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"DER GRÜNE BARON IN DEN GRÜNEN HOSEN AUF DEM GRÜNEN FAHRRAD" Amüsantes, leskes, Unglaubliches, Unfaires
aus der Welt von Parteien und Verkehrsteilnehmer*innen, Politik & Wahlen
Neue Serie ab Januar 25
Gepelztes
aus dem
Buntentor'schen
LiteraturCabuff 197
Gepelztes aus dem Buntentor'schen LiteraturCabuff 197
Nr.14/25
fragment persil
oder: das Märchen von dem sagenhaft glücklichen Leben des Valentin von Henckelsiefen
in 101 Kapiteln
von Uli Pelz (a) alle Rechte
Öffentliches Schreib- und Mitleseprojekt
September 2018 - August 2020
Das Schreibprojekt musste am 18.10.2018 Ieider aus verschiedenen persönlichen Gründen beendet werden
4.10.2018
Kapitel 4
PERSIL, die Verwaltungsschule, die Begegnungen mit Zischler und die Demütigungen durch einen niederländischen Chefredakteur in Leeuwarden / Westfriesland
Zu jeder gelingenden Berufsausbildung gehört der Besuch der Berufsschule, im Falle des Valentin von Henckelsiefen: die Verwaltungsschule der Stadtgemeinde in der Hölderlinstraße. In der Regel war 1 x die Woche Unterricht, aber es gab auch herrliche Blockunterrichtsblöcke und herrliche Exkursionen nach Rönnebeck, Syke und Norden/Ostfriesland. Valentin von Henckelsiefen, genannt PERSIL im öffentlichen Raum und WALLI pflegefamilienintern bei den Nordmanns, hatte, und das muss man unumwunden berichten, ein sehr gespaltenes Verhältnis zu dieser Ausbildungsinstitution, weil sie ihn einerseits thematisch langweilte wegen des trockenen Stoffes und andererseits begeisterte wegen der wunderbaren menschlichen Kontakte zu seinen „Kommilitonen und Kommilitoninnen“. Es waren tolle Typen in seiner Klasse. Einige wurden später Zahnärzte, andere bekannte Musiker, noch wieder andere Hochschullehrer und Amtsleiter – die jungen Frauen sollte man später wiedertreffen als Abteilungsleiterinnen in ministerialen Behörden, als Sachbearbeiterinnen in den so genannten Pflegesatzzimmern der Jugend- und Sozialbehörden und als Frauenbeauftragte im Amt für das Städtische Kassenwesen. Schön und gut: das Landes- und das Städtische Beamtenrecht, das Sozialversicherungsrecht für die Städtischen Angestellten, die Geschichte der Verwaltung, der Nationalsozialismus, die Weimarer Republik, Bismarck, Hindenburg, der Wiederaufbau nach dem Krieg und die berühmtesten städtischen Kaufmannsleute, das Grundgesetz und die Städtische Verfassung, die Kammeralistische Haushaltsführung und vieles andere Interessante mehr. – alles wunderbare schulische Themen. Aber was hatten die wunderbaren Lehrinhalte mit der Ausbildungspraxis der Beamtenanwärter in den Kellerarchiven, den Krankenhausverwaltungskabuffen mit Telefon, den wunderbaren Amtsfeierlichkeiten zu jedem Geburtstag oder gar mit den Mittagsbesuchen des Anleiters in den amtsnaheliegenden Kneipen zu tun? Diese Frage stellte sich für die Schulleitung und für die jeweiligen Referenten natürlich nicht. Sie hatten ihren vorgegebenen Schulstoff durchzupauken, egal, ob es sich bei den Schülern um ehemalige Findelkinder oder um Flüchtlingskinder aus der Ostzone handelte, die in ihrer Kindheit bereits eine Ausbildung als Junge Pioniere genossen hatten. Natürlich stand auch Beamtenrecht auf dem Programm. Hier konnten die Zöglinge der Verwaltungsschule lernen, weshalb es sich lohnt, fleißig und strebsam und staatstreu, um nicht zu sagen: sozialdemokratisch staatsparteitreu zu sein im Beamtendasein. Wer aufsteigen wolle, so hieß es dann bei Zischler, der müsse schon die Arschbacken zusammenkneifen und lernen, lernen, lernen – so wie er selbst es gemacht habe. Schließlich, so ließ er dann verlauten, sei er mit 25 Jahren bereits Regierungsrat im Schuldienst und er wolle noch höher hinaus. Er strebe nicht nur die Leitung der Verwaltungsschule an, sondern auch die Deutsche Meisterschaft im Faustball, seiner Lieblingssportart.
Ohne Zischler lief gar nichts in der Verwaltungsschule, besonders nicht in der Jahrgangsklasse 2, in der Zischler auch noch Klassenlehrer und somit schulischer Ausbildungsleiter für Valentin war. In seinem dunkelblauen Anzug mit rotem Schlips sah Zischler stets aus wie die gesamte Städtische Verwaltungsleitung. Als Zischler den Spitznamen von Valentin durch eine Indiskretion eines späteren Zahnarztes, der ebenfalls aus der Wunderstadt West war, erfuhr, blühte Zischler im Umgang mit Valentin, der ja immer wegen seiner nebenberuflichen abendlichen Kirchenaktivitäten völlig unausgeschlafen in der Schule erschien, regelrecht auf. Er stand frühmorgens vor dem Eingang der Schule und stoppte die Verspätungszeit von Valentin, um ihn dann mit den sarkastischen Worten: „PERSIL, PERSIL, der schläft gern‘ viel“ den anderen Schülern und Schülerinnen der Jahrgangsklasse vorzuführen. Valentin selbst gewöhnte sich mit der Zeit an dieses Empfangsritual in der Verwaltungsschule und drehte sich meistens morgens im Bett noch einmal um. Es war ja egal, ob Zischler 5 Minuten oder gar 10 stoppte, vielleicht sogar 30. Natürlich blieb das für PERSIL nicht ohne Folgen. In den Halbjahreszeugnissen, von Zischler persönlich geschrieben, waren dann Kommentare wiederzufinden, die einem raschen Aufstieg des von Henckelsiefen in der städtischen Beamtenhierarchie extrem entgegenstanden.
Zischler war sehr sportorientiert. Nicht nur, dass er die Schüler und Schülerinnen seiner Jahrgangsklasse ständig in die Geheimnisse des Faustballsportes draußen auf den Friedrichswiesen mindestens 1x die Woche in der Zeit der Blockunterrichte einzuweihen versuchte, sondern sie auch immer mehrere Runden Leichtathletik auf der Kiesbahn des TSV Eiche laufen ließ – er natürlich mit Stoppuhr in der Hand – nein, er hatte von Anfang an auch große Pläne für seine spätere Zukunft als Sportvereinspräsident, mindestens als Vizepräsident. So kamen die Schüler und Schülerinnen des Jahrgangsklasse ständig in den Genuss der Aufzählungen der Zischler’ischen Verdienste um den Aufbau und die Führung des Fußballvereins, für den er ehrenamtlich tätig war. Die Klasse musste sich das ausführlich und endlos bis zum Wolff und bis zum Assauer anhören- bis es dann erlösend zur Pause, zur Halbzeit klingelte. PERSIL, unser Valentin, war dann immer der erste der Klasse, der nach draußen stürmte, um endlich in den Genuss einer Virginia Nr.6 zu kommen, die er sich ja bei seinem Diakon, Hans dem Tischler, abgekuckt hatte. Zischler selbst rauchte nicht, er trank auch keinen Kaffee, noch nicht einmal Tee – nein, er soff tatsächlich nur lauwarmes Wasser aus einer großen Tasse seines von ihm ehrenamtlich betreuten Sportvereins. Und aß einen Apfel.
Zischler organisierte gerne auch Bildungsexkursionen für seine Klasse. Dabei suchte er Bildungsorte aus mit Sportplätzen, auf denen Faustball gespielt werden konnte. Die Ausrüstung für Faustball hatte er immer dabei: zwei Pfeiler, Strick, Kreidemaschine, Ball. Wenn Faustball während des Klassenaufenthaltes in der Niedersächsischen Sportschule in Syke und in der Bremischen Politischen Bildungsanstalt in Rönnebeck noch möglich war, so war der einwöchige Aufenthalt in der deutsch-niederländischen Heimvolkshochschule in Norden / Ostfriesland faustballfrei wegen Sportplatzmangel. Sehr zur Freude von Valentin, auf dem Sportplatz auch PERSIL gerufen, der das Faustballspiel eigentlich hasste, da er sich dabei regelmässig die Unterarme wund bis blutig schlug. Statt Faustball gab es in der Bildungsanstalt 6 – 7 x am Tag längere Teepausen, sehr zur Freude der Schüler und Schülerinnen. Tee kannte Valentin von zu Hause aus, bei seiner Pflegefamilie Luise und Harry Nordmann, eigentlich gar nicht. Dort wurde immer nur löslicher Kaffee aus dem Nescafeglas getrunken – ein Kaffeelöffel Pulver, heißes Wasser drauf, fertig. Nicht so eine Zeremonie wie beim Tee in der Heimvolkshochschule. Und auch keine langwierigen Tee-Vorträge von dem Kursleiter und Chef der Bildungsanstalt Onno Warnken. Onno erklärte ausführlich, wie der Ostfriesische Tee zu trinken sei: Erst Zucker in die Tasse, dann heißer Tee, dann Sahne. So machten es Valentin und seine Mitschüler dann auch: kiloweise Zuckerstücke, genannt Kluntjes, auf den Tassenboden, heißen dunklen bitteren Ostfriesentee drauf, zum Schluss literweise Sahne. So standen sie also im Flur der deutsch-niederländischen Anstalt und tranken diesen magenfeindlichen Tee, dabei rauchten sie gemeinsam mit Onno Warnken, der auch gerne paffte, Zigaretten – sehr zum Leidwesen von Zischler, der statt Tee und Zigaretten im Laufe des Tages mindestens 7 Äpfel zu sich nahm, draußen vor der Tür im Blickfeld der berühmten Teefabrik Onno Behrens.
Ziel der Bildungsexkursion nach Norden / Ostfriesland war die Vermittlung der gemeinsamen deutsch-niederländischen Geschichte seit 1939 und die Wiederbelebung der Deutsch-Niederländischen Nachbarschaft und Freundschaft. Onno Warnken, der Chef der Heimvolkshochschule, der in höchstem Maße politisch aktiv war in Ostfriesland und Niedersachsen und später sogar Fraktionsvorsitzender im Parlament in Hannover werden sollte – in welcher Partei muss ja hier nicht besonders betont werden – Onno Warnken also begriff seine Aufgabe als Lebensaufgabe, die er mit aller Ostfriesischen Vehemenz und charismatischen Persönlichkeit an seine Studenten zu vermitteln versuchte. Valentin von Henckelsiefen jedenfalls, auch hier in der Heimvolkshochschule nur PERSIL gerufen, sogar von Onno, nur nicht von Zischler, der es weiterhin bevorzugte Valentin als Herr von Henckelsiefen förmlich anzusprechen – Valentin jedenfalls war äußerst beeindruckt von Onno Warnken. Er zeigte ihm das auf eine für ihn ungewöhnliche Art: Er hörte sich äußerst konzentriert und aufmerksam die Vorträge von Onno an und stellte nicht nur dumme Fragen. Sehr zum Erstaunen von Zischler, der seinen Lieblingsschüler so eifrig und schlau bisher noch nicht erlebt hatte. In den Teepausen versuchte Zischler sogar PERSIL in seinem deutsch-niederländischen Lerneifer auszubremsen, indem er ihm mit Apfelstücken im Mund zuraunte: „Herr von Henckelsiefen, aus ihnen wird noch einmal, wenn sie so weitermachen, ein echter Holländer!“ Dabei hatte dieses Mal Zischler die Lacher der städtischen Verwaltungsschüler auf seiner Seite. Böhmermann, der Klassenprimus, ergänzte noch: „Persil, bald rollst du wohl den Käse zum Bahnhof!“ Valentin war verunsichert, weil er ja tatsächlich die Vorträge, Bilder, Filme und Tonaufnahmen über den Deutschen Überfall auf Holland und die Besetzung des Landes durch die Deutschen in der Nazizeit sehr ernst und bedrückt annahm. Auch fragte er sich, weshalb über dieses Kriegsunrecht nicht bereits in der Mittelschule von Ludwig Steinau berichtet wurde, und weshalb auch Hans, der Tischler und Diakon, in den Gruppenstunden der Jungen Gemeinde darüber bisher kein Wort verloren hat.
Im Rahmen der Bildungsveranstaltung gab es dann auch eine zweitägige Busfahrt über die Grenze von Ostfriesland ins niederländische Westfriesland. Onno Warnken klärte über den richtigen geographischen Sprachgebrauch auf und bat dringend darum, diesen bei der Begegnung mit den Menschen auch zu beachten. Er machte den geographischen Unterschied zwischen den Niederlanden, Holland und Friesland deutlich und erklärte, dass die Gruppe während der Fahrt sich nicht in Holland, sondern ausschließlich in Friesland aufhalten würde. Das sollte einer begreifen, und so kam es tatsächlich während der Fahrt ständig zu Begriffsverwirrungen, die dann auch noch böse Folgen haben sollten. Als nämlich in Leeuwarden eine deutsch-niederländische Zusammenkunft mit dem Chefredakteur des „Leeuwarder Courant“, einem älteren Herrn über die 60, stattfand, kam es zum Eklat. Eigentlich war vorgesehen, dass Herr van Bommelen, so hieß der Chefredakteur, über die Jahre der Besetzung der Niederlande durch die Deutsche Wehrmacht in den Jahren 1940 – 1945, exemplarisch über die Zeit in Leeuwarden, berichten würde. Doch bereits am Anfang der Zusammenkunft war die Zusammenkunft beendet. Als nämlich van Bommelen die unausgeschlafenen und verkaterten deutschen Verwaltungsanwärter – auch Valentin konnte sich kaum in einer Wachhaltung aufrecht halten - vor sich sah, ließ er seine angesammelte Wut über die Deutsche Besatzung seiner Heimatstadt hemmungslos freien Lauf und nahm die jungen Nachkriegskinder der Verwaltungsschule in die Verantwortung für das geschehene Unrecht. Überwiegend in holländisch-friesischer Fluchsprache mit deutschsprachigen Einsprengseln wie: ihr Schweine, ihr Kartoffelfresser, ihr Banditen und anderes, machte er die anwesenden Schüler zur Sau und mitverantwortlich für die Kriegsleiden der Friesischen Bevölkerung. In seinem Vergeltungsrausch schonte er selbst Onno Warnken und Zischler nicht mit Anschuldigungen im Hinblick auf ihre Mitverantwortung: „Hättet ihr Sozialdemokraten damals den ganzen Spuk nicht verhindern können?“ fragte er die Leiter der deutschen Delegation, die wie angewachsen an der Seite standen und kein Wort hervorbrachten Den Höhepunkt der Niederländisch-Deutschen Begegnung provozierte dann zum Schluss der Veranstaltung noch Valentin von Henckelsiefen, genannt Persil, indem er den van Bommelen fragte, was er denn gegen die Deutschen habe? Sie seien doch extra von Norden nach Leeuwarden gekommen, um mit den Holländern Frieden zu schließen. Das reichte dem Chefredakteur. Der forderte die deutsche Delegation auf, unverzüglich Leeuwarden und die gesamten Niederlande zu verlassen und nie wieder einen Fuß auf sein Heimatland zu setzen. Valentin, unser Persil, sehnte sich nach zu Hause bei den Nordmanns und weinte hinten auf der letzten Bank des Busses, der jetzt mit rasender Geschwindigkeit vorbei an Groningen und Leer zurück nach Norden in Ostfriesland war. Dort gab es erst einmal zur Erholung diesen magenunfreundlichen Tee mit Zucker und Sahne.
