Fette und Schleime / 17.03.2015 / Fotospaziergang / Rhododendronpark / Botanischer Garten (hier)
66 Betrachtungen der Dinge am Montag aus unterschiedlichen Perspektiven / 30.03.2015 / drück hier
Möwenschiss auf frischem Hemd - Cuxhaven für Anfänger / lesen
8.Mai 1945 / 8.Mai 2015 / eine Fotowanderung / Osterholzer Friedhof
Inferno / Neues aus Himmelhöllen / 2.Juni 2015
Bei Händels in Halle an der Saale / 9.Juni 2015
Rückwertige und rücksichtige Ansichten eines blutverschmierten Volxfestes in Bremen
Ich bin gerne in Fischerhude / Beginn der Startseite 2
Die Hälfte vom Nichts / Ein Fotogedicht / Startseite 2
Oh, Osnabrück / eine Schnellreise mit dem Niedersachsenticket / Startseite 2 / 26.Aug.2015
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Die katholische Übernahme eines Jugendhilfevereins - E-Mail vom 26.September 2015 - Startseite 2
Oktobersturm - Die letzte Oktoberwoche - 26.Oktober 2015 - Startseite 2
eines blutverschmierten Volxfestes in Bremen im Juni 2015
eine Fotomontage von Uli Pelz
bei Händels in Halle an der Saale / alle Fotos und Fotobearbeitungen: Uli Pelz, Bremen
(außer: Jaroussky,
Stutzmann, Handel-Halle)
Halle an der Saale Anfang Juni 2015. Wegen der Musik mit dem Zug in die Geburtsstadt Georg Friedrich Händels. Und wegen des 66.Geburtstags der Ehefrau. Von Bremen nach Halle ohne Umsteigen in 3 Stunden 40 min. Herausgeputzter neuer Bahnhof, herausgeputzte neue Fussgängeranbindung vom Bahnhof in die Innenstadt. Leipziger Straße, chices Pflaster, nicht weit bis zum Roten Ross, nicht weit bis zum Roten Turm. Auf dem Marktplatz beim Italiener Tasse Kaffee und Eis bei herrlichem ersten Sommerwetter. Die Frage an den netten italienischen Kellner, wo der Hallensische Roland zu finden sei, blieb leider unbeantwortet - von dem habe er noch nie etwas gehört, auch sei er, der besagte Roland, noch nie im Cafe gewesen. Roland von Halle dann direkt gegenüber vom Cafe am Roten Turm entdeckt. Er könnte 'mal geputzt und gereinigt werden von der Patina. Markt bis 18 Uhr, die Marktstände schließen in der Abendsonne. Erster kleiner Stadtgang bis runter an die Gerbersaale , Salzgrafenplatz, Händel-Halle, MDR-Gebäude. Einen einheimischen Mann nach dem Weg in die Saale-Auen gefragt. 20minütiger Vortrag über Halle früher und heute. Wie sagte schon Wolf Biermannn: "Früher war alles schlechter, aber besser!" Abendessen wieder beim Italiener, diesmal "Rossini", draußen im Lichte der untergehenden Sonne, die die Kirchturmspitzen wunderbar hervorhebt. Wunderbar hervorzuheben ist das gelieferte Pizza-Essen im "Rossini" leider nicht. So macht man keine italienische Pizza - ausgetrockneter Käse, ausgetrockneter Belag, besonders empörend die lieblos massenweise aufgelegten ausgetrockneten Champignonviertel, da nicht vorgebraten. Das ist keine Italienische Küche, das ist alte DRR-Betriebs-Kantinen-Küche nach dem Motto: Hauptsache warm! Leider nur 1 von 7 möglichen Gummiadlern. Egal, Entschädigung am nächsten Tag, dem 4.6., dem Geburtsttagstag. Herrliches Hotelfrühstück (allerdings im Preis nicht mit drin), herrliches Sommerwetter schon morgens vor 10, und los gehts: Stadtrundgang - Marktplatz - Roter Turm - Marienkirche - Neue Residenz - Händelhaus - Dom - Kunstausstellung im Domgarten - Moritzburg. Zwischendurch im Cafe am Händelhaus zum Geburtstag mit einem Piccolo angestoßen. Nervig dort nur das extrovertierte Verhalten eines weiblichen gleichgeschlechtlichen Paares. Wenn das Händel sehen würde, der würde daraus sofort eine kleine tragisch-komische Barock-Oper komponieren. Es bleibt die Frage zurück, ob man mit dem Knutschen und Begrabbeln nicht bis zum Dunkelwerden warten kann. Nun gut, Honecker und Breschnev haben auch öffentlich im Hellen geknutscht - aber ist das denn Entschuldigung genug für demonstratives Liebesleben im Händelcafe? Über Botanischen Garten und Gedenkstätte "Roter Ochse" weiter hin zu unserem Rundgangziel Saaleaue. An der Roten Mauer des Hallensers Gefängnisses überlegt, ob wir "einwandern" sollen, sahen aber keinen Grund es tun zu sollen - DDR-Unrechts-Gedenkstätten standen dieses Mal nicht auf dem Besuchsprogramm. Die Erinnerungen an die Hermannstraße in Rostock waren noch taufrisch, das muss man nicht ständig haben. Also weiter in die Freiheit und in die herrlichen Weiten der Saaleaue in Halle. Ein tolles Freizeit- und Erholungsgelände. Vorbei an Fontäne, rüber über die Peißnitz-Brücke zu diesem scheinbar von Studenten organisierten Freizeittreff für Kinder, Eltern und Bremer Touristen. Einmalig. Das Haupthaus wird gerade wieder in Stand gesetzt, in einem kleinen Nebenpavillon wird Essen und Trinken angeboten, Bockwurst mit Kartoffelsalat 2,40, alles mit dem Charme einer Mensa, Selbstbedienung; Speisen, die länger benötigen, werden gebracht, Geschirrrückgabe. Hunde krabbeln mit den Babys gemeinsam in Sandkisten, Studenten liegen in der Sonne, Punker und sonstige Tätowierte zeigen Körper, Arbeiter machen Pause, Herren in Schlips und Kragen - wahrscheinlich Universitätsmitarbeiter oder Mitglieder des Polit-Büros - löffeln Suppe. Ein toller Ort. Wenn das Hauptgebäude wiederhergestellt sein wird, dann ist das bestimmt ein noch beliebterer Treffpunkt für Jung und Alt in Halle. Weiter über Freilichtbühne, Parkeisenbahn "Peißnitzexpress", Gut Gimritz (hier residiert die "VolxSolidarität"), Schafbrücke und Elisabethbrücke zurück in die Stadt. Mittagessen, dieses Mal nicht beim Italiener, sondern bei Wenzel, dem Tschechen. Schweinegulasch, Böhmische Knödel, Pilsner Bier usw. Echte regionale Küche!
Am Abend dann der Höhepunkt der Reise in der Händel-Halle. Händel. Und noch einmal Händel. Philippe Jaroussky (Counter-Tenor) und Nathalie Stutzmann (Dirigentin und Altistin) zusammen mit einem
wunderbaren kleinen französischen Barock-Kammerorchester mit dem Namen "Orfeo 55" spielen und singen das Festkonzert mit Werken von selbstverständlich G.F.Händel. Es war Weltspitze. Wunderbar.
