolle, aber was gesagt werden muss, das müsse gesagt werden

 

LINIE VIER

http://ulrich-pelz.de Wolfgang, gen. Wolle, Wuddelwark bat mich heute um Veröffentlichung seiner Meinung, dass es auch einmal ein Ende haben müsse, und dass es so nicht weitergehen könne. Auch sei er der Auffassung, dass einige auf den Pott gesetzt werden müssten!

 

http://ulrich-pelz.de Ab sofort veröffentliche ich Mitteilungen und Meinungen meines entfernten Verwandten Wolfgang (gen. Wolle) Wuddelwark. Er selbst hat keine Geräte, so sagt er, zum Twittern und so. Er möchte aber gerne dabei sein. Ob ich so nett wäre. Bin ich.

 

ulrich-pelz.de Gestern Sitzung bei der Psychotherapeutin: Ich solle mir statt Nullnummern im Fussball ruhig einmal wieder andere Nummern anschauen. Gesagt, getan: Ich sitze am Fenster zur Straße und schreibe die Nummern der vorbeifahrenden Autos auf. Viel DH & OHZ & VER

 

http://ulrich-pelz.de Gestern Abend leckere Wildschwein-Krakauer gegrillt. Geschossen nicht vom Jäger aus Kurpfalz, auch nicht vom Waidmann aus dem Hessischen, sondern von einem Jagdpächter aus dem Sachsenwald, kurz hinter Hamburg. Da hat schon Bismarck Wild abgeknallt.

 

 http://ulrich-pelz.de Ich verabschiede mich vorläufig bis Anfang Juli aus dieser Veranstaltung hier mit keinen weiteren Eigenbeiträgen mehr. Werde allerdings aus sicherer Distanz das Wildschweintreiben hier weiterhin beobachten. Ich liege auf der Lauer. upz (Hans Jagdwurst)

 

http://ulrich-pelz.de Habe eigentlich keinen Bock mehr, mich mit Fussballfragen zu beschäftigen. War ja sportlich gesehen eher Handballer, Volleyballer, Schachspieler, Reha-Sportler und Walker ohne Stöcke. Melde mich morgen mit meinem Bügeleisen und meinem Besen an bei Curling

 

 http://ulrich-pelz.de Es ist ja nicht so, dass wir dem Hessischen nichts Positives abgewinnen können. Neben der Grünen Soße ist hier natürlich der herrliche Riesling aus dem Rheingau zu erwähnen. Der Winkler Hasensprung war in diesem Jahr der Geburtstagswein von Ines Anna Pelz.

 

http://http://ulrich-pelz.de Morgen ein Fußballspiel gegen Eintracht Frankfurt. Früher hat sich dazu immer ein Jäger aus dem Hessischen unqualifiziert geäußert. Jetzt hat er sich wohl auf seinem Hochsitz verschanzt. Man hört kein Halali mehr vom Waidmann. Hat ihn etwa der Wolf...?

 

ulrich-pelz.de Kaum, dass die Erde sich auf 26° erwärmt hat, meinen hier im Freizeit-Gebiet einige Jungspunde männlichen und weiblichen Geschlechts völlig irrational den Trump und seine Gespielin raushängen lassen zu müssen. Der gelbe Helikopter kreist über dem See.

 

 

 

ulrich-pelz.de Kuriositäten im Zeichen der Pandemie: Selbst im BambinoLeihwagen werden die Masken von den Gesichtern gerissen und sich gegenseitig um die Schnauze geschlagen. Und nur deshalb, weil der Fahrer zu blöde war, den Transporter richtig zu gangschalten. upz

 

ulrich-pelz.de Wolfgang, genannt Wolle, Wuddelwark erwischte mich auf dem Balkon und rief mir zu, dass ich doch bitte für ihn mitteilen solle, dass ihm heute alles peripher am Allerwertesten vorbei gehe, weil er Ohrenschmerzen habe und Ohrensausen und keinen Arzttermin

 

ulrich-pelz.de Wolfgang, gen. Wolle, Wuddelwark bat mich noch eben kurz mitzuteilen, dass es für ihn nicht o.k. ist, dass jetzt einfach zur Tagesordnung übergegangen wird im Fussball. Der Ball sei zwar rund, so Wolle, aber was gesagt werden muss, das müsse gesagt werden