Gepelztes aus dem Buntentor'schen LiteraturCabuff 197
Nr.13/25
HÜTTEN IN HAFFKRUG - PROTZ IN TRAVEMÜNDE
Ein kleiner Foto-Reisebericht von einer Kurzreise nach Ostholstein an die Lübecker Bucht
Fotos: Uli Pelz, eingestellt am 18.03.18
Text: am 19.03.18
Nur 2 x Umsteigen, und schon ist man am eingleisigen Hauptbahnhof von Haffkrug. Schon beim Aussteigen wird man empfangen von herrlich frischer Ostseeluft. Ein Anschlussbus steht nicht bereit. Überhaupt fahren die Busse hier in Ostholstein, wie sich im Laufe des Kurzaufenthaltes herausstellen sollte, völlig unkoordiniert. Auf bahnreisende Touristen jedenfalls nicht eingestellt. Die gibt es hier eigentlich gar nicht - hier fahren nur dicke Autos . Nun gut, nur noch ca. 800 m Fussweg vorbei an altersschwachen Ferienhütten bis zum Hotel in Strandnähe runter. Herrliche Rollkoffergeräusche. Nettes kleines Hotel an der unteren Bahnhofstraße. Reception. Frühstücksraum. Treppenhaus. Niedliches kleines Hotelzimmerchen. Eher Puppenstübchen. Fertig. Sehr gut: der Fernseher! Schöne Fussballspiele drinne. Abends Fisch bei Ole und Giros bei Korfu. Am 3.Abend Selbstverpflegung auf Zimmer. Wunderbares kleines Cafe im Supermarkt "Sky" am Rande des Ortes entdeckt. Der Wind, der Wind - von See her sehr heftig und kalt, zunehmend am 2. und am 3.Tag. Putins Rache. Gut gefrühstückt - alles da, was das Deutsche Frühstücksherz begehrt. Reichlich Rührei genossen, bekommt man ja zu Hause sonst nicht! Volle Hütte - viele Rentnerehepaare in der Vorsaison. Es wurde sogar Sächsisch gesprochen. Nu. Am 2.Tag wunderbare Rückenwindwanderung (7-8) über ca. 8km Haffkrug-Scharbeutz-Timmendorfer Strand immer an der Wasserkante, die zum Teil noch mit finnischen Eisresten bestückt war, entlang. Die Klassenunterschiede im Tourismus waren dabei optisch auffällig. Haffkrug noch dörflich und gemütlich - offensichtlich werden hier noch wie auf der Insel Juist auch noch die letzten Hütten, Schuppen und Hasenställe an die Badegäste vermietet. Scharbeutz dann schon massentouristischer. Dicke Bauten bis an die Strandkante und bis an die Seebrücke heran. Gosch ist hier auch vertreten. Es wurde gerade Nummer 86 aufgerufen: Der Rotbarsch an Pommes und Mayo. Statt Gosch Kaffeepause in Scharbeutz im "Stadtbäckerei Junge". Die beste und wärmste Bäckerei mit Cafebetrieb in ganz Schleswig-Holstein. Wo du hier auch hinkommst: Stadtbäckerei Junge. Echt gut. Geht rein. Günstige Kaffeepreise, leckere Speiseangebote. Dann langsame Annäherung an Timmendorfer Strand. Immer noch weitere Protzbauten direkt am Strand. Hamburger Stil. Die Reha-Klinik, die ich im Februar 2004 von innen erleben durfte, steht immer noch unverrückbar am gleichen Platz. Heraus strömten kleine Gruppen zum Walking ohne Stöcke auf den Weg nach Niendorf und zurück. Kaffeetrinken im Junge. Dann auch noch bei Cafe Wichtig reingeschaut. Unwichtig!
Den 3.Tag wegen der zunehmenden eisigen Kälte dann überwiegend in Bussen und Bahnen verbracht. Busfahrten bis Travemünde und Lübeck. Von dort mit der Eisenbahn zurück nach Haffkrug.
Travemünde: Schrottiger Busbahnhof. Dafür umso imposanter und gleichzeitig umso unglaublicher das Baugeprotze um den Travemünder Strand herum (früher Ostzonengrenze). Selbst die Mitglieder
einer Hamburger Familie - neben uns die einzigen Menschen, die sich bei dem stürmischen Winterwetter an den Strand nach draußen trauten - schüttelten die Köpfe in Anbetracht der auf dem
Bauschild dargestellten Preise. Ressort Travemünde.
Noch'n Kaffee im Travemünder Junge, dann Busschnellfahrt nach Lübeck. Dort kein Mann, kein Grass, kein Brandt - sondern einzig und allein Currywurstbude in der Breiten Straße. Holsten-Tor
geknipst und ab. upz
Gepelztes aus dem Buntentor'schen LiteraturCabuff 197
Nr.12/25
Auszug aus
HERBERT FRAGMENTE
1944 - 1963
geschrieben von U.Pelz im Jahre 2012
3
Amerikanische und andere Verwandte, oder: wie der Opa auf dem Kutscherbock sitzend Wehrmachtslieder singend und pfeifend mit dem Pferdewagen ins Moor zum Torfstechen fuhr
Immer zu Fuß auf dem Padweg an der B75 entlang. An der Sandkuhlensiedlung vorbei, bei Krohme in Schaphusen, dessen Pferde wie immer stolz auf der Wiese an der Straße grasten, vorbei. Dann noch 1 km, vorbei bei Heitmann und Ehlers, und schon hatten alle 6, Herbert Senior aus Sachsen, die Mutter und das Kriegskind Herbert Junior, beide aus Ostpreußen, und die Nachkriegskinder 1, 2 und 3, die in der Englischen Besatzungszone geboren wurden, ihr Wanderziel erreicht: den Blankehof mit den zwei markanten Spitzeichen, die bis heute dort stehen. Herbert Junior jabbste wie immer, eigentlich war der Weg von etwa 3 km viel zu lang für ihn, aber er hatte bei allen krankheitsbedingten verhaltensauffälligen, gewaltbereiten Persönlichkeitsstrukturen auch echte positive Eigenschaften wie Durchhaltevermögen, starken Willen, künstlerische Neigungen und eine erstaunliche Liebe zum Peddigrohr. Alle sechs waren bestens gebügelt angezogen, Herbert Senior, wie es sich für einen Schneidermeister gehört, immer in Anzug, Schlips und Kragen – die Ostpreußische Mutter in einem feschen Nachkriegskleid, und die Kinder in besten, 5 – 6 mal geänderten und auf den jeweiligen Alterszustand zugeschnittenen Hosen, Hemden, Kleidern und Pullovern. Das war für den Schneidermeister Herbert Senior überhaupt kein Problem, mal eben aus der ehemaligen langen Hose von Herbert Junior eine kurze Hose für das 1.Nachkriegskind herzustellen. Hosenträger mit Hirschemblem vorne dran ran, fertig! Lange Strumpfhosen, gebügelte weiße Kinderhemden, mit Spucke geputzte Schuhe, so konnte es losgehen zur Geburtstagsfeier nach Bockhorst zum Blankehof.
Mit großer Dankbarkeit kehrte die Flüchtlingsfamilie aus ihrem 2.Flüchtlingsnotquartier immer wieder zurück an den Ort ihrer 1. Flüchtlingsunterkunft gleich nach der Flucht aus Ostpreußen. Hier fanden sie eine erste Bleibe nach dem langen Weg, hier wurden sie herzlich aufgenommen, hier fanden sie mit dem kranken Flüchtlingskind eine echte Herberge, wenn auch eine sehr beengte unter dem ausgebauten Dach des Bauernhauses. Hier gab es für sie eine Grundversorgung mit Lebensmitteln und Essen, hier konnten sie in den ersten Jahren, sowohl Herbert Senior als auch die Mutter des Flüchtlingskindes aus Ostpreußen, die ja eigentlich auch Herrenschneiderin war, sich mit kleinen Schneiderarbeiten für die umliegenden kleidermäßig abgebrannten Bockhorster und Oytener über Wasser halten. Selbst Dr. Stinnes ließ bei Herbert Senior arbeiten, auch Herr Meyer, der Inhaber des Schreibwarengeschäftes in Oyten, auch der Bruder von Meyer, ein Violinist im Bremer Philharmonischen Orchester, auch Zöllner, der Kaufmann, und nicht zuletzt Pastor Janßen, der später das Pech haben sollte, das 1.Nachkriegskind, das ja bis heute eigentlich antireligiös ist und damals bis eigentlich auch heute außerordentlich psychisch gestört, sprachbehindert, von der Englischen Krankheit heimgesucht und sich keinerlei Verantwortung bewusst ist, konfirmieren zu dürfen. Der Herr ist dein Hirte, so stand es später im Konfirmandenbrief des 1.Nachkriegskindes, was, oh Wunder, 50 Jahre später tatsächlich noch einmal in Timmendorfer Strand von Bedeutung sein sollte.
Ja, die Zusammenkünfte auf dem Blankehof waren immer etwas Besonderes, und die Flüchtlinge und die Nachkriegskinder waren immer sehr stolz dabei sein zu dürfen, wenn auch die Verwandten der Blankes aus Breitenmoor angeritten kamen und Tante Anna mit ihrer Familie aus der Mühlensiedlung, wo der Mann von Anna, ein Maurermeister, schon gleich nach dem Krieg ein wunderschönes, weithin sichtbares Haus aus rotem Klinker hingestellt hatte. Die roten Klinkersteine, so wurde damals bei Bischoff, Schulz und Segelken am Tresen spekuliert, soll sich Diddi, so hieß der Maurer, von den Trümmergrundstücken in Bremen-Sebaldsbrück, was ja vollkommen in Schutt und Asche lag, besorgt haben. Aber, wie gesagt, alles reine Spekulation.
Wenn man Glück hatte, dann waren auch Amerikanische Verwandte zugegen, die mit dem Schiff über den Großen Teich angereist kamen. Einmal, so erinnert sich das 1.Nachkriegskind, haben sie sogar ihren riesigen Straßenkreuzer mit rüber gebracht, um den geschlagenen und besiegten Deutschen zu zeigen, was wahrer Wohlstand ist. Und natürlich standen alle Einheimischen, alle Flüchtlinge, alle Bauern, alle Kinder zusammen. Auch kamen englische Tommys in ihren Jeeps mit der riesigen Funkantenne angefahren, weil sie wohl auch in England solch ein Auto noch nie gesehen hatten. Und üppig beschenkten die Amerikaner uns arme Kriegs- und Nachkriegskinder. Es gab keine dreieckigen zusammengeklappten Weißbrote mit irgendetwas Undefinierbarem dazwischen, wie bei den Tommys, sondern eingepackte, gummiartige amerikanische Süßigkeiten, die man stundenlang ohne Ausspucken im Mund behalten konnte, und amerikanische Küchlein und Kekse in Blechdosen. Für die Raucher, wie Herbert Senior einer war, und auch Onkel Hinnnerk sowie Opa Blanke, Maurermeister Diddi und einige andere Herren, die noch anwesend waren, wurden Amerikanische Zigaretten und Zigarren verteilt. Die Frauen, die ja, wie es sich gehörte, nicht rauchten, bekamen Amerikanische Modezeitschriften zugeteilt und Amerikanische Stoffe, damit sie möglichst schnell auf den Stand der neuesten Weltmode kamen.
Für die Flüchtlingskinder und Nachkriegskinder war die Frage damals überhaupt nicht interessant, weshalb Amerikaner, gegen die wir gerade noch Krieg geführt hatten, mit dem Schiff von Amerika kommen, ums die „ungezogenen Kinder“, wie Gutsbesitzer Herrlichmühlen sie zu titulieren pflegte, wenn sie den bissigen Hofhund Erwin, der an der Kette und in der Hundehütte gehalten wurde, ärgerten, zu beschenken. Hauptsache sie hatten etwas zum Kauen. Auch wollten sie gar nicht wissen, warum die Amerikaner so eine komische Sprache sprachen. Wie wir heute wissen, war es so ein Gemisch aus amerikanischem Wildwestslang und Niederdeutsch des 18. Und 19.Jahrhunderts. Ostpreußisch, Sächsisch, Bremisch, Neuniedersächsisches Plattdeutsch, wie es die Einheimischen hier sprachen, oder gar Hochdeutsch konnten sie nicht sprechen, was die Beantwortung der Fragen, die die Amerikaner an die Kinder richteten, erheblich erschwerte, da sie sie gar nicht verstanden. Ich, als 1.Nachkriegskind, gab sowieso keine Antworten – egal wer mich was fragte -, da es mir bis ins spätere hohe Alter hinein nicht gelingen wollte, die Worte in mir so zusammenzustellen und meinen Atem so zu regulieren, dass meine Worte wohlklänglich wie Musik aus meinem Munde perlten. Manchmal dauerte es Minuten, wenn nicht Stunden, bis Worte in mir ganzheitlich und verständlich ohne mehrere Versuche ans Licht der Öffentlichkeit gelangten. Was also hätte ich als 1.Nachkriegskind den Amerikaner mitteilen sollen, die das Ostpreußische und das Sächsische nicht verstanden, und schon gar nicht mein kindliches Gestammel und Gebrabbel.
Herbert Junior hatte es auch in dieser Beziehung immer leichter, auch wenn ihm das Atmen sehr schwer fiel. Mit seiner Flüchtlingskinderkrankheit hatte er immer alle Aufmerksamkeit und alle Sympathien auf seiner Seite. Er musste nur kräftig und ausdauernd husten, und schon brachen die Amerikaner und die Einheimischen in wilde gestikulative Tiraden gegen den Weltkommunismus und die Rote Gefahr aus dem Osten aus. Herbert Senior wollte noch einwerfen, dass sich ja die Russen und die Amerikaner auf der Sächsischen Brücke bei Torgau die Kriegsgewinnerhände gereicht haben. Das wollte aber keiner der anwesenden Geburtstagsgäste – die Oma feierte heute ihren 70.Geburtstag – hören, denn Tante Mimmi rief zum Einzug in die gute Stube an die Geburtstagskaffeetafel auf. Vorher traf man sich in der einfachen Stube, die alltäglich benutzt wurde. Nur zu den Feierlichkeiten ging es in die gute Stube, die dominiert war von einem riesigen Kamin aus feinsten Kacheln und einem riesigen Edel-Tisch mit Glasplatte drauf, an dem mindestens 20, wenn nicht 30 Personen Platz fanden. Und der Tisch bog sich dann jedes Mal unter den Mengen an selbstgebackenen Kuchen und Torten. Edles Sammelgeschirr an jedem Platz, silberne Kuchengabeln und Kaffeelöffel, herrliche Porzellankannen und Porzellankännchen. Die Ostpreußische Mutter jedes Mal zu den Nachkriegskindern 1, 2 und 3: „Na, passt auf, nehmt eure Grabbel vom Tisch, damit nuscht nich runterfliecht!“ Das Flüchtlingskind Herbert Junior wurde natürlich von den Belehrungen ausgenommen, denn das hatte ja inzwischen in den Heimen und Anstalten Anstand gelernt, obwohl es auf seinem Kuchenteller jedes Mal aussah wie Sau, da er sich nur die Kirschen aus der Schwarzwälder Torte, die Schokolade aus dem Schwarzen Peter, die Mandelsplitter vom Butterkuchen und die Rosinen aus dem Wickelkuchen pickte. Er konnte, das muss an dieser Stelle auch einmal gesagt werden, nicht nur nicht richtig Luft holen, er konnte auch nicht richtig essen. Typisch Heimkind, würde die moderne Pädagogik heutzutage sagen!
Moderne Pädagogik hin, moderne Pädagogik her. Die Pädagogik der Nachkriegszeit war eher eine Erlebnispädagogik, wenn nicht sogar eine spätmilitaristische Nationalpädagogik. Alle Kriegsteilnehmer, alle Flüchtlinge, alle Spätheimkehrer und alle Spätaussiedler, wenn nicht sogar auch alle „Vaterlandsverräter“ und Deserteure waren bemüßigt, uns nachwachsenden Kriegs- und Nachkriegsgenerationen die Welt und den Untergang der Welt und die Schuldigen für den Untergang der Welt zu erklären. Die Lehrer und Lehrerinnen in den Schulen der frühen 50er Jahren hatten es da einfach. Sie mussten sich gar nicht groß umstellen. Sie konnten einfach das Lehrmaterial, was sie bereits vor dem Weltuntergang verbreiteten, einfach weiter benutzen und den Nachkriegskindern, im wahrsten Sinne des Wortes, um die Ohren hauen. Denn, wenn nicht gespurt wurde und anständig angetreten, dann gab es in der Schule an die Ohren oder auf die Finger. Das Nachkriegskind Nr.1, das ja bereits durch andere Umstände englisch krank war, psychisch und sprachlich behindert, sowie verhaltensauffällig – unter anderem auch bettnässig - , könnte hier von weiteren Angriffen auf die körperliche Unversehrtheit weitere größere Kapitel beschreiben.