Eine schöne Konzerthalle. Tolle Stimme. Super-Händel-Musik. In der Pause war auch ein wenig Alt-DDR dabei. Der Versuch, das Weinglas mit nach draußen zu nehmen, wurde brüsk von einem ehemaligen
Grenzsoldaten der DDR-Streitkräfte an der Tür unterbunden mit dem Befehl: " Gläser nicht mit nach draußen, die Herrschaften!!" "Wir müssen uns ja schließlich auch an die Regeln halten" - so dann
am Tag unserer Abreise wieder in diesem Italienischen Eiscafe auf dem Marktplatz von einer zickigen Kellnerin, die wohl früher einmal Auszubildende im "VEB Volx-Verpflegung" war, als wir jeweils
nur eine Kugel Eis neben dem Kaffee bestellen wollten. Sie verwies uns auf die Eiskarte, in der die Mindestabnahme von mindestens 2 Kugeln vorgeschrieben ist. Basta! Egal, ob 1 Kugel oder
Spaghetti-Eis: es war eine schöne Reise in eine schöne Stadt mit zusätzlich auch noch sehr schöner Musik!
Uli Friedrich Pelz (samt Gemahlin)
In Himmelhöllen sind die Bewohner sehr tierlieb. Besonders die Vögel liegen ihnen am Herzen. Sie bauen ihnen, so gut sie können, kleine Brut- kästen und hängen sie in die Bäume, damit die Katzen
und die Rabenvögel, diese "verfluchten Hunde", wie die Himmelhöllener sagen, die Brut nicht angreifen können. Manche streichen die Häuschen sogar gelb an, zur Ab- schreckung der Elstern und
Krähen. Auch ihre eigenen Häuschen streich- en die Himmelhöllener gerne gelb an.
Der TuSpo Himmelhöllen ist in die Landesliga auf- gestiegen. Ein verdeckter dicker Sponsor, der, wie die Vereinsmitglieder zu berichten wissen, dicke Scheine auf den Tisch gelegt haben soll, und
der selbst in Himmelhöllen wohnen soll, ermöglicht es dem Ver- ein, einen spektakulären Trainerein- kauf zu tätigen. Oliver R., der zuletzt im RechtsRheinischen keine Fortuna als Trainer hatte,
und der gleichzeitig auch der Pflegevater von Jan-Pierre L., der beim ehemals abstiegsbedrohten Hamburger Sportverein noch wenig- er Fortuna hat und oft meistens voll daneben schießt,
sein soll, wie man hört, ist als neuer TuSpo-Trainer verpflichtet worden. Hier eine erste Aufnahme vom Probetraining.
"Inferno e Cielo" hat Maurizio seine neue Trattoria im Stadtteil benannt. Zur Eröffnung gab es Osso buco und toskanischen Wein aus 3-liter-Flaschen für alle kostenlos. Das Osso buco war spitzenmäßig, der Wein leider ein wenig flach, um nicht zu sagen: höllisch schlecht. Egal. Trotzdem hat so mancher Gast ordentlich geschüttet. Um Himmels Willen, Gott erbarme! Der Ortsamts-leiter unter dem Tisch!
Zur Kunst haben die Himmelhöl- lener eine ganz besondere Bezie- hung. Nicht nur, dass sie falsch trennen mit Absicht, und nicht nur, dass in ihren Waldgebieten so mancher berühmte Weltkünstler
sein Domizil aufge- schlagen hat, und auch nicht nur, dass sie aus ästhetischer Überzeug- ung ihre Heimstätten überwiegend butterblumengelb anmalen, nein, sie stellen ihren Kunstbesitz zum Wohle
der Kunstallgemeinheit und zum Wohle der Kunstsammler immer auch gerne öffentlich aus. So auch am Sonntag, 31.Mai, als bei kühlem Spumante und kleinen ital. Häppchen die Waldausstellung "L'Arte
di bosco" in Himmelhöllen eröffnet wurde.
So mancher Tourist, der nach Bremen kommt, wird nach vergeblichem Blick in den Stadtplan und nach vergeb- licher Nachfrage im Tourist-i-Büro die Frage stellen, wo denn nun dieses fuc
king Himmelhöllen verdammt noch einmal überhaupt in Bremen zu fin- den ist. Ja nun, was soll man ihm ant- worten. Du kannst ihm sagen: überall und nirgends. Du kannst ihm aber auch
sagen: Gehe zu Fuß durch die Stadt, fahre Fahrrad durchs städt- ische Gelände, nimm' die Straßen- bahn, oder nimm' einen Lotsen - und Du wirst Himmelhöllen überall ent- decken! Taxi allerdings
geht nicht, weil die Bremer Taxifahrer nur über unzureichende Ortskenntnisse ver- fügen. Sie fahren nach Uhr.
Himmelhöllener,egal ob jung oder alt, lieben die Musik. Sie laden sogar, zu ihrem musikalischen Vergnügen, Straßenmu- siker zu ihren Gartengrillpartys ein, damit volkstümlich gespielt werde. Auch
fahren sie, wie jetzt im Juni, gemeinsam mit den Bussen zu den Händel-Festspielen nach Halle / Saale
70 Jahre Kriegsende, 70 Jahre Ende des Faschismus, 70 Jahre Ende des Nationalismus in Deutschland - wirklich? Eine nachdenkliche Fotowanderung am 8.Mai 2015 über den Osterholzer Friedhof in
Bremen.
Still die Grabstellen betrachten, sie sprechen ihre eigene Sprache
Judith ist bei der Bürgerschaftswahl im Jahre 2011mit weit über 500 Stimmen für die GRÜNEN in den Beirat Bremen-Neustadt gewählt worden. Ihr hat die Beiratsarbeit sehr viel Spaß gemacht. Mit
großem Engagement hat sie ihre kommunalpolitischen Aufgaben angepackt. Im April 2012 ist sie leider an dieser schrecklichen Krankheit Krebs gestorben. Sie hätte ihr Beirats-Mandat mit Sicherheit
gerne bis zum Ende der Wahlperiode weiter ausgeführt. Und mit Sicherheit hätte sie sich , wäre sie gesund geblieben, um ein weiteres Mandat für die kommende Wahl am 10.Mai beworben!
1 Schon der Sachse Joachim Ringelnatz, der sich aus verschiedenen Gründen häufig in Cuxhaven aufhielt, empfahl dem
Zugreisenden an die Küste, sich mit aus- reichendem Reiseproviant einzudecken. Der ringel- natzschen Empfehlung entsprechend wurden für die bevorstehende Zugreise Leberwurstbrote, Käsebrote,
Schmalzbrote sowie Paprikaspalten, Apfelspalten, Wein trauben und hartgekochte Eier in die Reisebehälter verstaut, dazu noch eine Thermoskanne Kaffee, reich- lich Mineralwasser mit Perl, Salz,
Pfeffer
2 Jede Zugreise von Bremen nach Cuxhaven beginnt mit einem Nervenzusammenbruch am Fahrkarten- automaten. Wäre nicht ein Pferdeschwanz- und Anzug-tragender junger Informatiker am Nebenautomaten auf die dilletantischen Tagesreisenden am Nebenauto- mat bei ihren vergeblichen Fahrkartenversuchen auf- merksam geworden, so wäre es mit der Reise an die Küste nichts geworden. An dieser Stelle ist ein Lob auf die junge Informatikergeneration mehr als angebracht.