 

ulrich-pelz.de Gestern Sitzung bei der Psychotherapeutin: Ich solle mir statt Nullnummern im Fussball ruhig einmal wieder andere Nummern anschauen. Gesagt, getan: Ich sitze am Fenster zur Straße und schreibe die Nummern der vorbeifahrenden Autos auf. Viel DH & OHZ & VER 

 

ulrich-pelz.de Gestern Abend leckere Wildschwein-Krakauer gegrillt. Geschossen nicht vom Jäger aus Kurpfalz, auch nicht vom Waidmann aus dem Hessischen, sondern von einem Jagdpächter aus dem Sachsenwald, kurz hinter Hamburg. Da hat schon Bismarck Wild abgeknallt.

 

http://ulrich-pelz.de Ich verabschiede mich vorläufig bis Anfang Juli aus dieser Veranstaltung hier mit keinen weiteren Eigenbeiträgen mehr. Werde allerdings aus sicherer Distanz das Wildschweintreiben hier weiterhin beobachten. Ich liege auf der Lauer. upz (Hans Jagdwurst)

 

http://ulrich-pelz.de Habe eigentlich keinen Bock mehr, mich mit Fussballfragen zu beschäftigen. War ja sportlich gesehen eher Handballer, Volleyballer, Schachspieler, Reha-Sportler und Walker ohne Stöcke. Melde mich morgen mit meinem Bügeleisen und meinem Besen an bei Curling

 

http://ulrich-pelz.de Es ist ja nicht so, dass wir dem Hessischen nichts Positives abgewinnen können. Neben der Grünen Soße ist hier natürlich der herrliche Riesling aus dem Rheingau zu erwähnen. Der Winkler Hasensprung war in diesem Jahr der Geburtstagswein von Ines Anna Pelz.

 

ulrich-pelz.de  Kaum, dass die Erde sich auf 26° erwärmt hat, meinen hier im Freizeit-Gebiet einige Jungspunde männlichen und weiblichen Geschlechts völlig irrational den Trump und seine Gespielin raushängen lassen zu müssen. Der gelbe Helikopter kreist über dem See.

 

ulrich-pelz.de Ein BVB-Verrückter aus Bergkamen schrieb eine Mail an einen WERDER-Müden aus Bremen und bat um die Beschämung der Gelsenkirchener SCHALKE-Bekloppten. Der WERDER-Müde schrieb zurück, dass es ihm egal sei, wer im Ruhrpott den Henkelmann zur Zeche trägt.

 

ulrich-pelz.de Schnell noch einmal etwas twittern, bevor der Wahnsinnige von Amerika den Sozialen Medien den Saft abdreht. Ich betone: Ich habe nichts gegen Amerika und die Amerikaner. Aber dieser Mann ist ja wie Corona. Man kann nur hoffen, das es bald vorbei ist !!

 

ulrich-pelz.de Wenn die Fernsehkochsendungen mit Anwesenheit von Fernsehsehkochsendungsernährungs ärzten vorbei sind, dann werde ich wohl endgültig mit meiner unkulinarischen Fotoerzählung "'#NEUSTADT.PHANTASTISCHE ORTE.ÜBERALL" beginnen. Vorher bitte Fenchel roh! upz

 

http://ulrich-pelz.de Nach vielen Jahren der Abstinenz heute einmal wieder #TATORT geschaut. 4 Tote, eine Frau als Täterin. Ich wäre fast der fünfte Tote geworden, wenn ich nicht vorzeitig die Sendung verlassen hätte. Spürte schon medial meinen Kopfschuss. Noch mal gut gegangen

 

ulrich-pelz.de Ohne Rücksicht auf den sich rasant verbreitenden Veganismus und auf die Neue Welle der Wildkräutersalate haben wir in unserer Versuchsküche heute eine traditionelle Bremer Speise zubereitet, die meistens kurz nach dem Schlachten des Schweines gegessen wird

 

ulrich-pelz.de In Kürze geht es los: NEUSTADT.PHANTASTISCHE ORTE.ÜBERALL. 1980-2020. Erster Fantastischer Ort wird das Haus Neuenlander Str.19a an der Ecke zur Essener Straße sein. Die Sache mit dem Hockerkocher und dem Einspruch des Oberstaatsanwaltes gegen das Kochen