Einmal abgesehen von den Volksschulerlebnissen wollen wir noch einmal auf den 70.Geburtstag von Oma Blanke zurückkehren, indem wir die besonderen pädagogischen Fähigkeiten von Opa Blanke hervorheben wollen. Er nahm uns Flüchtlingskinder und Nachkriegskinder regelmäßig mit auf seine Exkursionen mit Pferd und Wagen in das Posthauser Moor, dorthin, wo heutzutage das modernste Landkaufhaus der ganzen Welt steht. Wir, meistens das kurzatmige Flüchtlingskind und das gestörte 1.Nachkriegskind mit keinerlei sozialer Verantwortung, saßen neben dem Opa vorne auf dem Kutscherbock und durften hin und wieder die Zügel in die Hand nehmen. Es ging damals langsam und nachhaltig voran, so dass Opa Blanke genügend Zeit hatte uns Flüchtlings- und Nachkriegskinder mit seiner Nachkriegspädagogik zu beglücken, indem er uns auf der ca. 8km langen Strecke bis ins Posthauser Moor bei Tempo ca.5 – der Belgische Wallach konnte nicht schneller – das Liedgut der Soldaten entweder vorsang oder vor pfiff. Gut – Herbert Junior kannte einige Lieder bereits aus dem gemeinsamen Singen in den Heimen und Anstalten – aber nichts desto trotz hatten wir das Vergnügen, authentisch von einem Altgedienten in erzieherischer Weise in das Kulturgut der Deutschen Vergangenheit auf dem Kutschbock eines Torffahrzeuges eingeweiht zu werden. Wären wir nicht ins Moor mitgenommen worden, hätten wir niemals Lieder und Texte gelernt wie: Ach, welche Lust Soldat zu sein – oder: Bin ein lust’ger Grenadier- oder: Ein Schifflein sah‘ ich fahren- oder: Es braust ein Ruf wie Donnerhall. Oder: Froh leben die Soldaten, ganz abgesehen von: Gott, erhalte Franz den Kaiser und Heil dir im Siegerkranz, Herrscher des Vaterlands… Ach, warum soll hier erwähnt werden, dass auch: Es zittern die morschen Knochen und Wir ziehen gen Engeland dabei war, ist ja unerheblich! Warum muss denn hier betont werden, dass Opa Blanke bei den Ortsdurchfahrten z.B. durch Bassen und Tüchten nicht sang oder pfiff, sondern proklamierte: Deutschland erwache! Und am Straßenrand standen wieder die Tommys in ihren Jeeps mit den langen Antennen und aßen diese dreieckigen Weißbrotbrote mit diesem Undefinierbaren drauf. Sie hätten als Besatzungsmacht eingreifen können und Opa Blanke sofort verhaften können – aber wir kennen ja die Engländer: ohne die Anordnung von Churchill lief damals gar nichts! So konnten wir weiter mit ansehen, wie der Opa sich im Moor abrackerte und Torfstück für Torfstück aus dem uralten feuchten Boden hob. Dann wurde trockener Torf aufgeladen. Und zurück ging es auf der gleichen Strecke mit Gesang und Frohgemut. In Bassen an der Kreuzung rief Opa Blanke dem auf seinem Motorrad mit Beiwagen in Wellenlinien dahinfahrenden Malermeister Hannes Strohmann noch zu: Einst kommt der Tag der Rache… Und dem gerade an der Kreuzung stehenden Stalin rief er zu: Stalingrad ist nicht vergessen, wir kommen zurück!
Gepelztes aus dem Buntentor'schen LiteraturCabuff 197
Nr.11/25
SAMMELSURIUM
März und April 2019
Texte von U.Pelz in Facebook und Twitter
Was soll ich schon machen? Ich höre mir Wahlkampfshantys von Giacomo Meyerbeer an. Komponist 1791 - 1864. upz ..Frau Ahrens, bei aller Sympathie - aber können Sie Herrn Meyer-Bär mal ins Ohr flüstern, dass das mit seiner Musikauswahl bisher nichts war. Uli Pelz, Barock ...oh, oh...seit 100 Jahren der gleiche Wahlkampfstil...Nix gegen die abgebildeten Personen - aber sehr einfallsreich ist der Auftritt der SPD im Wahljahr wieder einmal nicht - allein diese Sonnenschirme mit Sozialpädagogenfortbildungsseminarpausentisch darunter. Es gibt doch Werbeagenturen und PR-Spezialisten...upz Uli Pelz, Sozialpädagoge http://www.ulrich-pelz.de Eigentlich mache ich nichts mehr. Ich höre nur noch ein wenig Shanty-Musik von Carsten Meyerbeer. Sonst alles klar an Bord! upz Ich entrinne dem Ganzen. Langsam aber sicher. Träume nachts traumatisch von Personen, die mich ausgenutzt und verraten haben! upz
...verstehe nicht ganz. Meyer-wer an der Litfaßsäule, Lindner an der Uni zusammen mit Hickel, Lührssen in Wut, die Grünen legen kräftig zu und so weiter - und Ihr steht unterm SPD-Schirm und wartet auf Wählerregen ! Na, denn man zu - wie wir Bremer zu sagen pflegen... upz Ich entrinne dem Ganzen. Langsam aber sicher. Träume nachts traumatisch von Personen, die mich ausgenutzt und verraten haben! upz Herausgeber der HIMMELHÖLLENER VOLXGAZZETTE: Ich finde, dass Hans-Ulrich Fischer seit Jahren ein guter Leserbrief-Schreiber im WK ist. Wo er Recht hat, da hat er Recht! Schon als Jugendrichter hat er das Jugendstrafrecht erziehungsgedanklich knallhart ausgelegt! http://www.ulrich-pelz.de Uli Pelz, früherer Gefangener des Justizwesens Wir von der HiHöVoGa haben allen Grund, uns für eine Renaturierung des Mühlengrabens einzusetzen. Schließlich hat unser Herausgeber im Mühlengraben bei Bassen seine Wasserscheu überwunden und darin auch noch Schwimmen gelernt. Und nicht zuletzt hat die in der Altenpension in Sagehorn lebende demente aus Ostpreußen gebürtige Mutter des Herausgebers beim Anblick des Sagehorner Mühlengrabens, der direkt am Heim verbeifloß, immer gerufen: "Kuck mal Uli, die Memel !" upz HIMMELHÖLLENER VOLXGAZZETTE http://www.ulrich-pelz.de Selbst bis hinein in unsere heimischen Reihenhausgärten lassen sich die Spuren des Bauhauses verfolgen...upz Was ich noch mache so spät? Ich schlafe den Schlaf der Unwissenden vor. Nach Mitternacht schlaflos! Dann nur noch Geistesblitze! HIMMELHÖLLENER VOLXGAZZETTE http://www.ulrich-pelz.de Was sollen wir am Wochenende schon gemacht haben. Wir haben uns mit der gesamten Redaktion alte LPs angehört. Unter anderem die gesamte Oper "Der Prophet" von Giacomo Meyer-Bär. upz HIMMELHÖLLENER VOLXGAZZETTE http//:www.ulrich-pelz.de Sehr gut! Früher hätten wir das vom Bremer Verein für Jugendhilfe & Soziale Arbeit e.V. in die Hand genommen. Der Nachfolgeverein scheint offensichtlich zu träge und zu katholisch, um solche Projekte zu wuppen! Wir wünschen viel Erfolg. Uli Pelz HIMMELHÖLLENER VOLXGAZZETTE http://www.ulrich-pelz.de Wir wünschen allen Beteiligten, die heute Abend in Huchting über das Thema diskutiert haben, dass es eine gute Diskussions-Veranstaltung war. Nur befürchten wir, dass die Politische Rhetorik zu dem Thema, die wir seit 40-50 Jahren in Deutschland kennen, sich hier fortgesetzt hat, und dass sie keinerlei Fortschritte in den Politischen Denk- und Handlungsweisen zu dem Thema nach sich ziehen werden außer Floskeln und unverbindlichen Politischen Wahlkampf-Willensbekundungen. Die Kinder- und Jugendarmut in Deutschland ist ein Skandal. Von Bremen mal ganz abgesehen! Uli Pelz, früherer Geschäftsführer des Bremer Vereins für Jugendhilfe & Soziale Arbeit e.V. gegr. 1958 . upz HIMMELHÖLLENER VOLXGAZZETTE http://www.ulrich-pelz.de Mir persönlich hat Thomas Müller immer gut gefallen im Team. Ein Mann mit Herz, Witz und Verstand. Und keinen Fussballereinheitspotthaarschnitt. Und nicht vollgepeikert. Davon gibt es nicht viele. Schade, er wird fehlen .upz Was ich gerade noch mache? Ich schreibe ein Konzept für unser Klassentreffen der Arbeiterklasse am 1.Mai Doris kommt auch. upz … Das sind doch echt bescheidene polizeistaatliche Sicherheitsforderungen. Warum keine Blockwarte, warum keine Gestapo, warum kein Nationalhymnensingen vor Unterrichtsbeginn in den Schulen, warum keine Pflicht zum Aufhängen von Hinrich-Lürssen-Portraits? upz Die so genannte "Kriminalstatistik" der Polizei ist einmal wieder, wie seit 1945, geschönt zugunsten der Polizei. Sie macht unzulässigerweise aus Tatverdächtigen Täter. Thomas Feltes stellt den Irrtum der Polizei in diesem Interview mal klar! upz KULTUR AM WOCHENENDE Schöner Beginn des Wochenendes gestern Abend in der Bremer Kirche Unserer Lieben Frauen. Treffen mit Internationalen Musik-, Tanz- und Gesangskünstler***innen. An dem Treffen haben unter anderen Teilgenommen: Henry Purcell, Marin Marais, Jean Baptiste Lully, John Eccles, Francois Fernandez, Ines Pelz, Meelis Orgse, Lina Manrique, Eva Euwe, Swantje Tams Freier, Martin Jaser, Motoko Matsuda, Catrin Simorra, Susanne Leuner u.v.a.m. Es wurde sehr schöne barocke Musik aus England und Frankreich gespielt. upz MUSIC FOR THE KINGS Meine Lieblingssängerin aus Leipzig singt starke Stücke meines Lieblingskomponisten aus Halle / Saale. Wer die CD verschenken möchte und nicht weiß an wen, der / die möge sich bitte an mich wenden. upz ...man muss Reinhold verzeihen. Er ist doch ein Junge vom Lande und kennt sich in der Großstadt nicht so genau aus. Uli Pelz, Landjunge aus Oyten / Bassen upz ..Thomas, ich habe mit Reinhold Anfang / Mitte der 70er Jahre einige Zeit im Jugendhof Steinkimmen zusammengearbeitet - er als Zivi, ich als BP der Soz. Arbeit. Er ist ein netter Junge aus Twistringen - bis heute - und nie und nimmer nicht ein Sympathisant der Rechten. Da muss irgend etwas gelaufen sein, was uns ja auch nichts angeht. Er hat sich für sein "Verlaufen" ja erklärt und entschuldigt - und gut! upz Der Tag neigt sich dem Ende zu. Ich wache gerade auf. Wie soll das zukünftig auf einen gemeinsamen Nenner gebracht werden? upz Werde wohl noch einmal nach Timmendorfer Strand zur Reha und zur Therapie müssen. Da geht es morgens um 6 los, erst einmal eine Runde um die Ostsee laufen, dann Dorschsuppe als Frühstück. Lecker. Der Rest der Woche kann kommen. Es kann nur gut, wenn nicht sogar göttlich werden. Bin einem evangelischen Theologen übern Wech gelaufen. Bin ihm fast auf die Hacken gepettet an der REWE-Kasse. Er, der Theologe, aber rücksichtslos, er drehte sich nicht um. Egal, der Geist des Theologen und seine Aura blieben zurück. Das macht Hoffnung, das motiviert zum Tun von guten Taten. upz Der Weser-Kurier-Sarazzin-Skandal hat auch negative Auswirkungen auf mich und die HiHöVoGa, weil ich spekuliert hatte, dass es sich um Satire oder pfiffige unterschwellige Lyrik handelte. Kein Grund allerdings, uns mit nationalistischem Dreck zu bewerfen ! upz Eines muss man ja bei diesem ganzen Brexit-Theater dem Groß-Britannischen Parlament lassen: Da ist ja echt demokratische und parlamentarische Party ! Fehlt nur noch table-dancing. Auch Herbert Wehner, Gerstenmaier habe ihn selig, hätte hier seinen Spaß! SOZIALPOSSE IN BREMEN SCHWACHHAUSEN VAHR Mindestens 5 Gremien, mehrere politische Parteien, ca. 20 Kommunal-Personen , 1 wasserköpfige Riesenbehörde und unzählige Schildbürger beschäftigen sich mit der Verteilung von lächerlichen 2.000 Euro für die Jugendarbeit. upz
Guter Kommentar. Das Traurige allerdings: das versucht die wissenschaftliche Kriminalitätsforschung (Pfeiffer usw.) seit mindestens 50 Jahren in die Bevölkerung zu tragen - ohne Erfolg! Jede üble Schlagzeile in der Volkspresse oder auch in der Himmelhöllener VolxGazzette ist da im Hinblick auf die Meinungsbildung stärker wirksam. Uli Pelz, früher Straffälligenhilfe, heute http://www.ulrich-pelz.de upz Hummel, Hummel - wir haben uns ja heute mit der gesamten Redaktion Hamburger Fußball angeschaut. Schön war, wie unser früherer Werder-Spieler Aaron Hunt den Freistoß an die Latte knallte. War sonst noch etwas außer einiger Lagerfeuer? upz Was ich mache? Ich suche mir bei Elias Canetti "Fliegenpein" meinen Lieblingsaphorismus raus: "Das Hässlichste-ein Geiziger Pfau" Was ich höre? Ich höre zum Tagesschluss noch Joachim Kühn am Klavier. Wie er so schön die schwarzen und die weißen Tasten vermischen kann! upz VOR 5 JAHREN Inzwischen bin ich wieder raus. Vorzeitige 2/3-Entlassung. Auf Bewährung und 100 Stunden Arbeitsdienst bei den Bremer Maulwürfen. upz Was ich mache? Ich bewundere die Bilder+Töne der Schülerinnen+Schüler-Demos! Ob meine Enkeltochter wohl auch dabei ist? Wer weiß? Zum Thema AKK Wir haben es gleich geahnt: AKK entpuppt sich immer mehr als "Die Hilde" Entschuldigung, nur eine Frage: Butterkuchen - ist das bereits die vorgezogene Beerdigungsfeier der jetzigen Landesregierung? Uli Pelz Ein echt schöner Film. Habe ihn komplett gesehen. Am besten hat mir der Müllmann gefallen. Meine Frau und ich waren Anfang der 70er Jahre einmal für eine Woche dort, im Loog bei Mudder Mannek. Wir hatten ein Zimmer im Haus, der Sohn musste raus in den Karnickelstall ! upz Gerade eben getwittert: Die Regelungen bezüglich der Übertragungen der Bundesliga-Fußballspiele bedürfen einer grundlegenden Vereinfachung. Heute 90 min. + Halbzeit vor dem Fernseher rumgezappt und den Sky-Kanal für Leverkusen-Bremen gesucht. Zahle 50 € monatlich und sehe nix. Nach der heutigen Bundesligafußballradioübertragung mit dem Bremer Sieg wieder einmal ein schönes Kaffeetrinken mit selbstgebackenem Kuchen Schokolade / Nuss und Zitrone in Schwachhausen. Über die Beiratswahl im Mai gesprochen. Geht klar für Dich Gudrun! Was soll ich schon machen? Ich sitze am Radio und hoffe bei eingeschalteter Kurzwelle auf Nachrichten von Planet 3. .Es rauscht HERAUSGEBER DER HIMMELHÖLLENER VOLXGAZZETTE. Wie sich die Zeiten doch ändern. Kann mich als damaliger Mitarbeiter der Jugendstraffälligenhilfe (1979 - 2004) noch an jugendrichterliche Entscheidungen erinnern, die Schüler und Schülerinnen über 14, die nicht zum Unterricht kamen, zu Jugendarrest verdonnerten oder zu Helmut in den Sozialen Trainingskurs (60 Stunden) abkommandierten. Uli Pelz, Sozialheini, früher genannt: "Blechmütze" upz Bin wieder fit. War kurz ohnmächtig. Hatte grüne Farbe im Gesicht. Plötzlich beim Anschauen eines free-clymbers im Fernsehen Zusammenbruch. Höhenangst. Schwindel. Tod. Gläschen NEMEA 2016 TROCKEN von ALDI NORD 2.99 Gerettet. upz Der Kriminologe Christian Pfeiffer (75) hat die „Fridays for Future“-Demos als „eine der hoffnungsstärksten Veranstaltungen überhaupt“ bezeichnet. Das Persönlichkeitsprofil des typischen Bremer Hochhausgegners: a) Kleingartenbesitzer, b) Habenhausener, c) Fahrradfahrer, d) Höhenängstlicher, e) Veganer, f) Platanenretter, g) Flachlandtiroler, h) Absolvent der Zwergenhochschule für Spielplätze und Landschaftsplanung, upz HIMMELHÖLLENER VOLXGAZZETTE http://www.ulrich-pelz.de HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH zu dem Job. Das DEUTSCHE ROTE KREUZ, Kreisverband Bremen, ist eine hervorragende Soziale Organisation in Bremen, besonders im Fachgebiet Jugend. Ich kann auf hundertprozentig gute Kooperationserfahrung mit den Kolleginnen und Kollegen des DRK Bremen seit 1979 zurückblicken. Besonders beglückend waren meine persönlichen Erfahrungen mit DRK-Abkömmlingen in den Krisenjahren des Bremer Vereins für Jugendhilfe & Soziale Arbeit e.V. in den Jahren 2003 / 2004. Hier durfte ich die Seilschaft Sozialsenatorin-SPD-DRK direkt körperlich spüren. Das war echt geil! Ich wünsche Ihnen viel Erfolg in dem Verein Frau Dahnken. Und bitte grüßen Sie meine ehemaligen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die jetzt ja unter der Bezeichnung jus bremen unter Ihrer Schirmherrschaft stehen werden! Uli Pelz Werde wohl vom bisherigen Glauben abkommen und zum Katholizismus wechseln. Vielleicht gibt es ja Hoffnung bei der CARITAS? upz Wir von der HiHöVoGa planen ein Nachbarschaftliches Kommunikationszentrum hier bei uns im Himmelhöllener Reihenhausgebiet: Gemeinsam Gottes Segen annehmen, Kreissägekurse, Gärten des Grauens anlegen, Weihnachtssternbasteln, Kohlfahrten Oldenburger Art ! Florian Bobrink Herr Bobrink, diese Ansprache entspricht ja wohl in keiner Weise den Umgangs-Standards hier auf diesem Sender. Um trotzdem Ihre Frage zu beantworten: Ich hatte als Jugendhilfe-Vereinsgeschaftsführer in den Jahren 1979 - 2014 zwei wunderbare Jugendhilfestellen in Gröpelingen. Wahrscheinlich weit vor Ihrer Zeit! upz Nach dem Free-Climber-Film habe ich beschlossen: Will nie wieder ohne Seil hoch hinauf. Keinen Bock mehr auf Absturz. upz Festival-Innovation geht ja wohl etwas anders. Irgendwie kennt man des Schema ja aus den letzten 20 Jahren. Murmeltier. Nun gut - Ausnahmesängerinnen. Aber gibt es nicht neben Netrebko und Damrau weltweit nicht mindestens weitere 50 Ausnahmesängerinnen. Meine z.B. wohnt quasi um die Ecke: Kermes, Leipzig! Oder auch mal etwas Experimentelles ins Programm holen. Irgendwie alles rosafarbenes Barock. Apropos Barock: Habe letztens echt gutes Hausgemachtes in der Kirche Unserer Lieben Frauen erleben dürfen: Das Bremer Barockorchester mit Music for the Kings. Wunderbar. Grüße, Uli Pelz, Typ: Barock Wie recht der Redakteur doch hat! Ich beschäftige mich auch schon seit langem mit der Frage, warum ich trotz der beschriebenen Phänomene das alles noch mitmache. Meine Antwort ist: weil es mir Spaß macht mit anständigen gebildeten Frauen und Männern anständig und mit Niveau zu kommunizieren - wenn auch kontrovers, manchmal emotional, häufig satirisch, möglicherweise auch einmal zynisch, vielleicht sogar unbeabsichtigt verletzend, politisch mit unterschiedlichen Ansichten sowieso... Ich bleibe drin und versuche den Dreckschleudern etwas argumentativ entgegenzuhalten, auch wenn es bei denen auf taube Ohren stößt. Uli Pelz. HIMMELHÖLLENER VOLXGAZZETTE: Immer wenn ich Ralf Stegner sehe oder höre, möchte ich sofort einen Wahlzettel haben und sofort drei Kreuze ankreuzen - er kommt so persönlich charismatisch und politisch überzeugend rüber, so dass ich sofort wählen möchte. upz http://www.ulrich-pelz.de BRECHT Habe mir alles bei arte angeschaut. Gute Akteure. Allerdings bin ich mir immer noch nicht sicher, ob ich nun Rundkopf oder Spitzkopf bin. Wesentliche Werkstücke wurden nicht erwähnt. Den Stalinpreis werden sich sicherlich einige 100%ige von früher selbst an die Brust heften. Filmfazit: Irgendwie wurde ja wohl vor allem seine geile Weiberhechtigkeit gezeigt. Oder? upz . PS : Bezüglich der Brecht'schen Lehrstücke verweise ich auf ein wunderbares Buch von Rainer Steinweg aus der nachstalinistischen Zeit. upz Gerade auch in Reihenhausquartieren ein Problem. Es werden ja nicht nur die Einfahrten total gesteinigt, sondern auch hinten die eigentlichen Gartenflächen. Auch überdimensionale Holzbauten, die Schiffsdecks ähneln, werden angelegt. Damit die Mutti sich insektenfrei sonnen kann. Während dem stolzen Bauherrn nur noch die Kapitänsmütze fehlt. upz HIMMELHÖLLENER VOLXGAZZETTE http://www.ulrich-pelz.de Schade, da hätten Sie Herrn Hentzel und sein Team von meiner Tankstelle und Reparaturwerkstatt ja wenigstens 1x mit aufs Foto nehmen können. Uli Pelz, Pusdorf
HIMMELHÖLLENER VOLXGAZZETTE http://www.ulrich-pelz.de VERSUCHSKÜCHE Versprechen: Ihr könnt ganz sicher sein, dass wir keine Zeitrafferkochvorgänge aus unserer Versuchsküche ins Internet stellen werden. Das ist ja inflationär zurzeit. Die Verlagerung der Kochshows vom Fernsehen ins Internet - und viele Kochgrößen machen dabei mit. Haben die den keine 2 Sterne mehr und greifen jetzt nach den Sternen in den Medien? Wir von der HiHöVoGa-Versuchsküche jedenfalls bleiben bei unserem Kochstil und köcheln und braten und dünsten und panschen weiterhin in Slowmotion ohne Kameras. Morgen Erbsensuppe aus der Dose ! Wir bleiben Gummiadler! upz Was ich mache? Wieso sollte ich was machen, außer atmen? Mittwoch zum Pneumologen. Wegen Rauchen vor 32 Jahren. Ob noch was ist? HB Die HiHöVoGa hat heute früh den Weser-Kurier verschlungen und ein schönes Interview mit Nils Binnberg entdeckt. Die HiHöVoGa wünscht euch allen, egal, ob ihr Veganer, Vegetarier, Fleischfresser oder Lichtanbeter seid, einen schönen Tag. Esst was Anständiges, damit ihr nicht von den Knochen fallt oder platzt. upz (übergewichtig) Musikhochschule Hannover: Ich muss an meine viel zu früh verstorbene Schwägerin Judith Kumfert denken. Sie ist dort als Sängerin, Pianistin und Organistin ausgebildet worden. upz "Ach komm', geh' weg ! Mit all' dem Kram. Bringt doch nichts!" Ein Sozialarbeiter aus Herford auf die Frage bezgl. Weiterbildung. Ja Bodensee! In Hagnau eine Ferienwohnung. Bis Meersburg Hafen Kurzwanderung. Tasse Kaffee. Dann hoch diese Mist Treppen. Oben dann herrlich verpusten und schöne Weine mit herrlichem Blick runter auf die Bewegungen im Hafen. Ideal. Dann runterrollen lassen aufs Schiff nach Hagnau... upz Was ich noch mache? Ich lese zum Trost für alle Niederländer noch ein wenig Margrit de Moor und Ces Nooteboom. Und noch 1 Genever Die Vergangenheit holt dich doch immer wieder ein. Heute mit der angegriffenen psychischen Situation einer Mitarbeiterin meiner Nachfolgegesellschaft konfrontiert worden und mit diesem "Verein", für den wir einmal viel Geld hinblättern mussten, weil seine "Insassen" in Untermiete unsere gesamte gemietete Einrichtung demoliert hatten. Echt türkisch / kurdische Verhältnisse! Typisch Meyer. Pardon, Meyerstraße. upz Was soll ich schon machen? Ich schaue mir wieder einmal diese wunderbare Festschrift "40 Seiten & Gesichter" des Bremer Vereins für Jugendhilfe & Soziale Arbeit e.V. 1958 - 1998 an. Herrliche Fotos von Vereinsvorsitzenden, von Alterspräsidenten, von Vorstandsmitgliedern, von Geschäftsführern, von hilflosen Verwaltungsmitarbeiterinnen Perso und Fibu, von Versammlungen, von Rudi Dutschke und der "Spottdrossel", von Bewährungshäusern und Zeltlagern auf Langeoog, von Sommerfesten, vom "Geizigen Pfau", von schreibunkundigen Sozialarbeitern, vom Jugendhaus West, von hilflosen Mitarbeiter***Innen der "Arbeitsgruppe Teamwork", von Verräterinnen und Verrätern, von Jugendgerichtshelfern und Bremer Maulwürfen, von JOOZI's , von "Schnellen Jungs" und grünen Zivis und anderen Maulwürfen. upz . Ja, kein Wunder! Hier im 30er-Gebiet Bohnenkamp, Mellumweg, Auf dem Grünen, Butjadinger usw. wird gefahren "wie Wildsau". Ich habe das ASV schon vor Monaten angeschrieben wegen verkehrshemmender Regulierungen. Null Reaktion! upz Herausgeber der HIMMELHÖLLENER VOLXGAZZETTE Ach, war der Butterkuchen, von Oma Blanke in Oytermühle, hinten im Steinofen gebacken, immer lecker. 50er Jahre. Besonders schön immer in der Erntezeit auf den Roggen- und Kartoffelfeldern, wo er zusammen mit einer großen Milchkanne Malzkaffee von der Oma mit dem Fahrrad zur Nachmittagspause gebracht wurde. Er war noch warm. Herrlich. Lang lang ist's her. upz http://www.ulrich-pelz.de Wir gratulieren und können uns nur wünschen, dass der neue Bischof uns beim Falschparken vor dem Haus der Kirche genau so gnädig behandelt wie der alte. Danke im voraus. upz HIMMELHÖLLENER VOLXGAZZETTE Ganz herzlichen Glückwunsch auch von der gesamten Redaktion der HiHöVoGa. Uli Pelz, Troll, ehem. SPD-Mitglied, Auf dem Grünen, Woltmershausen http://www.ulrich-pelz.de Was ich mache? 3 Kreuze für heute! Morgen Rente. Vorläufiges Überleben gesichert! upz Was ich mache? Ich muss an meine Verwandtschaft in England denken. Sie hatten schon Abschiedsbriefe geschrieben. Und nun dies! upz Was ich noch mache? Ich greta! upz Bremen. Bauen in Bremen. Fast nicht möglich. Besonders der Hochbau. Eigentlich überhaupt nicht möglich. Mitten in der Stadt höher als 6 Meter, wo kommen wir denn da hin. Höher als ein großbürgerliches Haus an der Contrescarpe - wie sieht das denn aus? Unser Vorschlag: Wenn Bau in Bremen, dann nur noch das Kellergeschoss oder 'ne Tiefgarage. Tiefgründig das Ganze. Lässt auf Hochnäsigkeit schließen. upz Royalistische Verkehrspolitik. Rote Teppiche für die FahrradfahrerInnen aus der Grafschaft Schwachhausen und Umgebung! Der Rest des Grünen Königreichs kann zusehen, wie es mit den Schlaglöchern und Steinwüsten auf den Fahrradwegen zurecht kommt oder Hals über Kopp mit oder ohne Helm auf die Fresse fliegt!
upz
Gepelztes aus dem Buntentor'schen LiteraturCabuff 197 Nr.10/25
Auszug aus den "Fellstein-Fragmenten"
geschrieben 2024 / U.Pelz
8
Wichtigtuer
Fellstein berichtet nicht ohne Hohn, dass Pelz versucht, sein verkorkstes Leben zu kaschieren und sich stattdessen, wichtigtuerisch, wie einige Kritiker ihm vorhalten, in den Sozialen Medien mit sportlichen Höchstleistungen unverdient zu schmücken. Lächerlich, so Fellstein, - wie kann ein normaler Mensch sowohl im Turnen, im Fußball, im Feldhandball, im Volleyball, im Rugby und was weiß ich in welchen Disziplinen noch – ach ja, Tischtennis und Wandern sind auch dabei - zum Höchstleistungsathleten hochstilisieren? „Voll der Spinner“ – so der abfällige Kommentar des Fellstein. Indes brodelt die Erbsensuppe vor sich hin. Erbsen ohne nächtliches Einweichen – eben Schälerbsen. Mit allem drum und dran. 3 Tage wurde davon gegessen. Selbst die unmittelbare Nachbarin roch den Braten und setzte sich unvermittelt an den Erbsensuppentisch, um 2 prallgefüllte Teller davon zu verzehren. Sie bedankte sich für die Mahlzeit und hinterließ zum Segen für die Wohnung noch einen frommen biblischen Spruch: „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein“.
Im Übrigen beschäftige sich Pelz, so die Erkenntnis von Fellstein, unnötigerweise mit den persönlichen und politischen Eitelkeiten von Bremer parteigebundenen Politikerinnen und Politikern. Kandidatinnen und Kandidaten für die Bremer Wahl im Mai 23. Was er sich wohl dabei gedacht hat, den „GRÜNEN BARON IN DEN GRÜNEN HOSEN AUF DEM GRÜNEN FAHRRAD“ zu kreieren, so fragt sich Fellstein. Auch sei ihm völlig unverständlich, weshalb er ständig in seinen Kommentaren die Wahlpropagandastände mit Sonnenschirm der verschiedenen Parteien karikiert. Soll er sich doch selbst parteipolitisch betätigen, so die Gedanken von Fellstein, dieser ewige Nörgler am eingefahrenen Demokratischen System.
Beim rituellen abendlichen Herausbringen -es war wohl schon halb neun -des Hausmülls, der Bio-Abfälle und der Unmengen von unzerrissenen Pizzakartons und Amazonschachteln a la Willi Meyer aus Bremerhaven, wurde Fellstein unverhofft vom Friedensbeauftragten der Kirche ertappt, der ihm in einer Kurzpredigt einen guten Weg zu den Müllboxen wünschte, und zwar mit einem eindeutigen: „Moin“. Zusatz: „Herr Fellstein“. Fellstein beherrschte sich im Hinblick auf eine ausführliche Antwort und ließ sich in Gedanken nur sagen: „Danke, Herr Beauftragter, ich wünsche Dir morgen zum Jahrestag des Einmarsches der russischen Truppen in die Ukraine eine gute Predigt im Bremer Dom!“
Am 24.2.23 waren dann wieder alle Friedensverdächtigen versammelt zu einer Solidaritätskundgebung für die Menschen aus der Ukraine. Die Vertreterinnen und Vertreter der Bürgerschaftsfraktionen, der Bürgermeister persönlich, die Gewerkschaften und selbstverständlich viele ukrainische Betroffene selbst, hielten emotionale Reden, die echt unter die Haut gingen. Pelz selbst irrte auf dem Platz herum und machte unerlaubte Fotos von der Versammlung, sogar von einem unbeflaggten Hund. Urkomisch und burlesk der Versuch einer Gruppierung aus dem kommunistischen Mittelalter, die plakativ versuchte, die Schuld an dem Kriegsdilemma der Europäischen Union und dem westlichen Verteidigungsbündnis zuzuordnen. Auf ihrem roten Banner stand irgendetwas von Stalingrad. Zum Abschluss der Veranstaltung gab es noch eine Wurst vom Rost bei Stockhinger und ein Gläschen trockenen fränkischen Silvaner unten im Ratskeller.
Fast wäre Fellstein ohne Vorankündigung dahingeschieden. Eine schwere Unterzuckerung Sonntagfrüh 26.Februar. 57. Aus welchen Gründen auch immer? Plötzlicher Zuckerverlust nach normalem Tagesbeginn. Pelz rief dem Fellstein in seiner Ohnmacht zu: Stell Dich nicht so an – saufe Coca-Cola, friss Traubenzucker, frühstücke englisches Marmeladenbrot und hau‘ Dir einen nassen kühlen Lappen in den Nacken. Danach wieder alles gut.