3 Bremen-Osterholz-Scharmbeck-Bremerhaven, flotte Fahrt mit dem RE. Dann jedoch umsteigen in die An- fänge des Deutschen
Eisenbahn-Personenverkehrs. Nürnberg-Fürth läßt grüßen. Bremerhaven-Cuxhaven. EVB. Diesel. Unelektrifiziert. Durch's Wurster Land. Links noch die riesigen Krananlagen des Euroports, Ochsenturm,
dann nur noch Wiesen und Warften. Wremen, Dorum, Nordholz. Eingleisig, unbeschrankte Bahnübergänge,davor stundenlanges Hupen und Stöh- nen der Diesellok, damit ja keine Kuh auf die Schienen
rennt! Tempo-30-Zone, Emin da Silva - der Wunder- läufer von Bremen- könnte hier glatt mithalten! Dann der Zielbahnhof Cuxhaven: Man möchte sofort wieder umkehren,weil du dich fragst: wo bin ich
hier gelandet?
4 Der Bahnhof Cuxhaven, Erinnerungen werden wach. 1967. Der erste so genannte selbständige Urlaub. Im VW-Käfer zu Viert, vier
Verlobte aus der Neuen Vahr Nord und Süd nach Cuxhaven - Gröden, direkt gegen- über Fischereihafen und Bahnhof. Geruchsurlaub. Rot- barsch, Seelachs Fischköpfe, Fischmehl,
Fischstaub. Überall, besonders in den Haaren. Die Unterkunft: in zwei Hinterzimmern einer Grödener Fischbratbude. Aber billig! Immer Flucht nach Döse + Duhnen mit dem Bus ab Bahnhof. Fährt heute
noch. Über Alte Liebe!
5 Mit dem Bus 1002 vom Fischbahnhof direkt zur Alten Liebe. Beim Ausstieg aus der 1002 beim Halt Alte Liebe erfolgte sofort der überfallartige Direktangriff einer alten humorlosen Cuxhavener Lachmöwe auf die Busreisenden der Linie 1002. Den Autor dieser kleinen Texte erwischte es auf dem neuwertigen Polohemd der Billigmarke "Möve" direkt am Kragen. Der Ausruf "Mist" konnte an dem Sachverhalt auch nicht mehr viel ändern, zumal sich die Blicke der umstehenden Ham- burger und Hamburgerinnen sofort auf das Übel am Kragen des Bremers richteten, allein schon als Rache für die kurz vorher kassierte Fussballniederlage ihres Heimatvereins gegen die Bremer. Den Möwenschiss oberflächlich weggewischt, den betulichen Hamburger- innen beim Einsteigen in das Schiff zu den Seehund- bänken geholfen, noch ein Hummel, Hummel usw. hinterhergerufen, dann auf die Aussichtsplattform der Alten Liebe. Schiffe nach Hamburg angucken. Mein Gott, was für Pötte, das kennen wir in Bremen-Neustadt in dieser Dimension wirklich nicht mehr. Das sind Bruttoregistertonnen, von denen wir Bremer nur träumen können. Die Frage ist doch nur, weshalb die die Elbe hoch bis Hamburg gurken müssen, warum haben die hier im schönen Cuxhaven keinen Hafen am Offenen Meer? Irgendwie fährt hier alles an Cuxhaven vorbei, selbst dieser Schaufelraddampfer da in den Wellen. Was steht dran? Weserstolz. Och so! Oder ist es etwa die "Uwe von Bremen"? Küstennebel. Schlechte Sicht! Die scheiß Möwe von vorhin kreist über "Elbe 1"
Aktuelle Sportergebnisse
von heute
26.04.2015:
Landesliga Lüneburg
TSV Gut Heil Bassen-FC Eintracht Cuxhaven 1:1
1.Fussballbundesliga
SC Paderborn-Werder Bremen 2:2
6 Auf dem Deich in der Deichkurve von Grimmers- hörn: Zur Seeseite hin ein neuer Strand. Davor Gastro- nomie in weißen Zeltbauten.
Na ja. Zur Stadtseite hin wunderbarer Blick auf das Marine-Arsenal von Cux- haven. Hier wieder Erinnerungen an das Jahr 1967. Da ich zu der Zeit Soldat war. musste ich hier wegen einer mehr als
peinlichen Verletzung eines sensiblen Körper- teils , entstanden in Cuxhaven-Gröden im Urlaubsdo- mizil, einen Militärarzt aufsuchen. Nach zwei Stunden in Wartehaltung wurde ich damals von Herrn
Ober- stabsarzt Kapitänleutnant Dr.Hubert von der Klippen im Befehlston in den Behandlungsraum gerufen. Über die Diagnose sollen hier an dieser Stelle keine weiteren Ausführungen gemacht werden -
berichtet werden kann allerdings von der Tatsache, dass der Kapitän mehrere junge Marine-Offiziersanwärter zusammen- trommelte, um sie exemplarisch an meiner Verletzung zu belehren, wie man
seinen Urlaub besser nicht ver- bringen soll. Wegtreten. Das galt mir und den Offizie- ren. Navigare necessse est. Sagte schon Ringelnatz.
7 Das hausgemachte Picknick, siehe Abschnitt 1, wur- de später im Kurpark Döse auf einer typischen Kur- parkbank mit Stifterschild an der Rücklehne einge- nommen. Vorbeischlendernde gehbehinderte west- fälische Rentner und Rentnerinnen schauten neidisch auf unsere Brote, auf unsere Eier, auf Gemüse und Obst, sowie auf unsere mitgebrachten Kaffeetassen. Kurparks haben immer etwas "Entenfütterhaftes", dieser hier in Cuxhaven-Döse auch, schlimmer noch ist der Kurpark Braunlage im Oberharz. Rehbratenmässig!
8 Die Strandpromenade von Kugelbake bis Sahlen- burg ist völlig neu gestaltet worden. Dem ursprünglich der Küstennatur selbst überlasssenen Konzept ist jetzt ein küsten- und strandarchitektonisches Konzept ge- genübergestellt worden. Die Versteinerung und Versie- gelung der Strände zwischen Alte Liebe und Sahlen- burg sieht auf den ersten Blick gut aus, ob es jedoch den Urgewalten von Ebbe und Flut gefallen wird, das werden die nächsten Nordseejahre zeigen! Meine Reisebegleiterin und auch ich sind begeistert von dem neuen Strandkonzept, sieht gut aus, hat festen Boden unter den Füßen - und vor allem: die Übergänge von Deich-Promenade-Strand sind jetzt alterssicher. Man fällt mit 2Tüten PommesSchranke nicht mehr, wie früher in den 60er / 70er Jahren, auf die Fresse! In Duhnen dann nicht im Norddeutschen Spitzenrestau- rant die Kaffeepause gemacht, sondern gegenüber beim Bäcker.Kaffee, Mandelhörnchen, Mohnkuchen. Dann zurück die ganze Fussstrecke. Wäre Ebbe gewesen, hätten wir den Wattweg über die Priele und über Neuwerk gewählt. So kamen wir trockenen Fusses wieder am Cuxhavenr Bahnhof an, den man unter ästhetischen Gesichtspunkten eigentlich nicht Bahnhof nennen dürfte. Furchtbar, was für eine Wartehalle!
na, sagen wir 'mal: 6 Betrachtungen der Dinge am 30.03.2015
oder: Die linden Lüfte sind erwacht...
Eine kleine Fotoschau / alle Fotos: Uli Pelz (aufgenommen am
17.03.2015)
Ausgang des Jahres 2014 und Anfang des Jahres 2015
Stichworte: Sack Reis in China, geplatzte Bockwurst in Chicago
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Nun gehts aber los...