 

ulrich-pelz.de Das Team der #BremerMaulwürfe der #jusgGmbH hat jetzt gut zu tun. Schluss mit Däumchendrehen - jetzt anpacken auf dem Spielplatz Tieckstraße. Den Platz endlich einmal kindgerecht herrichten. Wir werden den Fortschritt der Arbeiten beobachten und knippsen

 

http://ulrich-pelz.de Das #BUNTENTOR kann bei Regenwetter äußerst grautorisch aussehen. Ein paar unentwegte Jogger auf dem Deich, einige Weinhändlerinnen fahren mit dem Fahrrad "Heiße Scheiße aus der Pfalz" zu den Durstigen. Verlassene Haltestelle, nur ein eingeschlafener Junk

 

 http://ulrich-pelz.de Zum Thema Öffnung der Spielplätze: Meiner Meinung nach sollten mindestens 50% der Spielplätze dauerhaft geschlossen bleiben, weil sie keine Spielplätze sind, sondern Ödflächen vollgestellt mit industriell gefertigten kindfeindlichen Holz-und Metallmonstern

 

http://ulrich-pelz.de Kleingärten im Frühjahr, wenn noch keine Grillrauchnebelschwaden aufsteigen und die Natur sich noch fröhlich entwickeln kann, haben etwas Idyllisches. In aller Ruhe heute von Café Sand quer rüber bis Lidice-Haus. Ein Pastor auf der AOK-Finnbahn. Keuchend.

 

ulrich-pelz.de "Du hast wohl nicht mehr alle Latten im Zaun" rief mir ein Altersgenosse von gegenüber an der Haltestelle zu, als ich zur Lüftung das Fenster öffnete und wohltemperierte Musik von Franz Schubert hinaus ließ. Er drohte plump mit unvollendeter Körpersprache!

 

http://http://ulrich-pelz.de BUNTENTOR. Eine von mir gegründete Gruppe bei facebook. Einziges bisheriges Mitglied: ich. Das ist sehr angenehm. Keine Teamsitzungen. Keine endlosen Debatten. Die ganzen Kekse für mich. Keine TOPs. Trotzdem - wer Lust hat mitzumachen, einfach beitreten

 

ulrich-pelz.de NEUSTADT.PHANTASTISCHE ORTE.ÜBERALL. Eine Foto-Erzählung in mindestens 29 Kapiteln von Ulli Pelz. 1980 - 2020. Ein 30.Kapitel wird es nicht geben. Die 30 ist eine Verräterinnenzahl. Es wird dann weitergehen mit dem 31.Kapitel bis unendlich. Ab Mai 20

 

 

ulrich-pelz.de Das Team der #BremerMaulwürfe der #jusgGmbH hat jetzt gut zu tun. Schluss mit Däumchendrehen - jetzt anpacken auf dem Spielplatz Tieckstraße. Den Platz endlich einmal kindgerecht herrichten. Wir werden den Fortschritt der Arbeiten beobachten und knippsen

 

http://ulrich-pelz.de Das #BUNTENTOR kann bei Regenwetter äußerst grautorisch aussehen. Ein paar unentwegte Jogger auf dem Deich, einige Weinhändlerinnen fahren mit dem Fahrrad "Heiße Scheiße aus der Pfalz" zu den Durstigen. Verlassene Haltestelle, nur ein eingeschlafener Junk

 

 http://ulrich-pelz.de Zum Thema Öffnung der Spielplätze: Meiner Meinung nach sollten mindestens 50% der Spielplätze dauerhaft geschlossen bleiben, weil sie keine Spielplätze sind, sondern Ödflächen vollgestellt mit industriell gefertigten kindfeindlichen Holz-und Metallmonstern

 

http://ulrich-pelz.de Kleingärten im Frühjahr, wenn noch keine Grillrauchnebelschwaden aufsteigen und die Natur sich noch fröhlich entwickeln kann, haben etwas Idyllisches. In aller Ruhe heute von Café Sand quer rüber bis Lidice-Haus. Ein Pastor auf der AOK-Finnbahn. Keuchend.

 

ulrich-pelz.de "Du hast wohl nicht mehr alle Latten im Zaun" rief mir ein Altersgenosse von gegenüber an der Haltestelle zu, als ich zur Lüftung das Fenster öffnete und wohltemperierte Musik von Franz Schubert hinaus ließ. Er drohte plump mit unvollendeter Körpersprache!