Gepelztes aus dem Buntentor'schen LiteraturCabuff 197 Nr.9/25
Die außergewöhnliche Sport-Bilderbuch-Karriere des Pelz
und die Sportstätten, in denen und auf denen die Höchstleistungen von ihm erbracht wurden
geschrieben im Jahre 2022
Frühkindliche sportliche Sozialisation
Pelz und die anderen Kinder im Vorschulalter aus der Flüchtlingssiedlung - Sonka, Flaig, Faber, Mankowski, Wutzke, Diekmann, und wie sie sonst alle hießen - wurden schon in frühester Kindheit sportlich gefördert. Weil die Eltern in den engen Flüchtlingshütten auch noch mehrere andere Geschwister zu versorgen hatten, wurden die Jungs früh rausgeschickt mit den Hinweisen der Mütter, dass sie sich ja nicht dreckig machen sollen, sonst gäbe es am Abend von den Vätern , wenn sie denn jemals zurückkommen sollten von Borgward, mit dem Gürtel oder mit dem Schneidermaßband. So verbrachte der kleine Pelz bis zu seiner Einschulung zusammen mit den anderen Banausen draußen in der naturbelassenen bäuerlichen Landschaft links und rechts der Bundestraße 75, die Bremen und Hamburg quer durch die niedersächsischen Provinzen verbindet. sein erstes sportliches Leben. Schöne Wettkämpfe im Marmeln, im Cowboy- und Indianerspiel, im Indiebäumeklettern, Teppichstangenhängen und nicht zuletzt im Kuhweiden- und Schweinematschbolzen. Wo sich eine Fussdballspielfläche ergab, da wurde gebolzt. Egal, ob mit einem richtigen Ball, ob mit leeren Konservendosen oder mit den Futternäpfen für die Hunde. Am liebsten spielten sie auf der Kuhweide vom Großgrundbesitzer und Jagdpächter Blome aus Schaphusen, direkt neben dem Hof von Onkel Johann und dem Opa Jäger, der die Kinder meistens zum Pferdereinholen auf die Wiesen am Mühlengraben mitnahm. Auf der Blohm'schen Kuhweide spielten die Kinder zwischen dem Vieh und deren grünen Ablass. So manches Fussballkind fiel dabei direkt in den viehischen Ablass. Nur Pelz nicht. Der hatte nur grüne Kniee und eine blutige Kopfhaut, weil er den verschossenen Ball von Wutzke von der anderen Seite des Stacheldrahtzaunes zurück holen wollte. Irgendwann in diesen Kuhweidenjahren tauchte ein Junge aus Amerika auf. Ein Neffe von Tante Anni, die die Nazi-Zeit in Amerika verbracht hatte und nach dem Krieg zurückkam, um den Hof ihrer halbadeligen Eltern zu übernehmen, Jay, so wurde er gerufen von Tante Anni, trug nur weiße T-Shirts und kam mit Zahnbürste, mit der er sich ständig das Gebiss polierte, auf die Weide. Er bestand darauf, weil er ja immerhin aus der Kriegsgewinnernation Amerika extra in das verdammte Deutschland gekommen sei, beim Kuhweidenfussball mitspielen zu dürfen. Gut, so wurde er beim "Piss-Pott" eine der Mannschaften zugeordnet. Allerdings mit dem Ergebnis, dass er, weil er den Ball nicht mit den Füßen treffen konnte, sich den Ball ergriff und wie von der Tarantel gestochen mit dem selben unterm Arm in die unendlichen Felder des Mühlengrabengebietes verschwand. Der junge Pelz wunderte sich nur über den Amerikaner aus einer anderen Welt und war stolz darauf, mit grünen Knieen und blutigen Schrammen am Kopf der Champion gewesen zu sein.
Gepelztes aus dem Buntentor'schen LiteraturCabuff 197 Nr.8 (/25
DER GRÜNE BARON
IN DEN GRÜNEN HOSEN
AUF DEM GRÜNEN FAHRRAD
2023
Jetzt auf dem Sender LINIE VIER news23:
"DER GRÜNE BARON IN DEN GRÜNEN HOSEN AUF DEM GRÜNEN FAHRRAD" Amüsantes, leskes, Unglaubliches, Unfaires
aus der Welt von Parteien und Verkehrsteilnehmer*innen, Politik & Wahlen
9.Mai23
EILMELDUNG: Der "GRÜNE BARON IN DEN GRÜNEN HOSEN AUF DEM GRÜNEN FAHRRAD" will ab sofort den Fahrradbrötchenlieferdienst für die gesamte Stadt, einschließlich Bremen-Nord, übernehmen. Er garantiert, dass die Krossen innerhalb einer Woche bei den Kund*innen ankommen
4.5.23
21.April 2023
LINIE VIER BARON www.ulrich-pelz.de
Der "GRÜNE BARON IN DEN GRÜNEN HOSEN AUF DEM GRÜNEN FAHRRAD" verzichtet dieses Mal auf die Teilnahme am Werder-Fahrrad-Corso nach Berlin. Er radelt stattdessen ins Rheinhessische, um sich dort Mainz Null Fünf anzuschauen. Anschließend dann mehr als Null Acht beim Rheinhessischen Umtrunk mit Hansi Müller-Thurgau und dem Reichsgrafen von Ingelheim.
Der "GRÜNE BARON IN DEN GRÜNEN HOSEN AUF DEM GRÜNEN FAHRRAD" fährt Kontrolle durch die Stadt. Ob auch alle Brötchentasten ausgestellt sind. Und wer von uns einen am Toaster hat!
18.4.23
Der "GRÜNE BARON IN DEN GRÜNEN HOSEN AUF DEM GRÜNEN FAHRRAD" will morgen vor dem Spiel gegen Freiburg Wahlhandzettel verteilen mit dem Slogan:
FUCK SCHWARZ WALD
15.April 23
Dänische Delegation auf dem Werderseedeich.
Der "GRÜNE BARON IN DEN GRÜNEN HOSEN AUF DEM GRÜNEN FAHRRAD" hält oben auf dem Deich vor einer Kopenhagener Stadtdelegation einen Vortrag zum Thema: "Die Bremer Blinde Liebe und Religiosität gegenüber dem Fahrrad und der Kohl- und Pinkelfahrt mit gefülltem Bollerwagen"
11.4.23
Das Neueste vom "GRÜNEN BARON IN DEN GRÜNEN HOSEN AUF DEM GRÜNEN FAHRRAD": Der Baron liebt ja die Bäume, er umarmt sie sogar und reibt sich an den Rinden. Nun ist er nach Berlin geradelt, um dem König Charlie von Großbritannien beim Pflanzen eines Englischen-Orangen-Schale-Bitter-Marmelade-Bäumchens die Ehre zu erweisen. Der König zum Baron: Thank you Alexandra!
29.3.23
Der "GRÜNE BARON IN DEN GRÜNEN HOSEN AUF DEM GRÜNEN FAHRRAD" isst mit Vorliebe Gemüse. Diese Vorliebe möchte er gerne übertragen wissen auf die Gesamtbevölkerung. So schlägt er die Umwandlung unsinniger überflüssiger Pkw-Parkplätze in Karotten- und Bohnenanbauplantagen vor. Besonders den Anbau von GRÜNEN SCHNIPPELBOHNEN, seinen Lieblingsbohnen, möchte er forcieren.
26.3.23
LINIE VIER VIERTEL www.ulrich-pelz.de
Fahrradrundrennbahn Körnerwall
DER GRÜNE BARON
Der "GRÜNE BARON IN DEN GRÜNEN HOSEN AUF DEM GRÜNEN FAHRRAD" hat sich im Bremer Ostertorviertel umgesehen. Nach intensiver Betrachtung der dortigen örtlichen Gegebenheiten ist er zu der persönlichen Entscheidung gekommen, im Parlament einen Gesetzesvorschlag einzubringen mit dem Ziel, den Körnerwall gemeinsam mit einem Teil des Sielwalls zu einer Fahrradrundrennstrecke auszubauen. Wenn kein Fahrradrundrennen stattfindet, dann soll die Rennbahn als Spielstraße für die Körnerwallschen Kinder und für die Vergnüglichkeiten der erwachsenen Bewohner zur Verfügung stehen. Z.B. Grillen, Bosseln, Public Viewing Werder + Mau Mau.
25.3.23
Hier noch einmal der "GRÜNE OSTERHASE" des "GRÜNEN BARONS IN DEN GRÜNEN HOSEN AUF DEM GRÜNEN FAHRRAD", der immer den Osterdeich zwischen Altenwall und Jacobsberg hin und her hoppelzt, um zu kontrollieren, ob die RadfahrerInnen und die HäsInnen auch genügend Platz haben für ihre Schnellrennen, und ob nicht irgendwelche bösen AutofahrerInnen die Rennbahn blockieren. Es soll ja schließlich nicht vom stacheligen Igel gerufen werden: "Ick bin aal dor"
20.3.23
Hase, ehemals grün
Der "GRÜNE BARON IN DEN GRÜNEN HOSEN AUF DEM GRÜNEN FAHRRAD" hat seine Teilnahme am Giro d'Italia 23 abgesagt. Er hat'n Platten.
16.3.23
Der "GRÜNE BARON IN DEN GRÜNEN HOSEN AUF DEM GRÜNEN FAHRRAD" will zukünftig konsequent Tempo 50 und Tempo 30 bei seinen Radfahrten einhalten
15.3.23
Die Tagesschauansagerin heute um 8 ganz in GRÜN. Der "BARON IN DEN GRÜNEN HOSEN AUF DEM GRÜNEN FAHRRAD" frohlockte.
Der "GRÜNE BARON IN DEN GRÜNEN HOSEN" macht heute eine GRÜNKOHLFAHRT mit. Er zieht den Bollerwagen
11.3.23
LINIE VIER BARON www.ulrich-pelz.de
KULTUR
HOSEN
Wir hier im Buntentor'schen Quartier, mein knallroter sozialdemokratischer Genosse und ich, fragen uns, weshalb der Kandidat der GRÜNEN auf seinem Wahlplakat ohne Hose erscheint? Ist sie in der Wäsche, oder hat er sie an das Münchner Sommertheater verliehen? Sachen gibt das! Hosen gibt das! upz
9.3.23
GRÜNE WENDESCHLEIFE
Der "GRÜNE BARON IN DEN GRÜNEN HOSEN AUF DEM GRÜNEN FAHRRAD" war heute auf Kontrollfahrt in die vernachlässigten Randbezirke der grünbremischen Fahrradpolitik. Der BARON begab sich auf den fahrradfahrbeschwerlichen Weg nach Woltmershausen in die Wohnstraße "AUF DEM GRÜNEN", um sich dort von der gefährlichen (besonders für spielende Kinder) Verkehrssituation ein eigenes Bild zu machen. So fuhr er ein paar Mal bis zur Wendeschleife hin und her. um zu der Erkenntnis zu kommen: "Alles im GRÜNEN BEREICH - alles nicht so schlimm. Auf der Parkallee zu spielen ist viel gefährlicher!". Auch interessierte er sich für das Wachstum der vor Jahren hinten in den Reihenhausgärten gepflanzten Ahornbäumchen, er sei ja schließlich Liebhaber nicht nur der DICKEN GRÜNEN EICHEN. Mit dem Handwerker, der gerade im Begriff war, eine stillgelegte Autogarage in ein Kinderzimmer umzubauen, führte er ein ausführliches Gespräch über die Situation das Radfahrens in der früheren DDR. Der Handwerker, ein früherer DDR-Meister im Einer-Kajak, erklärte mit Stolz, dass die DDR auf eine ehrenvolle Radfahrertradition zurückblicken könne. Schließlich sei ja Gustav Adolf „Täve“ Schur, der Friedensfahrer und mehrmalige Friedensfahrtsieger neunmal zum Sportler des Jahres in der DDR gewählt worden. Ute und Claus, die Erbauer der "Gartenperle" hinten, kamen in ihren betonierten Vorgarten hinaus, um dem BARON eingefrorene Restantipasta vom 70.Geburtstag im Jahre 19 mit auf den Rückweg zu geben. Basta. 7.3.23
MIST
Der "GRÜNE BARON IN DEN GRÜNEN HOSEN AUF DEM GRÜNEN FAHRRAD" hatte auf dem Wallschnellweg einen Platten. Und nix dabei. Weder Pumpe noch Flickzeug. Zu allem Unglück: ADFC-Pannenhilfe kam nicht.
Ulli Pelz, Heißluftpumper ohne Fahrrad und Vogelfreund
6.3.23
Der "GRÜNE BARON IN DEN GRÜNEN HOSEN AUF DEM GRÜNEN FAHRRAD" fuhr heute beim "GRÜNEN PFERD" vor. Er wolle sich, so der Baron, schon einmal umkucken für den Fall, dass das alles nicht hinhaut.
5.3.21
Der "GRÜNE BARON IN DEN GRÜNEN HOSEN AUF DEM GRÜNEN FAHRRAD" hat sich zu Frühlingsbeginn zusätzlich eine GRÜNE SONNENBRILLE zugelegt. So sieht jeder muffige Blumenkohl für ihn wie GRÜNKOHL aus
Der "GRÜNE BARON IN DEN GRÜNEN HOSEN AUF DEM GRÜNEN LASTENFAHRRAD"
wurde heute vor "HOL AB" angetroffen.
Weinnachschub!
Dornfelder halbtrocken.
Aber süffig!
#bremen #DerHanseatischeProvinzBote Ausgabe 112 #BremenWahl23 http://ulrich-pelz.de Der "GRÜNE BARON IN DEN GRÜNEN HOSEN AUF DEM GRÜNEN FAHRRAD" fuhr heute noch einmal die Baustelle der Stadtfahrradrennstrecke ab. Was wir denn wollen, so der Baron, es werde doch alles teurer!
1.3.23
Der GRÜNE BARON auf der Autobahn
Der "GRÜNE BARON IN DEN GRÜNEN HOSEN AUF DEM GRÜNEN FAHRRAD" ist vor einigen Tagen mit seinem Rad auf der rechten Schleichspur der Autobahn Bremen-Osnabrück, und von da weiter auf der Fahrradschnellstrecke weiter nach Münster geradelt, um in der dortigen Gaststätte "Kiepenkerl" einen "GRÜNEN KOPFSALAT mit süßem Zitronen-Stippmilch-Stößchen (mehr Münsterland geht nicht!) 5,00 €" zu bestellen und auch zu verzehren. Ansonsten sah er sich wohl um, wie die Münsteranerinnen und die Münsteraner auf ihren Rädern immer im Kreise über die herrlichen Pisten der Münsteraner Fahrradstadtautobahn preschten. Er wolle sich, so soll er dem Kiepenkerl-Kellner geflüstert haben, dafür einsetzen, dass das Münsteraner Fahrradmodell, wenn schon das Kopenhagener nicht umsetzbar war wegen zu teuer, in seiner Heimatprovinz so ähnlich umgesetzt werde. Der Baron dankte für den GRÜNEN SALAT und zahlte mit GRÜNER KARTE.
24.2.23
Aus der Serie "DER GRÜNE BARON IN DEN GRÜNEN HOSEN AUF DEM GRÜNEN FAHRRAD" heute die Nachricht, dass der Baron einer Fahrradschnellstrecke in Bremerhaven skeptisch gegenüber stehe. In Bremerhaven, so der Baron, hätten die Fische keine Fahrräder.
23.2.23
Der "GRÜNE BARON IN SEINEN GRÜNEN HOSEN AUF DEM GRÜNEN FAHRRAD" fuhr heute Inspektion in der Wümme-Niederung zwischen Borgfeld und Fischerhude. Nur Schlaglöcher. Er, der Baron: "Hier muss eine Fahrradautobahn hin! Dafür werde ich per Gesetz sorgen!"
23.2.23
Der "GRÜNE BARON IN SEINEN GRÜNEN HOSEN AUF DEM GRÜNEN FAHRRAD" fuhr den Werdersee-Deich entlang und traf auf den Schimmelreiter. Er, der Baron, fragte den Deichhauptmann: "Weshalb reitest Du und fährst nicht Fahrrad?"