Nun geht's aber los. Volle Bluse Wahlkampf in Bremen. Aber, die Frage wird doch gestellt sein dürfen, reicht denn ein
transparentes weibliches Oberbekleidungsstück zum Überspringen der 5%-Hürde? Muss da nicht auch etwas Politisches drinstecken, in der Bluse? Wie wär's mit Aussagen zur zukünftigen Bremer
Sozialpolitik, zur Bekämpfung der Armut im Stadtstaat? Will die FDP auch 4m breite Dänische Fahrradwege einrichten wie ihre Mitkonkurrenten von den GRÜNEN, will die FDP auch mehr
Steuergerechtigkeit wie ihre GenossInnen von der SPD usw.usw. Wir Mai-Wähler würden uns da schon mehr politische Transparenz wünschen. So'n H&M-Fummel reicht da wohl leider nicht aus für 8% !
Uli Pelz, Pusdorf ,wird regiert von "Rote (undurchsichtige) Bluse"!
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Beeindruckende Bilder
Beeindruckende Bilder aus Paris
Und wenn alle wieder nach Hause gegangen sind, was dann?
Es gibt nur eine Antwort:
Weiter zeichnen,
Weiter karikieren,
Weiter schreiben,
Weiter spotten,
Weiter filmen,
Weiter dokumentieren,
Weiter lesen, weiter verstehen
In einer bunten Welt, in Freiheit, in der Demokratie, mit allen Bürgerrechten
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JUBILÄUM
JUBILÄUM, 3 Monate Ende der Familienseife,
Ein 1/4 Jahr Sprachlosigkeit, Quartalsbilanz: das reicht
ja wohl nur zu Butterkuchen. Auf den Tag genau, auf die Stunden genau, in wenigen Minuten auch auf die Minuten genau, vor
drei Monaten, also vor einem 1/4 Jahr, flatterte eine EMail in meine Mailbox, die dem Todeswahnsinn von Paris natürlich nicht vergleichbar ist, die aber in ihrer zerstörerischen Auswirkung auch
die Effekte erreichte, die offensichtlich geplant waren - aber möglicherweise auch nicht! Deswegen meine Botschaft an die
Absenderin der Vernichtungs-EMail vom 14.Oktober 2014, 23:50h: Ich weine! Ich vergebe!
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29 Das ist doch einmal wieder eine gute Nachricht...
Das ist doch einmal wieder eine gute NNachricht über Sachsen. Sachsen ist eben nicht mit PEGIDA, oder wie das heißt, gleichzusetzen, Sachsen ist genau
so vielfältig und weltoffen wie die anderen Regionen Deutschlands. Sie haben zwar noch keine Mannschaft in der 1.Liga, aber das kommt alles noch, wenn es manchmal in Sachsen auch etwas länger
dauert! Die schönste Frau Deutschlands haben sie schon, vielleicht ja sogar die schönste der Welt! Wie sagte doch schon August der Starke über sein Königreich: " Mein Sachsen, wo die schönen
Mädchen an den Bäumen wachsen..." oder so ähnlich. Uli Pelz PUVOGA
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31 Werders Trainer
Werders Trainer Viktor Skripnik: "Nase breit, aber nicht
Brust hoch" ... oder so ähnlich,
trotzdem 2 : 1 in Sinsheim! Klasse!
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32 Der 5.Februar
Der 5.Februar ist immer wieder, seit
12 Jahren, ein schöner Tag!
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34 Bin zwar parteilos...
Bin zwar parteilos und auch konfessionslos. Habe aber heute, so denke ich, einen schönen Wahlkampfslogan kreiert. Wenn man sich die Farben Schwarz und Weiß als Rot und Grün vorstellt, dann könnte doch der Slogan für alle Gegner von Eseln wunderbare mehr als 5.1. Punkte bringen. Ich gebe den Slogan frei, reklamiere keine Rechte daran, sondern erwarte ein schönes Wahlkampfplakat in Bremen. Hier isser:
" ZEBRA WISCH UND WEG "
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Dr. K im Fernsehen
(Vorname muss aus Anstandsgründen unterdrückt werden) K. heute einmal wieder im Fernsehen. Es ist mir persönlich immer wieder eine große Freude ihn zu sehen. Heute
Sprecher der "Freien" Wohlfahrt. Früher Vernichter der "Freien" Wohlfahrt und der Jugendhilfe. Der Executator mehrerer gewachsener Hilfeeinrichtungen in Bremen. Dabei, wie sich später
herausstellt, im Geheim-Auftrage des Deutschen (Farbe muss hier aus Datenschutzgründen unterdrückt werden) Kreuzes unterwegs. Methode des Kreuzes:
1.Hohe sozialpolitische Posten in der Stadt besetzen. 2. Unliebsame, unterfinanzierte, zu teure, wirtschaftlich leidende Konkurrenz-Träger vernichten. 3.Das Deutsche (Farbe unbekannt) Kreuz übernimmt die Aufgaben und die Mitarbeiter der vernichteten "Sozial-Schwächlinge" und baut mit Zustimmung der neuen sozialpolitisch Verantwortlichen (Farbe muss auch hier aus Geheimhaltungsgründen unterdrückt werden) in allen Bereichen der so genannten "Wohlfahrtspflege" neue Monopol-Strukturen auf, 4. Dann den Posten des Sprechers der so genannten "Freien Wohlfahrtpflege" besetzen und so tun, als würde man schon seit Jahrhunderten, mindestens seit den Zeiten Henri Dunandts auf der Seite der Verletzten, der Gestrauchelten und der Rotgekreuzigten stehen. Nun gut, er soll ja, wie man im Radio gehört hat, seine Doktorarbeit nicht über das Sozialwesen, sondern über das Bauwesen geschrieben haben. Ja, gut gemacht. So baut sich unser Baumeister (es ist nicht Bob) sein kleines, ärmliches Sozialimperium auf. Und wenn sich dann auch noch herausstellt, dass er und seine gesamte Sozialmischpoke keine anderen Ideen zur Frage der Hilfen für die unbegleiteten auffälligen jungen Flüchtlinge haben, als sich von den Polizeiaufgaben und den Justizaufgaben abzugrenzen und jedwede Verantwortung und Kreativität auf andere Zuständigkeiten abzuschieben und offensichtlich hinnehmen, dass Lösungen auf den aktuellen und ehemaligen Areals des Strafvollzuges gesucht werden, dann kann man doch eigentlich nur noch nach einem stillen Örtchen suchen, wo Du Dich daten-, intim- und farbgeschützt Deinen gesundheitlichen Magen- und Darmproblemen hingeben kannst. Leider kein Bild von dem Doktor vorhanden, nur der Rahmen.
Grüße Uli P. Pusdorfer VogelGazette
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43 Ich wurde heute...