 

http://http://ulrich-pelz.de BUNTENTOR. Eine von mir gegründete Gruppe bei facebook. Einziges bisheriges Mitglied: ich. Das ist sehr angenehm. Keine Teamsitzungen. Keine endlosen Debatten. Die ganzen Kekse für mich. Keine TOPs. Trotzdem - wer Lust hat mitzumachen, einfach beitreten

 

ulrich-pelz.de NEUSTADT.PHANTASTISCHE ORTE.ÜBERALL. Eine Foto-Erzählung in mindestens 29 Kapiteln von Ulli Pelz. 1980 - 2020. Ein 30.Kapitel wird es nicht geben. Die 30 ist eine Verräterinnenzahl. Es wird dann weitergehen mit dem 31.Kapitel bis unendlich. Ab Mai 20

 

 

http://ulrich-pelz.de Zum Thema Öffnung der Spielplätze: Meiner Meinung nach sollten mindestens 50% der Spielplätze dauerhaft geschlossen bleiben, weil sie keine Spielplätze sind, sondern Ödflächen vollgestellt mit industriell gefertigten kindfeindlichen Holz-und Metallmonstern

 

http://ulrich-pelz.de Kleingärten im Frühjahr, wenn noch keine Grillrauchnebelschwaden aufsteigen und die Natur sich noch fröhlich entwickeln kann, haben etwas Idyllisches. In aller Ruhe heute von Café Sand quer rüber bis Lidice-Haus. Ein Pastor auf der AOK-Finnbahn. Keuchend.

 

ulrich-pelz.de "Du hast wohl nicht mehr alle Latten im Zaun" rief mir ein Altersgenosse von gegenüber an der Haltestelle zu, als ich zur Lüftung das Fenster öffnete und wohltemperierte Musik von Franz Schubert hinaus ließ. Er drohte plump mit unvollendeter Körpersprache!

 

http://http://ulrich-pelz.de BUNTENTOR. Eine von mir gegründete Gruppe bei facebook. Einziges bisheriges Mitglied: ich. Das ist sehr angenehm. Keine Teamsitzungen. Keine endlosen Debatten. Die ganzen Kekse für mich. Keine TOPs. Trotzdem - wer Lust hat mitzumachen, einfach beitreten

 

ulrich-pelz.de NEUSTADT.PHANTASTISCHE ORTE.ÜBERALL. Eine Foto-Erzählung in mindestens 29 Kapiteln von Ulli Pelz. 1980 - 2020. Ein 30.Kapitel wird es nicht geben. Die 30 ist eine Verräterinnenzahl. Es wird dann weitergehen mit dem 31.Kapitel bis unendlich. Ab Mai 20

 

 

   http://ulrich-pelz.de  In diesen Zeiten der Ladenverbote und Versorgungsengpässe erwarte ich in Kürze eine Weinlieferung mit der Straßenbahn LINIE 4. Eine professionelle Weinexpertin wird die Fahrt begleiten, sie hat BOB. Die Übergabe erfolgt selbstverständlich kontaktlos. upz

 

 http:/http://ulrich-pelz.de  Corona-Comic. Eigentlich wollte ich auf Corona-Themen verzichten. Aber dieses muss berichtet werden: Im Fenster der Familie Schröder nebenan ein handgemaltes Plakat: "HOLT MIR MAL NE BUDDEL BIER, WENNS GEHT NE KISTE". Wird gemacht Gerhard. Pils oder Pelz?

 

/ulrich-pelz.de  NEUSTADT.PHANTASTISCHE ORTE.ÜBERALL. 1980-2020. Eine Fotoerzählung in 29 Kap. von U.Pelz. In Kürze. Unter anderem spielen mit: Fiddi Martens, Soffi, Blondi, Wirt Walter, Frau von Puck, Schulz sen., Schulz jun., der Geizige Pfau und eine Landschaftsmalerin

 

http://ulrich-pelz.de Demnächst eine FotoTextSerie "BUNTENTORSTEINWEG-STRAßENGESCHICHTEN". Seit 79, unserem Zuzug in die Bremer Neustadt, Neuenlander Str., gab es immer wieder historische Begegnungen mit Orten + Personen am Buntentorsteinweg, z.B. mit Heinrich, dem Betrüger