22.2.23
#bremen #DerHanseatischeProvinzBote Ausgabe 112 #BremenWahl23 http://ulrich-pelz.de Demnächst auf dem Sender LINIE VIER news23: "DER GRÜNE BARON IN DEN GRÜNEN HOSEN AUF DEM GRÜNEN FAHRRAD" Amüsantes, Burleskes, Unglaubliches, Unfaires aus der Welt von Parteien, Politik&Wahlen
Ulli Pelz Herausgeber von LINIE VIER - news23
@UlrichPelz2·
21. Feb.
#bremen #DerHanseatischeProvinzBote Ausgabe 111 #BremenWahl23 http://ulrich-pelz.de Ich plane für die nächste Zeit bis zur Bremer Wahl im Mai das Schreibprojekt " Der Grüne Baron auf dem Fahrrad " . Ich benötige dazu noch eine zeichnerische Figur. Wer hätte da Ideen? Ulli Pelz
eingestellt am 19.2.25
Gepelztes aus dem Buntentor'schen LiteraturCabuff 197 Nr.7/25
20.9.2023
Gepelztes aus dem Buntentor'schen LiteraturCabuff 197 Nr.6/25
9./10.3.21
Neustadt.Phantastische Orte.Überall.
Die Friedrich-Ebert-Straße
stadtauswärts
ab Bischofszentrale bis Straßenbahndepot
In Bild und Text
von Ulli Pelz
Die Friedrich-Ebert-Straße ab Wilhelm-Kaisen-Brücke stadtauswärts schlendern ist ein Erlebnis voller Wunder und Überraschungen. Am besten ist es, mit dem Pkw zu kommen und die Rückfahrt zum Parkplatz mit der Linie 6 zu erleben. Also auf dem kostenpflichtigen Parkplatz – die Kirche nimmt ja gerne – des Bischofs von Bremen das Auto abstellen. Der Bischof steht meistens am Fenster seines bescheidenen Büros und überwacht das Kommen und Gehen. Manchmal, wenn er das Auto eines Ungläubigen vermutet, öffnet er das Fenster und fragt nach der Konfession des Parkwilligen. Als Atheist sollte man dann geistesgegenwärtig eine Religionsgemeinschaftszugehörigkeit für sich erfinden, sonst riskiert man ein Parkverbot.
Wenn dann der Bischof zu dessen Zufriedenheit belogen wurde, dann sollte man noch kurz ins Wasserwirtschaftsamt hinein gehen, um nach dem Wasserstand der Weser zu fragen. So stellt man sicher, dass nach Rückkehr von der Exkursion der beim Bischof abgestellte Wagen nicht unter Wasser steht.
Nach der Information über den Wasserstand beginnt dann bei der Spargel- und Erdbeerbude von Wichmann die kleine Stadtwanderung die Friedrich-Ebert-Straße entlang bis fast Bremer Flughafen Hans Koschnik. An der Bude dann, bei der es auch regionale Kartoffeln gibt, Sieglinde und Heidemarie, ein kurzes Schwätzchen mit der studentischen Hilfskraft halten. Themen könnten sein: das Wetter, die Sorgen der Landwirtschaft, das Problem mit den osteuropäischen Erntehelfern und andere.
Nach dem regionalen Einkauf und dem akademischen Small-Talk erreicht man dann die Brücke über die Kleine Weser. Hier kann gut am Brückengeländer verharrt werden, um die Aussicht auf die geliebten Bremer Deich-Platanen zu genießen. Wunderschöne Bäume in Reih und Glied, die leider der notwendigen zukünftigen Deicherhöhung weichen müssen. Manchmal trifft man auf eine Platanenretterin, die um eine Unterschrift für die Resolution zur Rettung der Bäume bittet. Hier muss eine persönliche Entscheidung getroffen werden zwischen klimawandelbedingtem baldigem Absaufen und romantischem Platanenretten. Schwere Entscheidung.
Jetzt im Weser-Imbiss gegenüber bei der Kreuzung Friedrich Ebert / Osterstraße eine erste Wanderpause einlegen und eine dicke Currywurst mit Pommes rot-weiß genießen. Dazu ein Bierchen. Ein Körnchen. Wenn nicht zwei. Tasse Kaffee geht auch. Es kann sein, dass der Imbiss nicht mehr da ist, und dass sich an seinem traditionellen Platz das Studentenkaffee PAPP mit Palletten und Bretterbuden breitgemacht hat. Dann – ja, was soll man dann machen? Hier muss wieder eine persönliche Entscheidung getroffen werden. Nehme ich Currywurst oder eine Vegane Suppe?
Gegenüber ein hohes kirchliches Altenheim, bei dessen Anblick immer zu befürchten ist, dass aus den oberen Stockwerken plötzlich Insassen samt Rollatoren aus den Fenstern fliegen.
Die Osterstraße überqueren und das kleine frühere Mafia-Restaurant, das wohl inzwischen den achten Inhaber hat, rechts liegen lassen. Dabei soll nicht unterschlagen werden, dass die Pizzen von Mauro und Maria zu deren Zeiten große Klasse waren. Hier hat der Autor dieser kleinen Wanderanleitung zu seinen Zeiten in der Rückertstr. 20 so manche leckere Napoli oder Prosciutto herausgeholt, um sie zwischen Elektrischer Schreibmaschine und Telefon mit Wählscheibe mit öltriefenden Fingern zu verzehren. Über Mauro und Maria könnte noch viel mehr berichtet werden. Unter anderem könnte über eine ausschweifende Geburtstagsfeier im früheren Lokal von Mauro und Maria in Bremen Woltmershausen berichtet werden, bei der alle Gäste mit minderwertigem süßlichem Grappa aus der Region Apulien abgefüllt wurden und Mailand nicht mehr von Madrid unterscheiden konnten.
Auf der rechten stadtauswärtigen Seite der Straße weitergehend vorbei an Utas Friseursalon und Sport Carls gelangen wir dann in die Nähe der Schule am Leibnizplatz. Uta übrigens, die Friseurmeisterin, die ihren Salon vormals direkt gegenüber der Rückertstr. 20 hatte, läuft jeden Morgen von Delmenhorst, wo sie wohnt, zu ihrer Arbeit in Bremen. Abends den gleichen Weg zurück. Entsprechend dünn ist sie. Man kann in den Salon hineingehen und sie fragen, wie sie das macht.
Bei Sport Carls übrigens, hat der Autor dieser kleinen Wegbeschreibung, der ja übrigens auch Fußballtrainer war, für seine F-Jugend-Mannschaft vom Polizeisportverein, PSV Bremen, immer die Trikots mit Nummern und Namen bestellt. Die Eltern durften zahlen.
Noch vor der Schule kommen wir an zwei wichtige Orte der medizinischen Versorgung im Lande Bremen. Früher links bei der Einmündung in den Buntentorsteinweg das Haus, in dem sich die legendäre HNO-Praxis von Waltraud befand. Hier konnte man gut und gerne 1 – 2 Stunden im Wartezimmer abgegriffene 4 Wochen alte Lesemappen lesen, um dann auf dem HNO-Stuhl von ihr gefragt zu werden, was man denn schon wieder habe. Später übergab sie die Praxis an zwei Jungärzte, die in den Neubau des Ärztecentrums auf der gegenüberliegenden rechten Seite kurz vor der Schule rübergingen. Auch hier wird bis heute wohl am meisten Honorar mit diesen unsinnigen Hörtests verdient. Nach dem Test wird dann meistens gespült. Die Ohren sind dann frei und die Ärzte haben noch einmal verdient. Geht nicht rein zum Test, das dauert zu lange – wir müssen weiter.
Und so erreichen wir die Schule am Leibnizplatz und das integrierte Theater der Shakespeare Company. In der traditionellen Schule haben viele berühmte Bremer und Bremerinnen ihr Abitur abgelegt. Manche zwar mit Hängen und Würgen, was sie aber nicht daran hinderte gesellschaftliche Karriere in Bremen zu machen. Die meisten von denen waren Juristen und Juristinnen. In den Fluren der Schule hängen die Abbildungen der Besagten, die kostenlos zu besichtigen sind.
Das Kollektiv der Shakespeare Company steht derweil in den Kostümen des Sommernachtstraumes im Foyer des Theaters und wirbt für den Besuch der Vorstellungen. Dabei kann es passieren, dass die Hauptdarstellerin mit einem Leberwurstbrot in der Hand zu erklären versucht, dass es Shakespeare tatsächlich gegeben habe, und dass die Shakespeare’schen Texte nicht vom Englischen Königshaus persönlich geschrieben wurden. Manchmal, wenn man Glück hat, tritt auch Erik aus der Kulisse heraus und trägt Sonette vor. So wie annodunnemals im Restaurant „Dör’n Schapp“ anlässlich des 60.Geburtstags des Musikers und Lehrers und Schwagers Hans. Auch kann passieren, dass Lüchinger den Schneider macht. Da sollte man auf alles vorbereitet sein.
Verlassen wir die Bildungs- und Kulturstätte, blicken hinüber zum Centaurenbrunnen, der Wasser lässt, und machen eine zweite Pause im Park vor der Zentrale des SOS-Kinderdorfes Bremen, welche früher die Stadtbibliothek Süd war. Der Park lädt zum Verweilen auf den vielen Sitzbänken ein. Kontemplativ kann hier das Wunder der Kaukasischen Flügelnuß betrachtet werden. Ein schöner, geheimnisvoller Baum – da ist jede Platane nichts dagegen. Häufig, bei schönem Wetter, kommt die SOS-Chefin heraus und referiert vor den Gästen im Park die Geschichte der SOS-Kinderdörfer. Auf den unendlichen Reichtum, durch Spenden, der Organisation geht sie allerdings dann nicht ein. Stattdessen wird sie das Lied von der Spendenbedürftigkeit singen, um dann lächelnd mit dem Klingelbeutel herumzugehen.
Beim Blick hinüber zur Schulstraße kann man wunderbar das alte Polizeigebäude der Neustadt erkennen. Und den kleinen Berg dahinter, der auf den dioxinverseuchten Schlacke-Fußballplatz des PSV Bremen aufgeschüttet wurde, um Schlimmeres zu verhindern. Auf dem ehemaligen verseuchten Fußballplatz hat übrigens der Autor dieses kleinen Wanderführers als Trainer seine F-Jugendlichen gescheucht. Anfang der 80er Jahre. Leider war die Mannschaft immer Tabellenletzte. Bis auf ein Unentschieden gegen Farge-Rekum war nichts zu holen. Allein die Autofahrt damals an das Ende der Welt in Bremen-Nord hat dreimal so lange gedauert wie das Spiel selbst.
Im weiteren Verlauf: der Kreuzungsbereich Friedrich-Ebert-Str./Lahnstr./Kornstr. Noch kurz bei LINO reinschauen, dem besten kleinen Pizzaladen von ganz Bremen mit den besten Pizzen ganz Norddeutschlands, wenn nicht der gesamten Republik. Über die Lahnstraße rüber zum Café Lissabon, oder nennt es sich nur LISBOA? Hier muss jeder Stadtwanderer nun wiederum entscheiden, ob er rein geht oder lieber draußen bleibt. Es ist ein Raucher-Café. Und es kann vorkommen, dass, wenn du die Eingangstür öffnest, dir der Qualm aller verbliebenen Neustädter Raucher und Raucherinnen entgegen strömt. Es soll Fälle von kurzfristigem Atemversagen im Eingangsbereich das Cafés gegeben haben.
Der Bereich zwischen Lahnstr./ Kornstr. und Pappelstr./ Gastfeldstr. ist erreicht. Die LINIE 6 kommt von hinten angerauscht, radikale Radfahrer und sprintende Schnell-Kuriere klingeln dich weg. Flüchte in den Eingang des Hauses, in dem in der Wohnung im 2.Stock die zwei Katzen ständig im Fenster sitzen und um Bespielung betteln. Bringe ihnen Futter rein und sprich mit ihnen, wundere dich aber nicht, wenn sie dir mit ihren scharfen Tatzen eine Blutspur ins Gesicht verpassen. Füttere sie in der rückwärtigen Küche und schaue hinaus auf die Bachstraße und die Vorgärten der Pastorenhäuser. Mit Glück ist durch die Fenster der gegenüberliegenden Seite zu sehen, wie einer der Pastoren dabei ist das Alte Testament ins Karlshafische zu übersetzen.
Dann auf die andere, die linke Seite der Straße schauen und sich fragen, was das flache Haus mit den chinesischen Schriftzeichen draußen für eine bremische Bedeutung hat. Darauf wird es keine Antwort geben, weil niemand weiß, was da drinnen passiert.
Aber das Haus daneben. Das ist ein Haus mit großer Neustädter Geschichte, die etwas näher erklärt werden muss. Ein Arzt und Homöopath, aus dem niedersächsischen Gebiet um Achim und Oyten herum stammend, hatte hier jahrelang seine Praxis. Nach seinem Berufsende aus Altersgründen übergab er die Praxis an eine junge aufstrebende Ärztin, die dann allerdings mit dem Standort nicht glücklich war und in die Pappelstraße weiterzog.
Nun schlug der Straffälligenhilfeverein, der seinen Sitz ja in der benachbarten Rückertstr.20 hatte, zu und mietete die freigewordenen großzügigen Räume in dem Haus an. So ist zu erklären, und einige Gedenktafeln im Inneren des Hauses erinnern daran, dass hier bis Anfang der Jahrhundertwende viele neue Projekte und Abteilungen des Vereins eine Herberge fanden. Auf den Informations- und Gedenktafeln wird darüber aufgeklärt, welchen Sinn die Fachstelle für Gemeinnützige Arbeit hatte, und was das alles mit den Handwerkern der Bremer Maulwürfe, die unten in der Garage ihre Werkstatt einrichteten, zu tun hatte. Auch wird erklärt, was die Chefin der Maulwürfe immer auf ihrem riesengroßen Zeichenbrett malte. Spielplätze standen im Mittelpunkt der Aktionen, die von hier ausgingen. Sandkisten, Rutschen, Federwippen und so weiter wurden aus diesem Hause in der Friedrich-Ebert-Straße verwaltet. Auch die Schnellen Jungs waren jetzt hier ansässig. Dienstleistungen aller Art. Junge Menschen ohne Arbeit konnten sich hier beweisen. Manchmal entpuppten sie sich allerdings als Lahme Enten. Das steht alles auf den Info-Tafeln drauf. Höchst interessant. Auch gibt es Informationen darüber, was die Pädagogen der Sozialen Trainingskurse unten im ehemaligen Arztlabor mit den gestrauchelten Jugendlichen angestellt haben. Ein wilder Haufen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, hauptamtlich als auch im Rahmen von Arbeitsbeschaffung, gab sich in dem Haus die Klinke in die Hand. Selbst das 40jährige Vereinsjubiläum im Jahre 1998 wurde hier gefeiert. Der Bürgermeister der Stadt, so erzählt man, soll mit dem Fahrrad vorgefahren sein, um eine kurze lobhudelnde Rede zu halten und um einen Großteil der Häppchen und Schnittchen zu verdrücken. Das Foto des Bürgermeisters beim Häppchenschmausen kann übrigens in dem Hause auch betrachtet werden. Später, nach Umzug der gesamten Mannschaft des Hauses in die Westerstr.93A, zog hier eine Psychotherapeutin ein, die erst einmal die gesamten Probleme und Konflikte, die die JugendhelferInnen und SpielplatzpflegerInnen hinterlassen haben, psychopathologisch aufarbeiten musste. Ein interessantes Haus, das bei der Wanderung entlang der Friedrich-Ebert-Straße auf gar keinen Fall ausgelassen werden sollte. Vielleicht wohnt ja auch die ältere Dame noch oben im 1.Stock, wenn sie nicht inzwischen verstorben ist. Sie könnte viele nette Anekdoten erzählen.
Vorbei am Fahrradladen, in dem die Paderborner Radfahrerin immer ihre neuen Räder kauft, kommen wir zur Kreuzung Friedrich-Ebert-Straße-Pappelstraße-Gastfeldstraße. An der Ecke Pappelstraße 100 würde sich ein Besuch der Grauen Herren mit den roten Krawatten lohnen. Aber das ist eine eigene Wanderung, auf die später noch einmal zurückgekommen werden soll.