Ich wurde heute von einem mir bekannten Rechtsanwalt und Insolvenzverwalter
angefragt, ob ich als Herausgeber der "Pusdorfer VogelGazette" PUVOGA nicht eine Stellen-ausschreibung für eine herausgehobene Stelle im Sozialen Bereich veröffentlichen möchte, denn ich wüßte
ja, so der Jurist, als "Alter Vogel", um die Bedeutung solcher wichtigen Stellen, denn schließlich sei ich ja einmal 24 Jahre und 11 Monate in vergleichbarer Stellung im Amt gewesen! Aber
selbstverständlich, so meine Reaktion gegenüber dem anfragenden Rechtsverdreher, bringe ich die Ausschreibung - und zwar direkt auf facebook, da kann sie gleich mehrfach geteilt und gestreut
werden. Ob ich Kostenerstattung geltend machen möchte, so die weitere Frage des Lügners und 3.klasssigen Rechtsanwaltes. Aber nein, so meine Antwort, ich sei voll zufrieden mit den 11,71 Euro,
die er mir noch im letzten Jahre als Schlussabrechnung für meine fast 25jährige Tätigkeit als Geschäftsführer des Bremer Vereins für Jugendhilfe &Soziale Arbeit e.V. (vormals: Verein für
Bewährungshilfe für Jugendliche und Heranwachsende in Bremen e.V. gegr. 1958) überwiesen habe. Mehr sei, so ich weiter, doch nun wirklich nicht zu erwarten. Beste Empfehlungen, Uli Pelz,
Pusdorfer VogelGazette, http://www.ulrich-pelz.de
Hier also ist nun diese Ausschreibung
"Aktuelles Ausschreibung Geschäftsführung Die JUS – Jugendhilfe und Soziale Arbeit gGmbH sucht eine/einen
Diplom Sozialpädagogin bzw. Sozialpädagogen als Geschäftsführer/eine Geschäftsführerin Die GeschäftsfüherIn übernimmt auch einen Teilbereich als päd.Leitung und soll dazu ausgewiesene Praxis im
Bereich des SGB VII einbringen können.
Für den Aufgabenbereich der Geschäftsführung erwarten wir neben umfassender pädagogischer Kenntnis ebenso ein betriebswirtschaftliches Verständnis.Die Stelle ist als Vollzeitstelle zum
nächstmöglichen Zeitpunkt zu besetzen, vorstellbar ist jedoch auch eine reduzierte Arbeitszeit von 30 Wochenstunden. Die Eingruppierung erfolgt der Bedeutung der Stelle auf der Grundlage des
Tv-L. Die ausgeschrieben Stelle wird in dieser Form erstmals besetzt da derzeit die Aufgaben durch 3 von den Gesellschaftern abgeordnete Leiter/Geschäftsführer im Rahmen einer geringfügigen
(Neben-)Tätigkeit wahrgenommen wurden. Die Entwicklung der Gesellschaft und ihrer Arbeitsfelder mit nun gut 50 Beschäftigten gebietet nun zur Sicherung und Weiterentwicklung der Arbeitsbereiche
die Einstellung einer eigenen Geschäftsführung.
Wünschenswert wären neben den Kenntnissen und Erfahrungen im Bereich der erzieherischen Hilfen auch Kenntnisse über und zu den bremischen Träger- und Gremienstrukturen. Erfreut wären wir über
Kenntnisse in den Breichen der Entgeltabrechnung sowie im Zuwendungsrecht. Der Aufgabenschwerpunkt in der Geschäftsführung erfordert auch Kenntnisse in der Personalverwaltung wie im
Gesellschaftsrecht. Wir suchen einen kooperativen Menschen, der bzw. die eigene Ideen genauso einbringen kann, wie kollegial mit den Abteilungsleitungen und MitarbeiterInnen
zusammenarbeitet.
Erwartet wird eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Gesellschaftern. Wir freuen uns auf ihre aussagekräftige Bewerbung bis zum 27.Feb., gerne auch per Mail z.Hd. Geschäftsführung der JUS,
Plantage 24, 28307 Bremen, Mail: Geschaeftsfuehrung@jus-bremen.de. "
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Ja, ist doch klasse!
Ja, ist doch klasse! Kann man die Dinger nicht nach diesen rassistischen und nationalistischen "PiDaNa-Veranstaltungen" , oder wie
die heißen, die montags allerorten immer stattfinden, kostenlos danach verteilen? Damit uns viel unsinniges und infantiles Geschrei und Gequake zukünftig erspart bleibt! Uli Pelz, Bremen
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In Zeiten der E-Mails...
In Zeiten der E-Mails, SMS's und PN's ist man doch vor keinem althergebrachten Festnetz-Telefonanruf mehr sicher! Kaum glaubt man,
dass es diese Urgesteinsmaschine gar nicht mehr gibt, ruft Dich auf Deiner Festnetznummer ein Professor und ehemaliger Direktor einer Hochschule an und fragt dich, wie es denn so ist? Ich sage:
Jau, geht so! Er sagt: Siehste, geht doch! upz
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Oben im 3.Stock...
Oben im 3.Stock bei Karstadt Bremen in der Rentnerabfütterungsabteilung: 2 Patriotische Europäer essen Kohl & Pinkel!
Die Patrioten klagen lauthals über die drohende Islamisierung des Grünkohls. "Ohne Schweinefleisch schmeckt der Braunkohl doch
nicht" !
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16.Januar
16.Januar Geburtstag meines früh verstorbenen Bruders HERBERT. Es wäre heute sein 71.Geburtstag gewesen.In Ostpreußen 1944 geboren / in Bremen 1963 mit 19 J. gestorben
an den Folgen und den Auswirkungen dieses wahnsinnigen von den Deutschen Nationalsozialisten angezettelten
2.Weltkrieges.Und wer sich heutzutage zusammen mit den so genannten Enkeln dieser menschenverachtenden Nazis zur so
genannten Rettung des Abendlandes in Dresden, oder wo auch immer, auf die Straße begibt, dem muß ich leider, so ungern ich das tue, meinen Respekt entziehen! Ich kann nur hoffen, dass meine
Dresdner Verwandten väterlicherseits nicht mitlaufen!
siehe dazu auch http://www.herbertdiefamiliensaga.jimdo.com und http://www.ulrich-pelz.de
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So, es ist soweit
Ich muss los - Ich geh' nach innen -
Bin im Februar wieder da - Uli Pelz
"Der wahrhaft Wissende richtet sich
innerlich so ein, dass ihm äussere vorkommnisse nur wenig anhaben können. Dazu muss er sich mit einem Panzer aus Wirklichkeiten umgeben, die ihm näher sind als die eigentlichen Tatsachen und
durch den ihn die Tatsachen entsprechend abgewandelt werden."
aus: Fernando Pessoa, Das Buch der Unruhe
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Bremer Jugendhilfe in Not!
Bremer Jugendhilfe ratlos unter der Zirkuskuppel! Ein
riesiger Apparat staatlicher und "Freier" Jugendhilfe kapituliert vor den Lebens- und Problemlagen zugewanderter, geflüchteter junger Menschen. Armselig! Selbst der Bürgermeister stimmt ein in
den Chor der Forderer nach Geschlossenen Heimen und des Wegsperrens. Mein Gott, wie dumpf. Statt große, sicherlich auch kostenintensive "Kriseninterventionslösungen" (z.B. Bildung einer
kompetenten, starken, fachlich spezialisierten Krisengruppe - will ja aus bestimmten Gründen nicht "Task Force" sagen) zu suchen, der hilflose Rückgriff auf die in Bremen längst ad acta gelegte
Diskussion um Geschlossene Heime! Will er etwa den Ellener Hof wieder eröffnen, will er etwa alle auffälligen jungen Menschen aus dem Ausland in die versifften Zellen der leerstehenden ehemaligen
Jugendvollzugsanstalt Blockland schicken....?? Jugendhilfe in Bremen, ein echtes Trauerspiel! Und Anja, wo ist eigentlich Anja Stahmann ??
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Frage...
Frage:Was ist aus dem jahrzehntelang gepflegten Bremer Jugendhilfe-Prinzip "Ambulant vor stationär" geworden?