 

http://ulrich-pelz.de Das ist ja wohl angemessene Musik zu Gründonnerstag. Ich höre Grünberg. Auf Italienisch: Monteverdi. Da kann mir keiner kommen und behaupten ich hätte nur Grüne Heringe gebraten fürs Abendmal. Kunst gehört ja nun einmal an Palmdonnerstag dazu. Oh, Jesum

 

http://ulrich-pelz.de Sabine Meyer an der Klarinette auf dem CD-Player tröstet über diese furchtbare Corinna Müller an der Sense hinweg. Fehlt nur noch Albert Schulz, der von schöner Musik nun wirklich keine Ahnung hat. Er rauchte früher und hatte es an Darm+Herz+Zucker upz

 

http://ulrich-pelz.de Da muss etwas besonderes drin sein, in dem Eis vom Eismacher an der Haltestelle der Linie 4 hier am Kirchweg. Sie stehen in Reihe in kleinen Zweiergruppen im Abstand von 0,75m bis zum Leibnizplatz auf dem Buntentorsteinweg. Vielleicht eine illegale Droge?

 

http://ulrich-pelz.de Am 4.4.44 war mein Bruder #Herbert in Ostpreußen mal gerade 2 Mon. alt. Er musste dann bald los auf Flucht. In Ungarn, Polen und Tschechien wäre er wohl nicht rein gekommen. Also landete er in Oyten/Bockhorst, um an den Folgen der Flucht mit 19 zu sterben!

 

http://ulrich-pelz.de Eine ungebildete Leitende Mitarbeiterin des Deutschen Roten Kreuzes / Abteilung Jugendhilfe bezichtigt einen erfolgreichen Berufskollegen in Rente (72) der Lebensfrustration. Sie hat wohl den Blutspendetermin verpasst! Linie 19 - Heinrich-Hoffmann-Straße

 

http://ulrich-pelz.de Die Lebensmittellieferdienste kannste doch alle vergessen. Völlig überfordert, keine kurzfristigen Termine, ausverkaufte Produktregale. Jetzt Selbsthilfe: Die allseits bekannten Ladendiebe vorm Eingang bitten, doch etwas aus der REWE-Filiale mitzubringen

 

http://ulrich-pelz.de Pläne für die Zeit danach: einmal wieder Straßenbahn fahren, an der Haltestelle rumpupen, auf dem Parkplatz den Ulli-Gully machen, auf dem Deich einer klingelnden Rad fahrenden Landschaftsgärtnerin den Weg frei machen für eine tolle berufliche Karriere.upz

 

http://ulrich-pelz.de Wie das wohl erst im Frühling und im Sommer sein wird? Heute hat sich bei Bodenfrost und strahlender Sonne auf dem Deich gegenüber die halbe Neustadt im Deichgras versammelt. Einige soffen, andere kifften, die meisten holten Eis vom Eismacher. Ich schlief

 

 http://ulrich-pelz.de Das lässt hoffen: Mein Cousin Rolf in Sachsen wird morgen 92 Jahre alt. Ich möchte es ihm als Wessi gerne gleichtun. Damit es nicht immer nur heißt: vom Westen lernen. Auch die Alten-Errungenschaften des Ostens sind nicht zu unterschätzen. Freundschaft!

 

ulrich-pelz.de Die Lebensmittellieferdienste kannste doch alle vergessen. Völlig überfordert, keine kurzfristigen Termine, ausverkaufte Produktregale. Jetzt Selbsthilfe: Die allseits bekannten Ladendiebe vorm Eingang bitten, doch etwas aus der REWE-Filiale mitzubringen

 

http://ulrich-pelz.de Pläne für die Zeit danach: einmal wieder Straßenbahn fahren, an der Haltestelle rumpupen, auf dem Parkplatz den Ulli-Gully machen, auf dem Deich einer klingelnden Rad fahrenden Landschaftsgärtnerin den Weg frei machen für eine tolle berufliche Karriere. upz

 

http://ulrich-pelz.de Wie das wohl erst im Frühling und im Sommer sein wird? Heute hat sich bei Bodenfrost und strahlender Sonne auf dem Deich gegenüber die halbe Neustadt im Deichgras versammelt. Einige soffen, andere kifften, die meisten holten Eis vom Eismacher. Ich schlief

 

 http://ulrich-pelz.de Das lässt hoffen: Mein Cousin Rolf in Sachsen wird morgen 92 Jahre alt. Ich möchte es ihm als Wessi gerne gleichtun. Damit es nicht immer nur heißt: vom Westen lernen. Auch die Alten-Errungenschaften des Ostens sind nicht zu unterschätzen. Freundschaft!