Gehen wir also weiter in Richtung Straßenbahndepot und kommen in den letzten stadtauswärtigen Abschnitt der Friedrich-Ebert-Straße. Links und rechts rote Klinkerbauten, die nach dem 2.Weltkrieg zur Linderung der Wohnungsnot in Bremen gebaut wurden. Solide Häuser mit soliden Sozialwohnungen. Zum Schluss der kleinen Stadtwanderung schauen wir in drei der besagten Sozialwohnungen hinein, um ein Bild vom Innenleben zu erhalten. Es handelt sich um Wohnungen, in denen drei im Rahmen des drogenakzeptierenden Betreuten Wohnens des Vereins gestrauchelte junge Menschen gelebt haben. Der Erste wurde wegen ständigem „Mull aus dem Fenster werfen“ von der Hausverwaltung gekündigt, quasi rausgeschmissen. Der Zweite stürzte nach einer unkontrollierten Drogenparty mit 13 anderen Anwesenden im Rausche persönlich und tödlich aus dem Fenster. Während der Dritte das alles nicht mehr mitmachen wollte und seinem Leben durch einen Stromschlag durch das defekte Kabel der einzigen Lampe ein Ende setzte. Licht aus. Wanderung zu Ende!
Man könnte zum Abschluss der Stadtwanderung noch ins Chinesische Feinschmeckerrestaurant an der Ecke zur Neuenlander
Straße einkehren und die Nr. 96 bestellen, oder 107, wenn nicht sogar die 152. Je nach Vorlieben können delikate Reisgerichte oder Bratnudelgerichte mit Huhn oder Schweinefleisch bestellt werden.
Auch Rind ist im Angebot. Allerdings muss auf Hund oder Affe verzichtet werden. Gibt es nicht. Und wenn dann gefragt wurde „hat schmeckt“, dann begebe dich zur Haltestelle der LINIE 6 und kehre
zufrieden und gesättigt zurück zum bischöflichen Parkplatz.
Ulli Pelz 10.3.21
eingestellt am 6.2.25 upz
Gepelztes aus dem Buntentor'schen LiteraturCabuff 197 Nr.5/25
Auszug aus: HERBERT - Fragmente 1944 - 1963
geschrieben 2012 / Ulli Pelz / vollständiger Text hier / drücke hier
Herbert sen. hatte am 31.1. Geburtstag
Die Rückfahrt von Föhr nach Bremen verlief für Herbert Senior bis Hamburg-Altona reibungslos. Dann allerdings traten ungeahnte Reisekomplikationen auf, die eine zügige Weiterreise von Altona nach Bremen erschwerten. Dieses allerdings war geplant. Hatte er, Herbert Senior, doch bereits am dritten Tage seines Aufenthaltes auf der Insel Föhr vorausschauend an seine Ehefrau Hilda, die Herrenschneiderin aus Domnau in Ostpreußen, die ihm inzwischen 4 Kinder zur Welt gebracht hatte, wovon das eine ja gerade wieder einmal für mehrere Wochen in einer Lungenheilanstalt an der Nordsee abgeliefert wurde, eine Postkarte mit den Abbildungen von zwei niedlichen Deichschäfchen geschrieben. Wohlwissend, dass die Postkarte wahrscheinlich erst in drei bis fünf Tagen am Empfängerort ankommen würde, schrieb er: „Liebe Hilde, der Aufenthalt auf der Insel hier wird sich für mich verlängern wegen weiterer ärztlicher Besprechungen. Komme wohl erst in drei bis vier Tagen zurück. Herbertschen ist gut aufgenommen worden, er hustet weniger!“ Auch hatte er all die Tage auf der Insel das Tagegeld für die Kurverschickungsbegleitung des Versorgungsamtes, das ja in bar mitgegeben wurde, gespart und sich bis auf die einmalige üppige Fischmahlzeit in Wyk darüber hinaus nichts geleistet, da ja auch noch genügend mitgegebenes Reiseproviant aus der Heimat zur Verfügung stand und zu allem Überflusse ja auch noch die Verpflegung im Kurheim Seeschwalbe. So fanden sich auf der Rückfahrt von Niebüll nach Altona noch gut und gerne 130 Deutsche Mark des Versorgungsamtes im Portemonnaie von Herbert Senior wieder, deren Verwendung dem Amte, und das war ja die Versuchung, nicht nachgewiesen werden musste. So verdichtete sich der heimlich geschmiedete Plan des Schneidermeisters aus Sachsen, besonders auch unter diesen materiellen positiven Aspekten des Versorgungsamtsgeldes, einmal im Leben – wie sich später herausstellen sollte: zweimal – eine Nacht im Hamburger Hafen zu verbringen. Dabei gingen ihm im Zug die Schlager von Hans Albers von der Reeperbahn durch den Kopf und die Sonntagssendungen des Hafenkonzertes des Nordwestdeutschen Rundfunks, dessen Anhörung im Grünaugenradio zum allsonntäglichen Ritual gehörten, zumal er auch sonntags um spätestens 7 Uhr, egal wie kurz die Nacht bei Bischoff, Schulz oder Segelken war, auf dem Küchentisch saß, um die letzten Näh- und Bügelarbeiten an den Jagduniformen für Krohme oder an den Fracks für den 1.Violonisten der Bremer Philharmonie, Schmitz-Laubinger, der in Oyten wohnte, zu vollenden. So nahm dieser Sächsische unmoralische Plan immer mehr Gestalt an, und spätestens auf den letzten Bahnkilometern zwischen Itzehoe und Altona stand die Entscheidung des Schneidermeisters Herbert Senior fest, einen Teil seines Lebens, wenn auch nur einen kurzen, im Hamburger Hafenbereich zu verbringen. Vor der Zugankunft in Altona stärkte er sich noch einmal aus dem aus der Heimat mitgegebenen Reiseproviantkoffer und aß zwei Eier, die Hälfte der von Onkel Johann Jäger mitgegebenen Mettwurst; ein Kanten Brot stand noch zur Verfügung und die eingemachten Birnen und Zwetschgen. Herbert Senior erleichterte also seinen Proviantkoffer, mit dem er bei seinem bevorstehenden Aufenthalt in der Weltstadt Hamburg ja ohnehin hätte wenig anfangen können. Ballast abwerfen, so sagte er sich, bevor ich die große weite Welt betrete. Und zu allem Glücke für Herbert Senior fand sich in der Provianttasche, bevor sie dem ewigen Wellengang der Elbe in Richtung Cuxhaven hingegeben wurde, auch noch ein Fläschchen Hemelinger von Schulz und ein Flachmännchen der Marke Doornkaat.
Altona. Mit all’ dem Restgepäck, das dann doch noch nicht die Flussfahrt nach Cuxhaven angetreten hatte, und in dem sich dann doch noch Verpflegung für mindestens einen Tag befand, die sich neben noch unverbrauchter und bereits verbrauchter Wäsche frischhielt, und neben in Utersum während der langen Strandspaziergänge gesammeltem Strandgut wie Muscheln, Bernsteinchen, Möwenfedern und teerverschmierten Bananenschachtelchen mit der Herkunftsbezeichnung „Panama“, sowie neben kleinen Tauen und Knoten, die wohl auch einmal an die Nordfriesische Küste schwimmen wollten, fand sich Herbert Senior auf dem Bahnhof von Hamburg-Altona wieder, ohne zu wissen, wie das Leben nun die nächsten Tage weitergehen sollte. Er hoffte auf die Beibehaltung des Weltfriedens, obwohl sich die politische Lage im von den Besatzungsmächten besetzten Berlin immer weiter zuspitzte. Nun gut, so sagte er sich, soll’n se sich doch, ich bin in Altona, da kann nüscht passieren. Er hörte noch die Lautsprecherdurchsage des Altonaer Bahnhofansagers, der in völlig übersteuerter Weise in Hamburgisch-Altonaischer Mundart ins Bahnhofsmikrofon schrie: „An alle Ostzonenreisenden! Soeben haben wir erfahren, dass niemand in ihrer Besatzungszone die Absicht hat in Berlin eine Mauer zu errichten! Sie können nach Berlin und Dresden zurückreisen! “
Herbert Senior holte sich eine letzte Overstolz aus den von Herzfeld und Sonkowski mitgegebenen Fünferschachteln und stand mittenmang, wie der Hamburger sagt, zwischen seinem Reisegepäck, um erst einmal die Hamburger Luft einzuatmen, und um zu schauen, wie denn nun das Hamburger unmoralische Abenteuer seinen Anfang nehmen sollte. In dem Moment, in dem der Zug Niebüll-Köln den Bahnhof Altona wieder zu verlassen begann, und in dem Moment, in dem der filterlosrauchende Herbert sich einen Moment des Nachdenkens und der Kontemplation zugestand, stand urplötzlich eine Frau fortgeschrittenen Alters so zwischen 35 – 50 Jahren in Perlonstrümpfen mit Naht hinten und amerikanischen Hackenschuhen neben dem rauchenden Reisenden und sprach: „Na, min Jung, wo schall das denn hingehen?“ „Nu“, so Herbert –„ isch werd‘ wohl inde Heimat reisen.“ Perlonstrumpf mit Naht hinten fragte nach: „Na, min Jung, wann föhrt denn dein Zug in die Heimat?“ Herbert Senior, nach einer weiteren Overstolz, Juno oder Eckstein in seinem Gepäck kramend, sagte verlegen: „Nu, er wird wohl erst morgen fahren!“ „Aha, morgen“ so Perlonstrumpf, „und bis dahin bleibst du hier also aufn Bahnsteig steh’n?“ „Nu, was soll isch machen, ich lesch mich hier in die Bahnhofsmission!“ Perlonstrumpf mit Naht hinten lief noch rauchend dreimal den Bahnsteig hoch und runter, um beim vierten Male Herbert Senior, den Schneidermeister aus Sachsen, der gerade sein lungenkrankes Flüchtlingskind Herbert Junior zur wahrscheinlich letzten Kur nach Utersum auf der Insel Föhr begleitet hatte, und der inzwischen völlig übermüdet auf der Bahnhofswartebank dem Einschlafen nahe war, anzustupsen, um ihm das unmoralische Angebot zu machen: „Denn komm‘ man mit, ich hab` in der Großen Bergstraße, hier gleich um die Ecke, ein Sofa für dich, da kannst du dich ausruhen!“ Herbert Senior war sich unsicher, ob er das Sofaangebot der Hamburger Dame mit den Perlonstrümpfen mit den Nähten hinten und den amerikanischen Hackenschuhen annehmen sollte und sagte geschäftlich: „Nu, ich zahle ooch, ich hab‘ noch gespoordes Versorgungsamtsgeld dabei, davon zahl‘ ich das Sofa, was soll’s denn kosten?“ Die Altonaer Frau bot nun Herbert Senior das „Du“ an und sagte mitleidig in einem Fließsatz: „Ich bin die Anneliese kann’s Du zu mir sagen komm‘ man erstmal mit wie heißt Du denn über Geld woll’n wir hier aufn Bahnhof doch nich‘ sprechen das gehört sich doch nich.“ „Nu, ich bin Schneidermeister, nun will ich hier in Hamburg eine kleine Pause machen. Herbert heiß‘ ich, der zweete Vorname ist Heinrich. Mein ältester Sohn heeßt och Herbert, ich hab’n grad nach Föhr gebracht, zur Kur, nu.“ Und so trippelte Herbert Senior mit seinem Restreisegepäck der Anneliese hinterher vom Bahnhof Altona hoch zur Großen Bergstraße Nr. 121, wo die Dame mit den Perlonstrümpfen und den Hackenschuhen eine kleine Wohnung hatte, wenn man gutwillig das schmale Appartement als solche bezeichnen möchte.
eingestellt am 31.1.2925
Gepelztes aus dem Buntentor'schen LiteraturCabuff 197 Nr.4/25
Aus dem Pelz'schen Schreib-Archiv des Jahres 2014
8. Mai 2014
1 // Schwur von Buchenwald, 8.Mai 1945
Kameraden!
Wir Buchenwalder Antifaschisten sind heute angetreten zu Ehren der in Buchenwald und seinen Aussenkommandos von der Nazibestie und ihrer Helfershelfer ermordeten
51.000 Gefangenen !
51 000 erschossen, gehenkt, zertrampelt, erschlagen,
erstickt, ersäuft, verhungert, vergiftet –
abgespritzt –
51 000 Väter, Brüder – Söhne starben einen qualvollen
Tod, weil sie Kämpfer gegen das faschistische
Mordregime waren.
51.000 Mütter und Frauen und hunderttausende Kinder
klagen an !
Wir lebend gebliebenen, wir Zeugen der nazistischen Bestialitäten sahen in ohnmächtiger Wut unsere Kameraden fallen.
Wenn uns ein’s im Leben hielt, dann war es der Gedanke:
Es kommt der Tag der Rache !
Heute sind wir frei !
Wir danken den verbündeten Armeen, der Amerikaner, Engländer, Sowjets und allen Freiheitsarmeen, die uns und der gesamten Welt Frieden und das Leben erkämpfen.
Wir gedenken an dieser Stele des großen Freundes der Antifaschisten aller Länder, eines Organisatoren und Initiatoren des Kampfes um eine neue demokratische, friedliche Welt.
F. D. R o o s e v e l t.
Ehre seinem Andenken !
Wir Buchenwalder,
Russen, Franzosen, Polen, Tschechen, - Slowaken und Deutsche,
Spanier, Italiener und Österreicher,
Belgier und Holländer, Engländer,
Luxemburger, Rumänen, Jugoslawen und Ungarn
kämpfen gemeinsam gegen die SS, gegen die nazistischen Verbrecher, für unsere eigene Befreiung.
Uns beseelte eine Idee: Unsere Sache ist gerecht –
Der Sieg muss unser sein !
Wir führten in vielen Sprachen den gleichen, harten, erbarmungslosen, opferreichen Kampf und dieser Kampf ist noch nicht zu Ende.
Noch wehen Hitlerfahren !
Noch leben die Mörder unserer Kameraden !
Noch laufen unsere sadistischen Peiniger frei herum !
Wir schwören deshalb vor aller Welt auf diesem Appellplatz, an dieser Stätte des faschistischen Grauens:
Wir stellen den Kampf erst ein, wenn auch der
letzte Schuldige vor den Richtern der Völker steht !
Die Vernichtung des Nazismus mit seinen Wurzeln ist unsere Losung.
Der Aufbau einer neuen Welt des Friedens und der Freiheit ist unser Ziel.
Das sind wir unseren gemordeten Kameraden, ihren Angehörigen schuldig.
Zum Zeichen Eurer Bereitschaft für diesen Kampf erhebt die Hand zum Schwur und sprecht mir nach:
W I R S C H W O E R E N !
2 // Tag der Befreiung vom deutschen Faschismus
8.Mai 1945 /// Ukraine 8.Mai 2014
Von einer "Befreiung vom Deutschen Faschismus" kann wohl bis heute nicht die Rede sein. Nach wie vor müssen wir uns mit den scheußlichen öffentlichen Auftritten von jungen vergreisten und alten unbelehrbaren Nazis und Faschisten auseinandersetzen, und das nicht nur in Deutschland. Es ist wie die Pest! Selbst die Russen trauen ihrer eigenen Befreiung der Deutschen vom Faschismus nicht mehr recht über den Weg. In der von ihnen angezettelten so genannten "Ukraine-Krise" behaupten die Russen und die prorussischen Ukrainer doch tatsächlich, dass für den ganzen Ukraine- und Krimschlammassel, und jetzt auch für den Donezkschlamassel, deutsche, polnische, amerikanische, englische und sonstige westliche Faschisten verantwortlich seien. Damit meinen sie nicht unsere Nazihorden - nein, sie meinen uns, die wir mühselig in den zurückliegenden 70 Jahren versucht haben antifaschistische Demokratie zu üben und zu praktizieren. Nassstrovvche!
eingestellt am 27.1.2925
Gepelztes aus dem Buntentor'schen LiteraturCabuff 197 Nr.3/25
Auszug aus den "Fellsteinfragmenten"
- geschrieben im Jahre 2023 von Ulli Pelz und Josef Fellstein-
3 Schreckliche Bilder
Wie in jedem Jahr, so hört man, soll sich Fellstein Mitte Januar immer der stillen Trauer um seinen in jungen Jahren verstorbenen Bruder hingeben. Gerade in Zeiten eines neuen Krieges mitten in Europa kommen die Gedanken an Vertreibung, Flucht, Krankheit und Tod besonders in den Vordergrund. Dazu die Bilder von fliehenden und sterbenden Soldaten und Zivilisten. Als Nachkriegsgeborener, der in den 60er Jahren in langen Prozessen um seine Anerkennung als Kriegsdienstverweigerer gekämpft hat, kann Fellstein überhaupt nicht verstehen, was da im Osten Europas vor sich geht. Auch kann er nicht verstehen, wie viele Menschen um ihn herum wieder in diese Militär- und Kriegsrethorik verfallen können. Eine „Kampf-Panzer-Sprache“ macht sich breit. Die Gesellschaft teilt sich auf in „Kampf-Panzer-Befürworter“ und „Kampf-Panzer-Skeptiker“. Und dann diese Friedensapostel an allen Ecken und Enden bis hin in den Vatikan. Appelle und Botschaften überall in den Medien - Friedenshülsen, Friedenstunnels, Friedensfestivals, Friedensgottesdienste und anderes Friedensgedöns. Die Politiker und Politikerinnen, die sich im Politischen Tagesgeschäft aufreibend um friedliche Lösungen und militärische Vernunft bemühen, werden verachtet, weil keine schnellen Lösungen herbeigezaubert werden. Eine schreckliche Zeit, die ihn, so Fellstein, noch frühzeitig ins Grab bringen werde. Zum Glück gibt es auch noch anderes zu tun, als ständig über die Gräueltaten Putins nachzudenken. Eine technische Frage, die Fellstein schwer beschäftigte, war die Frage, wie das Flusensieb aus der Waschmaschine herauszuschrauben und zu reinigen sei. Nach gründlicher Inspektion der Maschine gelang es ihm letztendlich, das Monstrum zu besiegen und das Sieb herauszulösen. Als hilfreichstes Werkzeug stellte sich dabei eine zufällig herumliegende Grillzange heraus, die mit weit geöffnetem Maul in der Lage war die festsitzende dicke Schraube zu lösen. So wurde der Schacht zum Flusensieb geöffnet, und das verfusselte Teil konnte entnommen werden und unter fließendem Wasser gereinigt werden. Danach war es für Fellstein ein Leichtes, das Ding da wieder reinzuschieben. Eine großartige technische Leistung, für die er sich selbst mit einer lauwarmen Tasse Bohnenkaffees belohnte. Das Problem mit den lauten unnormalen Maschinengeräuschen war durch die Flusensieboperation allerdings nicht gelöst, so daß sofort eine neue Waschmaschine bestellt wurde.