Antwort: Eine Unheilige Allianz sozialdemokratischer, grüner und wohlfahrtsverbandlicher Jugendhilfe-Dilletanten, denen aus
populistischen und wahl- strategischen Gründen fachlich nichts anderes über die Lippen kommt als: Kriminell, Gefährlich, Sicherheit, Ende der Fahnenstange, Wegsperren, Geschlossene Heimerziehung,
Arrest, Knast...Fazit: Hilflose Politiker, Hilflose Helfer, Konzeptloses Kuddelmuddel, von Jugendhilfe (unterstrichen) kann
nicht die Rede sein! Ich: bin mal gespannt, was aus dieser "Jugendhilfe unter Strafvollzugsbedingungen" werden wird!
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36 Heute wieder Internationales Fracksausen...
Heute wieder Internationales Fracksausen im Bremer Rathaus. Ich war auch eingeladen, weil ich nachweislich eine Kapitänsmütze (von mein Vadder geerbt)
im Schrank habe. Musste allerdings absagen wegen Seekrankheit. Die, verbunden mit meiner bereits bekannten Polyneuropathie, hätte meine unfallfreie Teilnahme am Grünkohlessen unmöglich gemacht.
Ich wollte ja nicht Frau von der Leyens blütenweiße Bluse mit Pinkelspritzern und Senf besudeln! Meinen Leihfrack habe ich noch kurzfristig zurückgeben können. Den hat jetzt Olaf E. an, der
früher zur See gefahren ist, und der kurzfristig für mich eingesprungen ist. Gut, mein Frrack ist ihm etwas zu groß, aber immerhin kann er sein blau-weiß-gestreif- tes Finkenwerder Fischerhemd
mal im Schrank lassen. Vielleicht hat er ja sein Instrument mit und spielt den Seefahrern was vor. Schön ist immer: "Alle die mit uns auf Kaperfahrt fahren..." Uli Pelz, kocht stattdessen heute in seiner Kombüse Ossobuco.
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37 Oldenburg III
Oldenburg III Schöne Beobachtung - Gesittetes Verkehrsmiteinander von Fuss, Rad, Auto, Bus.Keine Bremer Verhältnisse! Oldenburger Eindrücke Dienstag 10.Februar 2015 Landesmuseum im Schloss in der Pusdorfer VogelGazette, genannt PUVOGA,
männlich ausgesprochen: Der PuVogel
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38 Will sich hier ein Rentner...
Will sich hier ein Rentner etwa nützlich machen? Kann er sich nicht wie andere Rentner den Blaumann überstreifen und Holz hacken? Kann er seinen verdammten unaufgeräumten Reihenhausgarten nicht endlich, wie sein Nachbar, einbrettern und das Holz dann grau-weiß anstreichen? Hä? Was will er denn als so gennannter "Öffentlichkeitsarbeiter" in der Öffentlichkeit noch öffentlich arbeiten? Haben wir denn nicht schon genug "Lügenpresse" und "Lügenmedien". Jetzt kommt er auch noch, und will seinen Mist öffentlich ausstreuen! Vorsicht, der Mann ist darüber hinaus auch noch öffentlich bekannt als Satiriker und Tatsachenverdreher! Ich jedenfalls würde ihn nicht einstellen! Obwohl er, nun gut, ganz gut mit Schrift und Bild auf Papier und besonders in diesen neuzeitlichen Sozialmedien umgehen kann. Nur von SMS hat er keine Ahnung! Ich kenn' den Burschen.
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Bremer Wunderläufer
Den Bremer Wunderläufer in der Wohnküche bei Radio Bremen gesehen.Ja,warum läuft er denn nicht?Kein Schnee,kein Regen !!
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40 Russland
Russland schlägt Deutschland um
Haaresbreite. Schön zu sehen, dass es auch ein sportliches und faires Russland gibt!
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41 Entschließungsantrag
Entschließungsantrag der Bremer
Bürgerschaft gegen eine Kirchenpredigt! Was für ein Unsinn! Demnächst Predigtbeobachter des Parlaments in allen Bremer Kirchen? Was glauben denn unsere Abgeordneten nicht, was in anderen Kirchen
für'n unheiliger Quark gepredigt wird!
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42 Das war wieder Werder...
Das war wieder Werder, wie es leibt
und lebte. Kämpfen bis zur letzten Sekunde. Den Prödl hinhalten und rein damit!
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44 Lapidar Vermischtes
Lapidar teilt der Schornsteinfeger mit, daß wir einen Gasaustritt haben.Da müsste mal ne
Schraube nachgezogen werden! Essen heute Abend noch einmal beim "Griechen", bevor Varoufakis alle Griechen aus Deutschland wegen Schäuble abzieht! Olli ist raus! Schade, finde ich das. Ich hab'
ihn im letzten Sommer noch auf Langeoog im Trainingslager getroffen. Da war noch alles olli! Die Pusdorfer VogelGazette PUVOGA, maskulin: Der PuVogel
Schönes Foto vom Park links der Weser. Immer wieder eine schöne Kurzwander- rundstrecke, Grollander Krug - Kladdinger Ochtumbrücke und auf der anderen Seite zurück. Leider ein großes Problem
dort: Freilaufende Hunde, obwohl Naturschutzgebiet! Für Flugzeugfans: Ihr könnt die Dinger so ca. 10 - 20m über Euren Köpfen direkt starten und landen sehen. Ich seh' immer zu, dass ich schnell
durchkomme, durch die Einflugschneise. Schisshase Uli Pelz, Wanderfreund
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Ausgang des Jahres 2014 und Anfang des Jahres 2015
Stichworte: Sack Reis in China, geplatzte Bockwurst in Chicago
wird fortgesetzt
Teil 2 erscheint am 3. oder 4.März, je nach Wetterlage
1
Zurück
Zurück aus dem Unterfränkischen. Freiheitskampf gescheitert: 55% No. Stattdessen 100% Super Spätsommer in Würzburg. In
Randersacker zwei Berühmtheiten übern Wech gelaufen: den Bären und Volker Pispers. Die Weinvorräte im Juliusspital und in der Alten Mainmühle werden wohl wieder aufgefüllt werden
müssen. Übergewichtige Amerikaner und Amerikanerinnen, von überdimensionalen
Flußkreuzfahrtschiffen an Land gelassen, überbevölkern den Mainkai. Am Grabmal von
Walther von der Vogelweyde ein Gedicht von Selbigem auf Alt-Hochdeutsch
vorgetragen...Ich "saz ûf eime steine...." Reisebericht mit "Geknippstem" in Kürze
auf dem Kanal: AVB
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2 Man kann nicht immer nur
Man kann nicht immer nur Bremer Knipp essen, oder Labskaus. Bremer Kohl- und Pinkel kommt ja vor Buß- Bettag sowieso nicht auf den Tisch. Also heute 'mal was Leichtes. Jippi. Reis mit Hähnchen
und Gemüse (Jambalaya), ein Rezept mit frischen Zutaten aus der Kategorie Eintöpfe. Probieren Sie dieses und weitere Rezepte von EAT SMARTER!
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3 Das war heute...
Das war heute ein
schöner Herbstanfangs- tag. Gemeinsam mit meiner Frau von der Stefaniegarage über Bamberger und Radio Bremen runter zur Schlachte an der We- ser und Herbstanfangsfotos geknippst, und dann später
weiter in die Stadt zum Markt.. Dabei sehr interessanten Leuten über'n Wech gelaufen: dem Intendanten vom Radio Geld zählend, dem Kameramann von Luka Lübke hastig zu Alnatura eilend, dem
Starschauspieler der Shakespeare Company zusammen mit seiner Frau Neugebauer, der Vorsitzenden der Grünen Partei lässig zigarettenrauchend an die Schlachtemauer gelehnt, den Geschichts-
schauspielern des Beschäftigungsträgers bras Pause machend (wie immer) und zwei Bauherren im Schnoor, die sich von ihrem Kleinen Tischler beim Italiener nahe der St.Johanniskirche aushalten
ließen - und nicht zuletzt tausenden von Gelsen- kirchnern, die dem Traum hinterherliefen, heute drei Punkte aus Bremen mitnehmen zu können.