 

http://ulrich-pelz.de Geransmayrt: Ich sah von ferne eine Landschaftsgärtnerin. Sie fuhr, wie immer mit hoher Geschwindigkeit, mit ihrem Fahrrad in Richtung Rote Bude. Dort angekommen, pflanzte sie Primeln und Stiefmütterchen rund um die Bude herum. Dann fuhr sie wieder davon

 

 http://ulrich-pelz.de Rewe Lieferengpass. Real Lieferengpass. Flaschenpost meldet sich nicht zurück. Ja, sollen wir denn verhungern und verdursten? Dann nettes Telefonat mit der Start-up-Frau von GLUCKGLUCK, Bremen, Buntentorsteinweg. Sie bringt uns am Samstag trockenes Wasser.

 

http://ulrich-pelz.de Wie wunderbar lebendig doch hier im neuen Wohnquartier die Welt zwischen 8 und 9 schon ist. Die Männer hasten mit Mundschutz zum Brötchenbäcker, die jungen Mütter schieben ruhig ihre Kinderwagen oben auf dem Deich. Der Goldene Hähnchenwagen öffnet. upz

 

http://ulrich-pelz.de Aus Verzweiflung über das Corona-Radio-Fernseh-Programm Günter Jauch eingeschaltet. Und was sieht man: Einen Lehrer und Lautsprecher, der null Ahnung hat, aber gut raten kann. Da ist ja so manches Warzenschwein mit den Warzen am Kopf intelligenter!

 

ulrich-pelz.de Geransmayrt: Ich sah von ferne eine Landschaftsgärtnerin. Sie fuhr, wie immer mit hoher Geschwindigkeit, mit ihrem Fahrrad in Richtung Rote Bude. Dort angekommen, pflanzte sie Primeln und Stiefmütterchen rund um die Bude herum. Dann fuhr sie wieder davon

 

http://ulrich-pelz.de Rewe Lieferengpass. Real Lieferengpass. Flaschenpost meldet sich nicht zurück. Ja, sollen wir denn verhungern und verdursten? Dann nettes Telefonat mit der Start-up-Frau von GLUCKGLUCK, Bremen, Buntentorsteinweg. Sie bringt uns am Samstag trockenes Wasser.

 

http://ulrich-pelz.de Wie wunderbar lebendig doch hier im neuen Wohnquartier die Welt zwischen 8 und 9 schon ist. Die Männer hasten mit Mundschutz zum Brötchenbäcker, die jungen Mütter schieben ruhig ihre Kinderwagen oben auf dem Deich. Der Goldene Hähnchenwagen öffnet. upz

 

http://ulrich-pelz.de Aus Verzweiflung über das Corona-Radio-Fernseh-Programm Günter Jauch eingeschaltet. Und was sieht man: Einen Lehrer und Lautsprecher, der null Ahnung hat, aber gut raten kann. Da ist ja so manches Warzenschwein mit den Warzen am Kopf intelligenter! 

 

ulrich-pelz.de : Der Zustand des Uferbereiches beim Bad und beim Kinderspielplatz am Werdersee ist erbärmlich. Hunderte von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen frequentieren wie heute diesen Platz regelmäßig und bewegen sich eigentlich auf einer Müllhalde. Sauerei!

 

http://ulrich-pelz.de Pause. Weltstillstand für alle. Macht ja echt Sinn. Einfach mal Auszeit. Einfach mal Waffenstillstand. Einfach mal Kopfkur - hoffentlich auch in Amerika und Russland und Syrien und anderswo. Einfach mal nur trocken badisch oberbergisch Spätburgundern !