Skrei oder Nichtskrei – auch das ist in jedem Jahr im Januar immer wieder die Fischfrage. Die Antiskreigruppe argumentiert regelmäßig, dass der Gestank beim Braten auf der Hautseite nicht zu ertragen sei und für mehrere Tage das Geruchsklima im gesamten Hause vergiften würde. Skreiliebhaber Fellstein und seine Sympathisanten argumentieren vergeblich dagegen, dass der Norwegische Skrei, da in der Gegend der Lofoten gefangen, der zarteste und geschmackseleganteste Fisch des gesamten Nordatlantiks sei. Keine Chance. Stattdessen setzte sich die Antiskreifraktion durch und besorgte tiefgefrorene Loins vom Kabeljau, die beim Auftauprozess einen furchtbaren Fischgeruch im gesamten Gebiet zwischen Parkplatz, Haltestelle und Deich verbreiteten. So viel zum Fisch für heute, so sagte Fellstein, nächstes Jahr wieder. Dass eine der Nachbarinnen ihr zweites Kind erwartet, will Fellstein nicht verschweigen. Vielleicht, so Fellstein, kommt dann mal ein bisschen Leben in die Bude.
eingestellt am 24.1.1025 upz
Gepelztes aus dem Buntentor'schen LiteraturCabuff 197 Nr.2/25
Auszüge aus den Pelz'schen Aufzeichnungen im Jahre 2018
Die Einstellung auf den Lebensabend fällt nicht leicht. Der Verlust der Kommunikation mit den Kindern scheint normal zu sein - aber dass man beim Spaziergang durch die winterliche Eiseskälte den Namen des früheren Berliner Bürgermeisters mit dem Roten Schal vergessen hat- bedenklich!
Uns wurden Abo-Karten für die Deutsche Kammerphilharmonie am 16.2. angeboten. Wir können nicht annehmen, da an dem Tag Nachbarschaftliches Gemeinsames Essen verabredet ist. Bei Interesse bitte melden, wir können versuchen mit den Abonnementen zu vermitteln.
Man ist ja selbst Schuld, wenn man das anschaltet. Nach langer Zeit einmal wieder "Wer wird Millionär" eingeschaltet. Heute mit den "Klugscheißern" Mein Gott, was ist nur mit dem Fernsehen los? Jetzt werden sogar schon Paare auf dem Sofa gezeigt, wie sie Günter Jauch anschauen!
Ganz ehrlich. Unsere Enkeltochter soll später einmal Sozialdemokratin werden. Wir haben ihr heute in einem Schnelllesevorgang folgende Schriften in der Reihenfolge vorgelesen: Karl Marx Kapital, Gründungsschrift der SPD Ferdinand Lassalle, Godesberger Programm, Willy Brandt Erinnerungen, 28 Seiten Koalitionsabsichtenpapier SPD-CDU-CSU. Beim letzten Papier ist sie voll weggeknackt und hat nur noch leicht übermüdet vor sich hin die Sozialistische Internationale gesummt.
Ja, das wäre einmal ein städtebaulicher Aufbruch! Pyramiden in der Bremer Innenstadt. Wir sind nicht nur für eine Solo-Pyramide da am Brill- wir schlagen sogar eine Doppel-Pyramide vor. Das ehrwürdige AOK-Gebäude (ich war dort 40 Jahre treues Mitglied) mit in die Planungen einbeziehen. Dort nach Einführung der Allgemeinen Bürgerversicherung die AOK ebenfalls umsiedeln in die Neustadt oder ins Uni-Gebiet z.B., das Gebäude dem Erdboden gleichmachen und eine zweite Parallelpyramide zu der Brillpyramide aufbauen - auch als Zeichen dafür, dass in der Krankenversicherung in Deutschland alle gleich sein müssten! Wir könnten die Pyramiden dann ja AOK-Pyramiden nennen! Außerdem, mal ganz im Vertrauen - wäre es nicht gut, wenn wir in Bremen endlich auch einmal eine würdige Stätte zur Verewigung unserer verdienten sozialdemokratischen und grünlichen Politiker und Politikerinnen hätten?
Gregor Gysi. Ich grüße Sie als als Altersgenosse. Willkommen im Kreise der 70er. Herzlichen Glückwunsch zu Ihrem heutigen Geburtstag. Ich grüße Sie auch als Geburtstagsgenossen meines verstorbenen Bruders Herbert, der am 16.1.1944 in Ostpreußen geboren wurde, um dann mit 19 Jahren an den Folgen der "Ostpreußischen Fluchtereignisse im Winter 44/45" zu sterben. Ich grüße Sie auch als ehemaligen Genossen meines älteren Cousins aus Sachsen, der als Betriebsleiter und Reisekader die Privilegien des damaligen "Sozialistischen Wunderlandes" genießen durfte. Tut mir leid, mehr Genossenschaft kann ich Ihnen bei bestem Willen nicht anbieten. Alles Gute für Sie, besonders Gesundheit!
Jetzt gehts los. Neuer Wind im kommenden Bremer Wahlkampf. Ein imposanter erfolgreicher bisher parteiloser Mann will an die Spitze des Senats in Bremen. Mutiges Vorhaben. Ansporn für die Sozialdemokratie in Bremen für eigene personelle Erneuerung ?
Liebe homosexuelle Männer auf Facebook: Ich habe schon auf dem fb-Kanal genügend damit zutun, die Angebote und Anfragen so genannter "Freundinnen", die es werden möchten, abzuwehren. Nun fangt Ihr auch noch damit an. Lasst das bitte sein, es ist vertane Zeit für mich und für Euch!
Meine Aussenkontakte reduzierten sich heute auf Mülltüte rausbringen und der freundlichen Nachbarin zuwinken! Keine Telefonanrufe, keine SMS, keine PN, keine Telegramme, nix. Noch nicht einmal ein Hinweis darauf, ob die Erde noch rund ist, und ob morgen tatsächlich Sonntag ist!.
21.Januar 2018.Welch ein Verlierertag!
Welch ein gebrauchter Sonntag!
Keine Leberwurst aufm Frühstückstisch
Kein Kaffee mehr in der Kanne
Der Sportteil in der Sonntagszeitung fehlt
Der Priester im Kirchenfunk völlig ratlos
Laura schießt voll daneben
Bremen 2 verliert gegen Würzburg
Ich verliere den Glauben an den familiären Zusammenhalt
Bremen 1 verliert gegen München
Deutschland verliert gegen Dänemark
Freitag nur 216 m statt 249 m, schwach
Die GroKoGegner verlieren gegen die GroKoBefürworter
Ja, wo soll das alles denn noch hinführen?
Na gut - Trost. Im Samstagslotto 3 Richtige + Endzahl 77
Gewinne werden voll in die nächsten Siegerwochen investiert
Liebe MusikfreundInnen + NachbarInnen. Das ist lieb gemeint mit der Weitergabe von Abo-Karten, wenn Ihr mal nicht könnt. Aber seit Jahren und Jahrzehnten, entscheiden wir autonom, welche Rock-Konzerte, welche Pop-Konzerte +welche Classic-Konzerte wir besuchen!
Sehr schönes Foto. Titel könnte sein: " Bild - Bildbetrachterin - Bildbetrachterinbetrachter"
Besser kann nach unserer Auffassung das bildungsbürgerliche Szenario in den Wandelhallen der Museen und Galerien fotografisch nicht erfasst werden! Nur noch zu toppen durch mitgeschleppte heulende Kleinkinder, die zum Kunstkucken erzogen werden sollen!
Wunderbarer Bericht. Man lernt ja nie aus und erfährt täglich Neues. Wir leben und arbeiten nun bereits seit 35 Jahren in Pusdorf und sind hier im Quartier schon viel rumgekommen. Wir erleben mit Respekt und Toleranz die wachsende Multikulturalität im Stadtteil und lernen viel Interessantes von unseren neuen Internationalen Nachbarn. Allerdings - dass wir sogar einen leckeren Pizzabäcker und Wildvogeldompteur aus dem Libanon in unseren Nachbarschaftsreihen haben, das haben wir so bisher nicht gewusst. Dafür kann der Sendereihe "Wer kennt wen" von Radio Bremen nur gedankt werden, dass wir nun auch darüber informiert wurden, woher der Adler stammt, der hier ständig über Pusdorf kreist und unsere Hühner, Enten, Wühlmäuse, Maulwürfe und Beiratsmitglieder beobachtet. Er spricht sogar mit dem Vogel - wollen wir ihn nicht statt Doktor Doolittle lieber Franz von Pusdorf nennen?
Endlich nach Tagen des Stubenarrestes wieder einmal diese schöne Stadtwanderung: Neustädter Feuerwehr-ShakespeareCompany- Papp-Willem Kaisen-Fisch Bode's-Domshofmarkt-Markthalle8-Rossmann-Schlachte-Mondelez-Becks-Westerstr.93 (gekuckt ob noch alles o.k.) -Hohentorstraße-Feuerwehr.
Harald Apmann. Ein Kinderfreund aus den 50er Jahren ist gestorben. Das waren schwierige aber auch gute Zeiten damals an der B 75 auf der Strecke Oyten, Oytermühle, Schaphusen, Bassenergrund, Bassen. An Harald habe ich gute Erinnerungen. Uli Pelz, früher Flüchtlingsbehausung ohne fließend Wasser und Klo draußen unten im Bassenergrund.
Ja, die Brücke zwischen Hemelingen und Habenhausen macht in mehrfacher Hinsicht Sinn. 1. verkürzt sie doch den Pendlerweg der 4-7 radfahrenden Mercedes-Mitarbeiter aus Weyhe, Dreye und Kirchseelte, 2.trägt sie wesentlich zum schnelleren naturbelassenen Erreichen dieses idyllischen Arbergen und des aufstrebenden Achim bei, und 3. wird sie unter mercantilen Gesichtspunkt den Warenaustausch zwischen Hemelinger Bier und Habenhauser Erdbeeren erheblich befruchten! Diese Brücke muss kommen. Dafür können wir auf eine Querung Überseestadt/Walle rüber nach Woltmershausen / Neustadt und umgekehrt gut verzichten. Da wohnt und arbeitet ja niemand!
Wir reisen mit unserer Sportredaktion in den nächsten Tagen nach Nord-Korea. Da sind wir näher dran an Olympia. Wir haben doch keinen Bock, zu allen unmöglichen Unzeiten aufzustehen, um Rodeln, Eistanzen, Slalom, Verfolgung der Damen usw. live zu sehen!
Wir standen heute zu Dritt - Juskowiak, Fellstein und ich- einfach nur draußen vor der Tür und rauchten eine und kuckten. Plötzlich stürmte eine junge Nachbarin von gegenüber auf uns zu und schrie uns an: "Ich überpinsel euch gleich!"
Die Kleinen Fluchten. Aus dem langweiligen Reihenhauswohngebiet raus dorthin, wo städtisches Leben pulsiert: Buntentorsteinweg. Deichschart. Linie 4 fährt Radfahrer um. Kornstraße. Düsseldorf. oecotrop. Beginenhof. Frauen stehen rum und kucken sich vorbeieilende ältere Männer an.
Mittagessen in der Markthalle 8. Linsensuppe ohne Mettendeneinlage+ Schmalzbrot.Lütt Köök Huus. Zum Essen wird man laut aufgerufen, so dass jeder Besucher weiß, wie du heißt. Die Suppe: 6 von 7 möglichen Gummiadlern. Das Brot 7 von 7 ! Voll lockerer Laden!
Sehr gute Idee. Das wäre doch auch ein tolles Projekt für die BREMER GRÜNEN. Hier könnten auch Pony's mitmachen, die sich sonst nur dumpf im Karussell drehen. Die Esel-Zentrale kommt nach Schwachhausen. Beim Hbf., Nähe Elefant!
Der personelle Aufwand für die Gestaltung und Pflege von Spielplätzen in Bremen steht in keinem Verhältnis zur späteren Nutzung. In der Endabrechnung kommen meist mehr "Experten" als spielende Kinder zusammen. Es spricht alles für 1einzigen Fachdienst!
eingestellt 23.1.25 upz
Gepelztes aus dem Buntentor'schen LiteraturCabuff 197 Nr.1/25
Ab heute beginnt wohl eine neue Weltepoche. Ein weiterer Welteroberer wird in Amerika zum Präsidenten vereidigt. Er begibt sich in den Club der Menschenfeinde, die unsinnige terroristische Angriffskriege verantworten. In den Verband der rassistischen ausländerfeindlichen Vertreibungscowboys. Mein Land, mein Vieh, meine Indianer. Ich denke an Audy Murphy, der in den Kinos Corso und Odeon in Achim in den 50er Jahren reihenweise coltmäßig beidhändig die ungeliebten Indianer und die sonstigen Nichtamerikaner abknallte. Danach 4 Whisky, die ihm von der aufgetüllten Tresenlady, es war wohl Mauren O*Hara, über den langen Westerntresen rübergeschoben wurden. Nach dem 4.Whisky dann wieder raus aufs Pferd, um Gary Cooper zu verfolgen und ihn in seinem Versteck bei den Apachen niederzuknallen. high noon.
eingestellt 20.1.25 upz .
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seit 14 Jahren
meistens leise - manchmal laut - aber immer upz
SEIT 01.09.2011 MEHR ALS
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SEIT 01.09.2011 MEHR ALS
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27.4.25 - letzte 30 Tage - 254 - 454 - gestern - 11 - 16
Gekochtes / Kulturelles / Mediales:
Fischfilet Müllerinnenart von Herrn Dr.Iglo 2.0. einerseits, gekochte Eier mit Pellkartoffeln andererseits - am Abend zweitklassiger Fussballsport im Fernsehen: Düsseldorf (3) gegen Nürnberg (3). Spannend.
"Schreiben kann schrecklich sein.
Geschrieben haben ist wunderbar."
Dörte Hansen, Deutsche Schriftstellerin
Quelle: NDR Kultur
"Ich schlafe nie: Ich lebe und träume, oder genauer, ich träume im Leben und im Schlaf, der gleichfalls Leben ist.
In meinem Bewusstsein gibt es keine Unterbrechung: Ich nehme war, was mich umgibt,
solange ich noch nicht schlafe oder solange ich nicht gut schlafe, und beginne zu träumen, sobald ich wirklich schlafe "
Fernando Pessoa, Portugiesischer Dichter
Quelle: Das Buch der Unruhe , 342, 2.5.1932
Die Herausgeber
Ulli Pelz & Josef Fellstein
manchmal nennen sie sich auch
Katharina Loewe oder Erwin Juskowiak