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Unkatholisch
Völlig unkatholisch kommt bei uns heute am Donnnerstag Fisch auf den Tisch. Wir bekommen Besuch von einem Ungläubig- en. Geköpft wird nur der Fisch !
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5 Werder in Dutt &
Asche
Werder in Dutt und Asche. Der türkische Busfahrer der Sonderbuslinie 24 nach Pusdorf stand 4 Minuten vor Spielende, als ich den Bus bereits aufsuchte, locker in der Fahrertür, das Spielende auf
Hansawelle hörend, und sagte: "Was die jetzt brauchen ist Härte, Härte und nochmals Härte und einen neuen Trainer" Welchen denn, fragte ich zurück. Er mit Überzeugung: Erdogan! Na, denn man Gute
Nacht allerseits. upz
6
Zur Feier des Tages
ZUR FEIER DES TAGES
"Aus einem verzagten Arsch kommt kein fröhlicher Furz"
Martin Luther (1483 - 1546)
deutscher Theologe und Reformator
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Süsssammelbeutel
Lustige junge Menschen, lustig verkleidete junge Menschen aus der Nachbarschaft standen heute Abend vor der Tür und forderten die
Herausgabe von Süßem. Andernfalls, wenn es keine Herausgabe von Zuckerprodukten geben sollte, so drohten sie, würden sie so lange vor der Eingangstür stehen bleiben, bis der Zuckerkranke
persönlich herauskäme und eine Erklärung zum Stande der wissen-schaftlichen Forschung im Hinblick auf die Ausrottung der Volksseuche Diabetes von sich gäbe. Das war Argument genug, um ihnen Gummibärchen, süße Birnen und gesunde Äpfel, sowie Karamellbonschen und Zuckerstangen in die Süsssammmel- beutel zu
werfen! Auch haben wir sie noch fotografiert, hier die geknipppsten Aufnah- men. Uli Pelz ALTER-VOGEL-BOTE, Diabetiker und
Herausgeber des nett- wild-illustrierten MAGAZINS
aus Bremen-Pusdorf
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Unverschämter Artikel
Unverschämter Artikel von einem jungen zeitonline-Journalisten. Typisch Bürgerliche Presse. In der UZ und im ND hätte er mit
diesem Konvolut doch wohl überhaupt keine Chance, auch nur einen Buchstaben davon veröffentlichen zu können, dieser Konterrevolutionär. Er kann sich gerne mit dem Bundespräsidenten zusammentun,
und: Schnauze halten!
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Salud-Pesetas y Amor
Salud – Pesetas y Amor im neuen Lebensjahr wünsche ich
Dir, lieber Avb,
zum fröhlichen Nabelschnurtrennungs- gedenktag!
Zum Geburtstag
Es läuten die Glocken. Wenn im Turm die Glocken läuten,
kann das vielerlei bedeuten.
Erstens: dass ein Festtag ist.
Dann: dass Du geboren bist.
Drittens: dass Dich jemand liebt.
Viertens: dass Dich's nicht mehr gibt.
Kurz und gut, das Glockenläuten
hat nur wenig zu bedeuten.
- Erich Kästner –
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10 Skandal
SKANDAL
Baumfällaktion in Woltmershausen
Hohe Tanne umgelegt.
Der Reihenhausgartenbesitzer:
"Der
Tannenbaum hat ausgespielt".
Neustädter Baumretter haben Termin
der
Aktion verpennt.
Keine Ankettungen, keine Baum- besetzungen, nichts! Mehr dazu bei:
5 Kurzmitteilungen für die Provinzen, im ALTEN-VOGEL-BOTEN
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Alle Fotos
alle Fotos, alle Rechte: Uli Pelz, pelzpictures,
Kapuzinerkresse, Baumschnittarbeiter- schutzhelm, Speerspitzen, Hans, Schwarzbunte, Mauer, Gartenperle blass, Mauerpflanzen grün, Steinadler, Karate- weltmeisterschaft, Novembertrompeten,
Wümmewiesen, Wanderverein, Tiefebene, Tiefebene II, Kuh blau, Baum grün, Pilzgericht, Dom von hinten, Naturschutzverkehrsordnung, Borgfelder Idylle, Farbwandel, Heimat, Ruhe, ....wer jetzt kein
Haus hat..., ..dann will wohl Winter werden
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12 Schade....
Schade, mein Lieblingsstand - er ist,
wenn ich ehrlich bin, der einzige Stand, den ich auf dem Bremer Weihnachtsmarkt be- suche - kam leider nicht in die Endaus- scheidung. Es ist diese kleine niedliche Bücherbude gegenüber von
Neelmeyer, in der man neben bremensischen Büchern und Kalendern auch noch anderen Weihnachtskrimskram erwerben kann. Obendrein bekommst Du noch eine schöne schwarze Tragetasche geschenkt mit der
Aufschrift: EDITION TEMMEN - was immer das bedeuten mag? Schade nur, dass es in der Bücherbude so dröge ist. Es muss ja nicht dieser völlig uber- zuckerte Glühwein sein, der in den anderen
Glühweinbuden ausgeschenkt wird, aber ein Tässchen Kaffee oder ein schönes heißes Gläschen Tee müssten doch zu machen sein! Uli Pelz, Pusdorf
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13 Kuck ma Vatta
KUCK MA VATTA
Technisch erstaunlich! Inhaltlich: Amerikan- ische Weihnachtsverkitschung der Domfas sade! Weiß der Vorstand der Domge- meinde von
der Aktion, hat er zugestimmt, oder kucken die nicht raus und wissen die gar nicht, was draußen so los ist? Eine Besucherin aus dem Ruhrpott, die auf den unteren Stufen des Rolands das Spektakel
betrachtete zu ihrem Begleiter: Kuck ma Vatta, jetz zeigen se den Film an die Kirche!
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14 Wunderbare Weihnachts..
Bremen, heute am späten Nachmittag auf der Bühne Teerhofbrücke / Schlachte
Ausführende: Die Blasmusikkapelle der 5. und 6.Klassen der St.Johannis-Schule. Wunderbare Stücke, u.a.: Morgen kommt der Weihnachtsmann, Oh du Fröhliche, Dschingelbellsdschingelbells, Oh Tanne- baum oh Tannebaum und so weiter und so weiter... Ganz große Klasse zu sehen, wie unsere Kinder und Enkel- kinder, international, unterschiedlicher Haut farbe, unterschiedlicher Herkunft, wahr- scheinlich auch mit unterschiedlichen religiösen familiären Wurzeln, ganz einfach miteinander musizieren und kommuni- zieren können. Nicht weil Weihnachten ist, sondern weil sie zusammen sind und einfach, ganz menschlich, kindlich, respekt voll Spaß und Freude miteinander haben! Da können 15.000 auf den Dresdner Straßen rufen , was sie wollen - sie wissen leider nicht, was unsere kleinen Nach- fahren denken und leben! Uli Pelz (67), Bremen, Opa, ALTER-VOGEL-BOTE
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Die Bergkamener Verw...