 

http://ulrich-pelz.de Aberglaube. Ja ! Ich glaube aber sogar an den Freitag, den 13ten. Der Aberglaube bestärkt mich in dem Wissen, daß Schuhe am 13ten auf den Tisch gehören, und daß am 13ten, besonders, wenn er auf den Freitag fällt, Fisch geupzt werden muss. Morgen dann Skrei tp://

 

http://ulrich-pelz.de Zynismus! Sich darüber freuen, dass eine völlig überflüssige Kirchengemeindeveranstaltung rechtzeitig vor dem Corona-Alarm stattgefunden hat und alle TeilnehmerInnen ihren Spaß hatten. Hätte der Herr das alles nicht verhindern können - Schaffer+Corona?

 

ulrich-pelz.de Heute zwei Jungens gesehen, die sich beim Spielen (Arbeiten) auf der "Bremer Kinderwildnis" von oben bis unten mit Erde eingesaut haben. Richtig so! Das war das Ziel, als wir (BV) Ende der 90er die (damals Kinderwiese) kultiviert haben incl. Bioklo.

 

ulrich-pelz.de Weltfrauentag. Gelegenheit, einmal wieder an die Schwester zu denken. Was sie wohl macht? Muss sie einspringen beim Frauenfußball? Hat sie wieder Vernissage und muss da alles managen? Möglichweise steht sie am Grab der Mutter und gedenkt deren Lebensweg?

 

ulrich-pelz.de Jetzt die Empfehlung vom BMG an uns Alte (72) mit Vorerkrankungen, sich gegen Pneumokoken impfen zu lassen. Muss das wirklich sein in Anbetracht der Menge der jetzt schon täglich verabreichten Medikamente? Ist es nicht besser, einfach abzuwarten? upz

 

ulrich-pelz.de Ich höre die Jupiter-Sinfonie und starre dabei aus meinem Fenster hinaus über die Deichkante in den Himmel. Und ich suche vergeblich nach meinen persönlichen Sternen. Sie sind wohl verblasst, oder vielleicht sogar ja abgestürzt. Soll ich etwa noch suchen?

 

ulrich-pelz.de Paradox! Biathlon in Tschechien unter Ausschluss von Zuschauern. Die könnten sich gegenseitig infizieren. Während die SportlerInnen ganz nah beieinander stehen und pusten und husten und sabbern. Schließlich geht es ja um Weltcup-Punkte - egal, ob Virus

 

 

Bremen und Bremen-Nord bleiben Flachland in vielerlei Hinsicht: Parzellen statt Hochhäuser, Platanen statt Deiche, 2.Liga statt Europa, Scholle statt Skrei, Radautobahnen statt Hochbahnen, Pappe statt Mahagoni, Schatten statt Licht, Shanty statt Oper

 

Ein Lieferwagen aus Thüringen. Kennzeichen PN. Stand den ganzen Abend bei uns vor der Tür. Sie werden doch wohl Höcke und seine Nazi-Kameraden nicht hier bei uns im Norden abgeladen haben! Sind sie etwa direkt in die Mülltonne mit dem braunen Deckel rein?

 

4erBobWeltmeisterschaft in Süd-Sachsen. Es ist kaum etwas zu sehen von den Bob-Fahrten - aber mehr als 10.000 Zuschauer. Volksfest im Erzgebirge. Sie schwenken Deutschlandfähnchen. Gut so. Besser Deutschlandfähnchen in Altenburg als in Dresden! No Pegida!

 

Wenn Du nicht weiter weißt, und wenn Du nicht weißt, was Du machen sollst - dann schalte doch einfach "LINIE VIER - UlliPelZisches" ein. Seit über 15 Jahren Ungewöhnliches, Unnützes, Ungewolltes, Unmögliches, Unappetitliches + Ungeheures. Lesefutter satt!

 

Geschafft. Die Wintermonate Januar und Februar, die keine waren. Jetzt der Frühlingsmonat März. Voraussichtlich mit extremen Schneestürmen im Gebiet und Vereisungen der Zugänge zu REWE. Keine Panik. Wir haben ja Flaschenpost direkt unten im neuen Keller!