Die Bergkamener Verwandtschaft mailte soeben, dass alle in ihrer Provinz fest von einem Auswärtssieg ihrer Borussia gegen Werder
ausgehen. Auch teilen sie mit, dass sie den Baum schon geschmückt und hingestellt hätten. Dieses Jahr ganz in rot.
Normalerweise schmücken sie den Baum auch gelb-schwarz. Wenn das man kein böses Omen für die Borussia ist: ...ganz in rot!
Wenn da man nicht am Ende der Halbsaison die Borussia mit der Roten Laterne am Ende der Tabelle steht! ...der Steiger kommt usw.....
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16 Da sind sie wieder
Da sind sie wieder: Meine Gefühle für
den Absprung, für den Aufwind, für den Rücken wind, für die Anfahrgeschwindigkeit, für die Schneebeschaffenheit, für das Material und für die Fahne meines Trainers unten. In diesem Jahr will ich
die 4-Chancen-Tournee unbedingt gewinnen. Die erste Qualifikation heute in Oberstdorf habe ich überstanden, auf dem 49.Platz, gerade soeben noch. Mist Seitenwind, der in klei- nen Böen auf den
Fernseher prallte. Morgen wird's besser!
Uli Pelz , ALTER-VOGEL-BOTE
Skisprungnaturtalent
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17 Der vorletzte Tag
Der vorletzte Tag des Jahres. Ein
rein Italienischer Tag: Die Zeitung von di Lorenzo, die Pizza von Paparazzi, die Oper von Donizetti, der Wein von Valpolicella, das Öl von La Fattoria, der Nachbar fährt seinen Fiat in die Garage
- nur meine Schuhe, mein Gott wie peinlich: keine Prada, keine Armani, nein, wie gewöhnlich: Deichmann! Ich schäme mich! Uli Pelz ALTER-VOGEL-BOTE
früherer Italienreisender (in der Zeit vor der Köpfung)
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18 Alles Donizetti
ALLES DONIZETTI !! Gestern Abend lustige Aufführung von "L'elisir
d'amore"
im Bremer Theater. Schöner Jahresaus- klang,
allerdings: ach was, was soll's, wo- zu sich am letzten Tag des Jahres noch echauffieren über Inhalte, Texte, Hand- lungsmuster
und Banalitäten von Opern aus der 1.Hälfte des 19.Jahrhunderts? Schöne flüssige Musik, meine Begleiterin sagte: "Operette"! Gute Sängerinnen und Sänger! Pasta! Uli Pelz
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19 Russen
Russen blockieren Essenausgabe am
Wurststand Stockinger in Bremen. Ca.19 Russen ließen andere Bratwursthungrige nicht ran. Chaos! Ein Russe sagte: NATO!
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20 Schöner Januar...
Schöner Januarsonntagmittagspaziergang in der Bremer Neustadt: Aufgang Sudhaus / Schwankhalle - Deich am Werdersee - Deichschart - Kiosk - RolandKlinik - Nieder sachsendamm - Huckelriede - zurück über Buntentorsteinweg bis Friedhof - dann: Radieschen, nettes kleines Cafe, Apfel- kuchen, Heidelbeerkuchen, wunderbarer Kaffee, nette Leute drinnen, nur zu empfehlen, geöffnet immer von 12 - 18 Uhr. Da geh' ich wieder hin! Uli Pelz
Die Stadt. Schon vor dem Mai. Plakatiert. Mit völlig Über- flüssigen. Schildern & Papppfetzen.
Februar.Stadt. Reiter vor dem Rathaus. Fetzen von Herings- schwänzen. Unterm Sattel. Saure Gurken und Dill.
Stadt.Müll.Platz. Besichtigen. Wo? Mitten in der Stadt! Neustadt. Zukunftsgärten! Für alle? Nö!
Die Stadt.Egal.Wer Du bist.Was Du ißt
Stadt. Kasten. Post. Fetzen? Oder doch. Ganz? Ansichtskarten? Geschäfts? Liebes? Todes? Briefe. Wer weiß? Kasten. Geheim. Botschaft. Draußen dran. Öffentlich!
Stadt. Wappen. Fussball. Lappen. Auto. Marken. Dreieckige. Fetzen. Austausch.Fair. Später. Auf die. Knochen. Abpfiff!
Die Stadt. Am Sonntag. Mit den Spuren vom Samstag. Rein- kommen und Schuhe abputzen. Bitte keinen Wind.
Stadtbefehl! Nein, nicht. Russland. Auch. Nicht. Saxe. Nein. Lokomotivführergewerkschaftsführer.
Stadt. Stadtionfetzen.
Zigfach ausgetauscht. Immer. Wieder. Grün.
In den Vereinsvitrinen: verschimmelt! Der Sportbeauftragte. Der UNO. Hält einen Bankimun auf Hammarskjöld
Plätze. In der Stadt. Die Stadt. Als Garten für alle? Dann bitte, nicht nur Fetzen! Eine strukturierte Fetzenorganisation kann nicht schaden!
Stadtmusik. Fetzt. Oder auch nicht. Wandergitarre? Elektrogitarre? Konzertgitarre? Ukulele? Egal. Hauptsache. Keine. Luft.Gitarre.Schado
Statt. Garten. Für alle. Baden inklusive. Hinten. Sandkiste. Für Gesine-Maria. Anspruch. Wirklich. Keit. Fetzen von. Sympathie.Aber. Ach
Sonntag.Die Stadt. Hier oder Traum. Gedanken. Ferne Gedanken. Annette. Konstanz. Fetzen von Alpenbildern. Noch einen Meersburgunder. Und gut
Die Stadt. Uhu. Eselsohren lesen. Dann doch lieber gar nicht. Lesen. Oder nur:Fetzen lesen+Augen zu!
Stadt.Neu- rotiker. Zer-
fetzen alles. Was.Hängt. Sie greifen. Auch ins Klo
Essen.In der Stadt. Am besten ohne! Keine Russen! Keine Östereicher! Am besten: nur sich selbst! Selbst-löffler an die Macht!
Stadt. Wellen. Bad. Surfen beim Neptun. Beim Neptun! Überall nur noch. Abenteuer. Fun.Becks. Blu Bull.
Gibt es denn keinen. Alltag. Ohne. Kick. Und Geil. Meer?
Verteiler. Kasten. Vor. Rathaus. So. Ist. Stadt. Fetzen von Reinhold. Strom weg. Bürger. Schalten ab. Jens. Schaltet. Grünen. Strom ein. Kurzschluss.
der Verteidiger der Rechte der strauchelnden Jugend und der Ergänzungsspieler
die Hammer Sportseite
ab 8.12.2014 hier in diesem nett-wild-illustrierten MAGAZIN
hier geht es zu HERBERT
HERBERT liegt jetzt auch in einer kompletten Langfassung vor
SEO
seit 13 Jahren
meistens leise - manchmal laut - aber immer upz
SEIT 01.09.2011 MEHR ALS 26.403 AUFRUFE
SEIT 01.09.2011 MEHR ALS 47.108 SEITENANSICHTEN
20.11.24 - letzte 30 Tage - 238 - 450 - gestern - 15- 24
Grünkohl norddeutsche ungesunde fettige Art
"Schreiben kann schrecklich sein.
Geschrieben haben ist wunderbar."
Dörte Hansen, Schriftstellerin
Quelle: NDR Kultur
Die Herausgeber
Ulli Pelz & Josef Fellstein
manchmal nennen sie sich auch Katharina Loewe