 

 Der 29.2 - zum Glück nicht der 29.10. und der 29.11, den Geburtstagen unseres Sohnes und unserer Schwiegertochter. Ich hab' keinen Bock darauf, nur alle 4 Jahre zum Geburtstagskaffeetrinken eingeladen zu werden. Da könnte man ja bereits hopp gegangen sein

 

 

Hurra, im Bremer Buntentor am Werdersee haben wir Schnee. Nein, kein Koks, echten Schnee vom Himmel gefallen. Richtig dicke Flocken. Das ganze Gebiet in weiß. Aber nur hier. Drüben, auf der anderen Weserseite, alles wie immer humorlos trocken. Alles MAUSI

 

Bremer Bürgerschaftssitzung in Bremerhaven. In der Halle der Eisbären. 2.Liga. Dann die Reden und Bekundungen der Fraktionen. 3.Liga. Dann mein Kommentar hier dazu. 4.Liga. Irgendwie alles Untergang. Nächstes Thema: Seute Deern. Güngör im Taucheranzug !

 

Der Verlust eines Führungsjobs ist bitter und verletzend. Wie eine Demontage. Irgendwie Totschlag. Da hilft nur: Mit der Axt im Schädel nach einer gewissen Schmerzenszeit wieder aufstehen und neu angreifen. Den VerräterInnen die 30 Silberlinge überbringen.

 

Blumenthal ist weit entfernt vom Buntentor. Aber, was man so hört von der Ortsamtsleiterwahl dort, das geht mir schon sehr nah! Einen so erfahrenen und erfolgreichen Kommunalpolitiker so einfach vor die Tür zu setzen, das ist grün-schwarz und unanständig!

http://

 Ich kann die Gefühlswelt von Florian Kohfeldt gut nachvollziehen. Als Verantwortlicher eines Sport- oder Sozialunternehmens reißt du dir innovativ und führungsmäßig den Arsch auf - und dann aufm Platz: Dilettanten und Besitzsstandsretter. Zum Weinen !

 

 

Meine Vermutung wird bestätigt. Leitungspositionen in Bremer Sozialen Organisationen werden nicht nach Fachlicher Qualifikation besetzt, sondern nach parteipolitischer Seilschaftigkeit. Das ist der Grund für die ständig sinkende Fachliche Qualität!

 

Die Kirchen wissen nicht mehr, wie sie ihre "Kunden" erreichen können. Jetzt veranstalten sie schon diese "Schaffermahlzeiten" nach Seemannstradition. Demnächst wollen sie sogar Erotikfilme für die älteren Männer, die zu Hause nicht kucken dürfen, zeigen

 

ABSTIEG kann man vernünftig organisieren. Nicht die Verantwortung bei anderen suchen - bei diesen Arschlöchern und Verrätern - sondern sich auf die eigenen Kräfte besinnen und die eigenen Defizite analysieren. Ob du nicht zu viele Luschen geschützt hast!

 

Ich kann die Gefühlswelt von Florian Kohfeldt gut nachvollziehen. Als Verantwortlicher eines Sport- oder Sozialunternehmens reißt du dir innovativ und führungsmäßig den Arsch auf - und dann aufm Platz: Dilettanten und Besitzsstandsretter. Zum Weinen !

 

Ihr braucht keine Angst mehr zu haben. Nach 50 J. unfallfreiem Autofahren gebe ich meine tomatenrote Golf-Kiste (Bj. 99) ab in die Autoverwertung. Amtlich unfallfrei - jedoch die Dunkelziffer der Übertretungen ist groß - nicht nur, was das Auto betrifft

 

Ein Mann, älter als ich (72),meint, mich und die gesamte Gemeinde in den Sozialen Medien an mein Geschriebenes von vor 14 Jahren erinnern zu müssen. Danke dafür. Hätte aber nicht nötig getan. Habe selbst ein gutes Langzeitgedächtnis und gute Archive !

 

So, die Elektroinstallationsarbeiten in unserer neuen Hütte sind abgeschlossen. Die Dümmer sind eingebaut. Es besteht ab jetzt Verdunklungsgefahr in unserem Palast. Eine echte Palastrevolution wäre möglich! Der Elektriker geht demnächst zum kirchl. Tanz

 

Der Fahrplan Zwanzich 20 für LINIE VIER-UlliPelZisches ist jetzt veröffentlicht. Im Takt von Tag zu Tag werden ab jetzt immer Nebensächlichkeiten, Ungereimtheiten, Personenkultigkeiten und wirre Irrationalitäten angeschlagen. Keine Haftung für Fehltritte.